Ziel dieser Untersuchung ist es, die Rolle des Aktienmarktes bei der Bestimmung des gesamten Verbraucherverhaltens zu erklären. Theoretisch ist die Lebenszyklushypothese die wichtigste Verbindung zwischen Verbrauch und Vermögen. Darüber hinaus ist der Besitz von Unternehmensaktien eines Haushalts ein Teil dieses Vermögens (ein kleiner Teil). Aufgrund der Volatilität der Aktienkurse ist jedoch ein erheblicher Teil der Schwankungen im Vermögen der Haushalte auf die Schwankungen des Aktienmarktes zurückzuführen. In Regressionsmodellen ist die geschätzte Beziehung zwischen Konsum und Vermögen in der Regel positiv und statistisch signifikant. Die empirischen Belege in diesem Papier deuten darauf hin, dass die Beziehung zwischen Konsum und Vermögen positiv und statistisch signifikant ist. Die empirischen Belege deuten auch darauf hin, dass die Beziehung zwischen Vermögen und dem S&P500 positiv und statistisch signifikant ist. Die Ergebnisse zeigen jedoch keine direkte Beziehung zwischen dem gesamten Verbraucherverhalten und dem S&P500. Mit anderen Worten, die Auswirkungen des Aktienmarktes auf den Verbrauch spiegeln sich nur in den Veränderungen des Gesamtvermögens wider.