Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - E-Learning, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul 1 - Lehren und Lernen in der digitalen Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird der Zusammenhang der Flipped-Classroom-Methode und der Motivation von Hochschulstudierenden erörtert. Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe einer Metaanalyse eine Antwort auf die Frage "Welchen Einfluss hat die Flipped-Classroom-Methode (FCM) auf die intrinsische Motivation von Studierenden an Hochschulen?" zu finden. Nach einer Klärung der zentralen Begriffe sowie der Selbstbestimmungstheorie nach Deci & Ryan erfolgt die Darlegung des aktuellen Forschungsstandes. Anschließend wird das methodische Vorgehen erläutert, gefolgt von einer kritischen Reflexion und einem Ausblick. Die Arbeit schließt mit einem zusammenfassenden Fazit ab.Während die Anzahl der Studierenden in Deutschland im Wintersemester 2019/20 weiterhin hoch bleibt und sich im Zuge der Digitalisierung soziale Kommunikations-, Arbeits- und Lernprozesse tiefgreifend verändern, macht in Anbetracht der zunehmenden Diversität der Bildungsbiografien der derzeitigen Studierendengeneration, ein flexibles und individuelles Eingehen seitens der Hochschulen auf ihre veränderten Lernbedarfe unabdingbar. Der Bedarf an innovativen Studien- und Lehrformaten scheint aktueller denn je, wobei die Flipped Classroom-Methode als eine impulsgebende Lehrinnovation in der wissenschaftlichen Literatur angeführt wird.
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