Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medizin - Pädiatrie, Kinderheilkunde, Note: 1,0, Medical School Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Aufwachsen von Kindern in Regenbogenfamilien wird kontrovers diskutiert; Gegenstimmen stützen ihre Argumente darauf, dass gleichgeschlechtliche Eltern einem Kind keine passende Basis für die Entwicklung bieten können. Im Fokus dieser Arbeit steht somit die kindliche Entwicklung und ob gleichgeschlechtliche Eltern Einflüsse darauf haben. Nach terminologischen Klärungen wird auf die Möglichkeiten der Elternschaft eingegangen und rechtliche Grundlagen für Regenbogenfamilien werden dargelegt. Zur Beantwortung der Frage wird auf die Geschlechtsidentität sowie die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes eingegangen und die Eltern-Kind-Bindung wird untersucht. Des Weiteren werden die Auswirkungen der gesellschaftlichen Diskriminierungen gegenüber der Regebogenfamilie in Bezug auf die kindliche Entwicklung behandelt und im Anschluss dessen werden die Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit dargelegt. Zielsetzung der Arbeit ist die kindliche Entwicklung in Regenbogenfamilien zu untersuchen und es ließ sich eruieren, dass die gleichgeschlechtliche Elternschaft keine negativen Einflüsse auf das dort aufwachsende Kind hat und es konnten keine entwicklungshemmenden Faktoren in Regenbogenfamilien festgestellt werden.
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