Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 2,0, Hamburger Fern-Hochschule (Euro FH Hamburg), Veranstaltung: Außenwirtschaftstheorie und Außenwirtschaftspolitik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das seit Beginn der 1990er Jahre ansteigende amerikanische Leistungsbilanzdefizit drückt ein globales Ungleichgewicht aus.
Die Wirtschaftspresse berichtet in jüngster Zeit sehr häufig darüber, flankiert von Nachrichten über Rekordstände von Erdöl und weiteren Rohstoffen. Ebenfalls diskutiert wird eine mögliche Abkopplung der Wechselkurse einiger Erdöl exportierender Nationen von der US-amerikanischen Leitwährung.
Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Ursache des amerikanischen Defizits mehr als bisher angenommen in den fixen Wechselkursen der Golfstaaten zu suchen ist.
Der momentane Ölpreis befindet sich mit über 100 US-Dollar pro Barrel auf einem Rekordniveau. Dies betrifft gerade die Vereinigten Staaten als einen der Hauptimporteure von Rohöl. Zeitgleich leiden die USA unter einem erheblichen Leistungsbilanzdefizit. Dabei gestaltet sich die Ursachenforschung äußerst komplex.
Neben inländischen Faktoren wie geringer Sparquote der US-Amerikaner und dem Haushaltsdefizit der Regierung, der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung liegen insbesondere in der Wirtschaftspolitik der Überschüsse aufweisenden Länder Gründe hierfür.
Eine Besonderheit der Erdöl exportierenden Länder sind die fest an den US-Dollar gekoppelten Währungskurse. Die Feststellung des Chefökonomen einer deutschen Großbank, dass den Golfstaaten deutlich mehr Relevanz am amerikanischen Defizit und den globalen Ungleichgewichten zugesprochen werden muss als dies gemeinhin getan wird, soll nachfolgend untersucht werden. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, diese Aussage zu interpretieren und hinsichtlich ihrer tatsächlichen Relevanz zu evaluieren. Dabei beginnt sie mit einer Erklärung der grundsätzlichen volkswirtschaftlichen Zusammenhänge und Definition der relevanten Fachtermini. Die Arbeit fokussiert primär auf die Fragestellung nach der Relevanz der Golfstaaten am amerikanischen Defizit. Auf die vielen weiteren Ursachen dieses globalen Ungleichgewichts wird allenfalls nur sekundär eingegangen. Auch der Ausblick auf mögliche Veränderungen in der Zukunft wird nur kurz erläutert.
Ein Überblick über das Inhaltsgebiet und theoretische Grundlagen werden zu Beginn der Arbeit erläutert. Dennoch ist es zum besseren Verständnis und einer vollständigen Durchdringung des Themengebiets sinnvoll, die Lektüre mit vertiefenden Begleittexten zu kombinieren. Hierzu wird in der Arbeit auf die entsprechenden Quellen verwiesen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Wirtschaftspresse berichtet in jüngster Zeit sehr häufig darüber, flankiert von Nachrichten über Rekordstände von Erdöl und weiteren Rohstoffen. Ebenfalls diskutiert wird eine mögliche Abkopplung der Wechselkurse einiger Erdöl exportierender Nationen von der US-amerikanischen Leitwährung.
Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Ursache des amerikanischen Defizits mehr als bisher angenommen in den fixen Wechselkursen der Golfstaaten zu suchen ist.
Der momentane Ölpreis befindet sich mit über 100 US-Dollar pro Barrel auf einem Rekordniveau. Dies betrifft gerade die Vereinigten Staaten als einen der Hauptimporteure von Rohöl. Zeitgleich leiden die USA unter einem erheblichen Leistungsbilanzdefizit. Dabei gestaltet sich die Ursachenforschung äußerst komplex.
Neben inländischen Faktoren wie geringer Sparquote der US-Amerikaner und dem Haushaltsdefizit der Regierung, der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung liegen insbesondere in der Wirtschaftspolitik der Überschüsse aufweisenden Länder Gründe hierfür.
Eine Besonderheit der Erdöl exportierenden Länder sind die fest an den US-Dollar gekoppelten Währungskurse. Die Feststellung des Chefökonomen einer deutschen Großbank, dass den Golfstaaten deutlich mehr Relevanz am amerikanischen Defizit und den globalen Ungleichgewichten zugesprochen werden muss als dies gemeinhin getan wird, soll nachfolgend untersucht werden. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, diese Aussage zu interpretieren und hinsichtlich ihrer tatsächlichen Relevanz zu evaluieren. Dabei beginnt sie mit einer Erklärung der grundsätzlichen volkswirtschaftlichen Zusammenhänge und Definition der relevanten Fachtermini. Die Arbeit fokussiert primär auf die Fragestellung nach der Relevanz der Golfstaaten am amerikanischen Defizit. Auf die vielen weiteren Ursachen dieses globalen Ungleichgewichts wird allenfalls nur sekundär eingegangen. Auch der Ausblick auf mögliche Veränderungen in der Zukunft wird nur kurz erläutert.
Ein Überblick über das Inhaltsgebiet und theoretische Grundlagen werden zu Beginn der Arbeit erläutert. Dennoch ist es zum besseren Verständnis und einer vollständigen Durchdringung des Themengebiets sinnvoll, die Lektüre mit vertiefenden Begleittexten zu kombinieren. Hierzu wird in der Arbeit auf die entsprechenden Quellen verwiesen.
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