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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Energiewirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Kyoto Protokoll von 1997 und der EU Richtline 2001/77/EC zu den Bereichen Klima und Umwelt, sind die einzelnen Mitgliedsstaaten der EU dazu aufgefordert ebenfalls mehr für die Umwelt zu tun und die Auswirkungen auf den Klimawandel zu minimieren. Im Jahr 2008 wurde das Ziel der EU zu dem "overall 20-20-20 goal" erweitert. Zu den Zielen gehören zum einen die Treibhausgasemissionen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Energiewirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Kyoto Protokoll von 1997 und der EU Richtline 2001/77/EC zu den Bereichen Klima und Umwelt, sind die einzelnen Mitgliedsstaaten der EU dazu aufgefordert ebenfalls mehr für die Umwelt zu tun und die Auswirkungen auf den Klimawandel zu minimieren. Im Jahr 2008 wurde das Ziel der EU zu dem "overall 20-20-20 goal" erweitert. Zu den Zielen gehören zum einen die Treibhausgasemissionen um 20% gegenüber 1990 zu senken, zum anderen den Verbrauch an erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch um 20% zu erhöhen (vgl. 2009/28/EC und COM(2008)772). Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf die Wirtschaft, da gerade Erzeugungs- und Versorgungsunternehmen im Energiebereich maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele beitragen können. Aufgrund der politischen Entwicklungen, aber auch durch ein gestiegenes Umweltbewusstsein der Verbraucher, wird langfristig die Nachfrage nach erneuerbaren Energien steigen. Im Folgenden soll zunächst theoretisch auf die Auswirkungen von Klimazielen im Wirtschaftssektor eingegangen werden. Zunächst wird das Modell von Zhou/Tamas (2010) betrachtet. Das Modell zeigt die Folgen einer vertikalen Integration zwischen einem Produzenten fossiler Energie und einem von erneuerbarer Energien auf. Hierbei werden sowohl die Auswirkungen auf physikalische Energie- als auch auf den Zertifikatsmarkt, hier des Marktes für Tradable Green Certificates (TGCs) betrachtet.Daher wird im zweiten Teil genauer auf das Modell der TGCs eingegangen. Es folgt sowohl eine theoretische Betrachtung weiterer Modelle zur Einführung eines TGC Modells, als auch Praxisbeispiele aus Nordeuropa zu den Konsequenzen der Einführung in einem realen Energiemarkt. Zum Schluss wird ein Überblick über die möglichen Konsequenzen für die Politik auf EU - Ebene im Hinblick auf Förderung von erneuerbaren Energien gegeben.
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