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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,8, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Frage thematisiert, inwiefern die verschiedenen Lithologien entlang eines Flusses das Oberflächengewässer beeinflussen. Als das dazu geeignete Gewässer wurde die Wutach ausgewählt. In dem Verlauf des Flusses treten viele unterschiedliche Lithologien in Erscheinung, einige von ihnen sind sehr gut löslich und andere nur sehr schwer. Die Frage ist nun, ob die teilweise kurzen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,8, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Frage thematisiert, inwiefern die verschiedenen Lithologien entlang eines Flusses das Oberflächengewässer beeinflussen. Als das dazu geeignete Gewässer wurde die Wutach ausgewählt. In dem Verlauf des Flusses treten viele unterschiedliche Lithologien in Erscheinung, einige von ihnen sind sehr gut löslich und andere nur sehr schwer. Die Frage ist nun, ob die teilweise kurzen Strecken schon ausreichen, um eine messbare Beeinflussung der Flusschemie zu bewirken und ob man anhand eines Messergebnisses rückwirkend Aussagen über die Lithologie treffen kann. Auch der landwirtschaftliche Aspekt spielt in der Messreihe eine Rolle, da sich im Einzugsgebiet der Wutach viele landwirtschaftliche Betriebe befinden, die auch reichlich mineralische Dünger verwenden. Um zu verifizieren, ob Nebenflüsse eine Erhöhung der Konzentration im Flusswasser hervorrufen, wurden die Konzentrationen an Anionen und Kationen in zwei Nebenflüssen der Wutach gemessen und analysiert, ob diese eine erhebliche Auswirkung auf die Wasserchemie der Wutach haben. Das kristalline Grundgebirge des Schwarzwaldes mit der darin liegenden Wutach-Region ist Teil einer großräumigen Struktur, die sich von der Iberischen Halbinsel bis nach Osteuropa zieht. Diese wird als Varisziden bezeichnet. Die Varisziden hatten ihren Ursprung in der variszischen Orogenese, die als Folge einer Kollision zwischen den paläozoischen Großkontinenten Gondwana und Laurussia vom späten Devon bis ins Oberkarbon stattfand. Dabei wurden mehrere dazwischenliegende Mikrokontinente mit eingeschlossen. Im hochmetamorphen Kernbereich der Varisziden befindet sich der Schwarzwald. Während der variszischen Gebirgsbildung bildeten sich verschiedene Gneise und Granite, die im südöstlichen Grundgebirge des Schwarzwaldes in verschiedenen Ausprägungen vorliegen. Die Granite sind vor allem im Oberdevon und Karbon als granitische Gesteinsschmelze während der variszischen Orogenese in das Gneisgebirge eingedrungen.
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