Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit möchte ich mich mit der Frage auseinandersetzten, welchen Einfluss die Institution Schule und im Speziellen die Lehrpersonen auf Depressionen bei Kindern und Jugendlichen haben. Meinen Fokus setze ich dabei auf den Einsatz von Präventionsprogrammen und die Möglichkeiten der Förderung von psychischer Gesundheit im Schulalltag. Das Thema Depression hat auf den ersten Blick mit Schule vielleicht eher nur am Rande zu tun. Man könnte sogar argumentieren, dass der Umgang mit psychischen Problemen von jungen Menschen nicht zum Aufgabenbereich des Lehrpersonals gehört. Während der Corona-Pandemie wurde erkennbar, dass die Schule nicht nur im Bereich der Vermittlung von Kompetenzen, sondern auch für die psychische Entwicklung der Schüler*innen von großer Bedeutung ist. Es ist deutlich geworden, dass psychische Beeinträchtigungen negativ mit Lernprozessen interferieren und darüber hinaus zu Folgeproblemen, wie Schulversagen oder Schulabbruch führen können. Das psychische Wohlbefinden ist eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiche Bildungsprozesse, weshalb es von pädagogischer Relevanz ist, über Grundzüge der Depression und ihrer Symptome, Bescheid zu wissen.
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