Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Motivtheorien beschäftigen sich mit der Erklärung und Messung von Motiven, die Empfänglichkeiten für bestimmte Arten von Anreizen darstellen und menschliches Verhalten steuern. Die Leistungsmotivation ist ein Forschungsbereich, der intensiv untersucht wird und verschiedene Modelle und Annahmen umfasst. In dieser Arbeit sollen zwei Fragen näher betrachtet werden: Erstens, inwieweit der individuelle Attributionsstil von Erfolg und Misserfolg die Lernleistung beeinflusst, und zweitens, ob dieser Attributionsstil verändert werden kann, um die Leistung zu steigern. Es wird auch untersucht, ob die Leistungsmotivation reattribuiert werden kann. Die Untersuchung erfolgt sowohl im schulischen als auch im universitären Lernumfeld. Zunächst wird eine kurze Erläuterung des Leistungsmotivs gegeben, gefolgt von der Beantwortung der Frage, wie passende Aufgaben ausgewählt werden. Dabei werden das Risikowahl-Modell von Atkinson, die attributionale Theorie von Weiner und das Selbstbewertungsmodell von Heckhausen als Grundlage verwendet. Diese Modelle werden zunächst vorgestellt und dann auf den schulischen und universitären Kontext angewendet. Die Arbeit schließt mit einer Diskussion der erzielten Ergebnisse.
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