Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medizin - Anatomie, Physiologie, Cytologie, Note: 1,0, Deutsche Sporthochschule Köln (Medizin- und Naturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Ziel dieser Arbeit ist es, die Effekte einer dreiwöchigen komplexen Lebensstilintervention bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren und physischer Dekonditionierung im Hinblick auf die Veränderung der körperlichen Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit zu evaluieren. Das nichtmedikamentöse Interventionsprogramm bestand im Wesentlichen aus den Elementen der Bewegungstherapie, Ernährungsintervention und Atemgymnastik. Methodisch wurden die Bewegungsaktivitäten in Energieumsatz umgerechnet, und die Leistungsfähigkeit anhand des Power Duration Products bestimmt.
Insgesamt sind die Daten von 270 Patientinnen und Patienten, die an der stationären Rehabilitationsmaßnahme teilgenommen haben, in die Auswertung eingeflossen. Hieraus wurdenUntergruppen. z.B. nach Alter und Geschlecht, gebildet.
Die Synopsis der Ergebnisse zeigt eine Gewichtsreduktion mit reduziertem Körperfettanteil und BMI, die Parameter der Atemfunktion einen durchweg positiven Einfluss und die körperliche Leistungsfähigkeit verbesserte sich bei allen Patientengruppen.
Da das wichtigste Ziel die Änderung des Lebensstils im Sinne der Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Änderung der Ernährungsgewohnheiten ist, scheint die komplexe stationäre Rehabilitation speziell für die High-risk-Patienten eine günstige Ausgangsbasis für den weiteren Therapieverlauf zu schaffen und bessere Kontrollmöglichkeiten zum Beispiel hinsichtlich der beginnenden Compliance zur Lebensstiländerung zu bieten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung
1.1Klassische kardiovaskuläre Risikofaktoren und Prävention1
1.2Rekonditionierung durch Bewegungstherapie5
1.2.1Belastbarkeit und Bewegungstherapie5
1.2.2Psychologische Aspekte6
1.2.3Anforderungen an die Bewegungstherapie7
1.2.4Auswirkungen der Bewegungstherapie13
2.Methodik21
2.1Untersuchungen21
2.1.1Eingangs- und Ausgangsuntersuchungen21
2.1.2Methoden der individuellen Differenzialdiagnostik22
2.1.2.1Bestimmung der Ausdauerbelastung22
2.1.2.2Bestimmung der Ausdauerbelastbarkeit23
2.1.2.3Spirometrie23
2.1.2.4Echokardiographie25
2.1.2.5Körperfettanteilbestimmung25
2.2Elemente der Bewegungstherapie26
2.2.1Atmungsgymnastik26
2.2.2Stufenprogramm zur Bewegungstherapie Atemgymnastik28
2.3Methoden der Therapie29
2.3.1Grundkonzepte der Therapie29
2.3.2Bewegungstherapie29
2.3.3Begleitende Aspekte zur Vermittlung krankheitsstabilisierender Verhaltensweisen33
2.4Ergänzende Untersuchungen34
2.5Datenbearbeitung und Statistik35
2.5.1Datenbearbeitung35
2.5.2Bildung von Patientengruppen35
2.5.3Statistische Auswertung37
2.5.4Methodenkritik38
2.5.5Definition der Patientengruppen39
3.Ergebnisse41
3.1Spirometrie41
3.2Gewichtsdynamik und BMI-Entwicklung52
3.3Energieumsatz während der Rehabilitation54
3.4Energieumsatz nach Art der Bewegungstherapie56
3.5Maximale symptomlimitierte Belastbarkeit57
3.6Ausdauerbelastbarkeit vor und nach der Intervention59
4.Diskussion61
4.1Komplexe Lebensstiländerung61
4.2Geeignete Elemente der Bewegungstherapie71
4.3Komplexität der Bewegungstherapie75
4.3.1Veränderung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch Bewegungstherapie75
4.3.2Körperliche Belastbarkeit und haemodynamische Anpassung76
4.3.3Körperliche Belastung und Muskelmetabolismus78
4.3.4Veränderung der Ausdauerbelastbarkeit durch Bewegungstherapie84
4.3.5Energieumsatz durch Bewegungstherapie85
4.3.6Gewicht und Fettstoffwechsel im Interve...
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Ziel dieser Arbeit ist es, die Effekte einer dreiwöchigen komplexen Lebensstilintervention bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren und physischer Dekonditionierung im Hinblick auf die Veränderung der körperlichen Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit zu evaluieren. Das nichtmedikamentöse Interventionsprogramm bestand im Wesentlichen aus den Elementen der Bewegungstherapie, Ernährungsintervention und Atemgymnastik. Methodisch wurden die Bewegungsaktivitäten in Energieumsatz umgerechnet, und die Leistungsfähigkeit anhand des Power Duration Products bestimmt.
Insgesamt sind die Daten von 270 Patientinnen und Patienten, die an der stationären Rehabilitationsmaßnahme teilgenommen haben, in die Auswertung eingeflossen. Hieraus wurdenUntergruppen. z.B. nach Alter und Geschlecht, gebildet.
Die Synopsis der Ergebnisse zeigt eine Gewichtsreduktion mit reduziertem Körperfettanteil und BMI, die Parameter der Atemfunktion einen durchweg positiven Einfluss und die körperliche Leistungsfähigkeit verbesserte sich bei allen Patientengruppen.
Da das wichtigste Ziel die Änderung des Lebensstils im Sinne der Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Änderung der Ernährungsgewohnheiten ist, scheint die komplexe stationäre Rehabilitation speziell für die High-risk-Patienten eine günstige Ausgangsbasis für den weiteren Therapieverlauf zu schaffen und bessere Kontrollmöglichkeiten zum Beispiel hinsichtlich der beginnenden Compliance zur Lebensstiländerung zu bieten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung
1.1Klassische kardiovaskuläre Risikofaktoren und Prävention1
1.2Rekonditionierung durch Bewegungstherapie5
1.2.1Belastbarkeit und Bewegungstherapie5
1.2.2Psychologische Aspekte6
1.2.3Anforderungen an die Bewegungstherapie7
1.2.4Auswirkungen der Bewegungstherapie13
2.Methodik21
2.1Untersuchungen21
2.1.1Eingangs- und Ausgangsuntersuchungen21
2.1.2Methoden der individuellen Differenzialdiagnostik22
2.1.2.1Bestimmung der Ausdauerbelastung22
2.1.2.2Bestimmung der Ausdauerbelastbarkeit23
2.1.2.3Spirometrie23
2.1.2.4Echokardiographie25
2.1.2.5Körperfettanteilbestimmung25
2.2Elemente der Bewegungstherapie26
2.2.1Atmungsgymnastik26
2.2.2Stufenprogramm zur Bewegungstherapie Atemgymnastik28
2.3Methoden der Therapie29
2.3.1Grundkonzepte der Therapie29
2.3.2Bewegungstherapie29
2.3.3Begleitende Aspekte zur Vermittlung krankheitsstabilisierender Verhaltensweisen33
2.4Ergänzende Untersuchungen34
2.5Datenbearbeitung und Statistik35
2.5.1Datenbearbeitung35
2.5.2Bildung von Patientengruppen35
2.5.3Statistische Auswertung37
2.5.4Methodenkritik38
2.5.5Definition der Patientengruppen39
3.Ergebnisse41
3.1Spirometrie41
3.2Gewichtsdynamik und BMI-Entwicklung52
3.3Energieumsatz während der Rehabilitation54
3.4Energieumsatz nach Art der Bewegungstherapie56
3.5Maximale symptomlimitierte Belastbarkeit57
3.6Ausdauerbelastbarkeit vor und nach der Intervention59
4.Diskussion61
4.1Komplexe Lebensstiländerung61
4.2Geeignete Elemente der Bewegungstherapie71
4.3Komplexität der Bewegungstherapie75
4.3.1Veränderung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch Bewegungstherapie75
4.3.2Körperliche Belastbarkeit und haemodynamische Anpassung76
4.3.3Körperliche Belastung und Muskelmetabolismus78
4.3.4Veränderung der Ausdauerbelastbarkeit durch Bewegungstherapie84
4.3.5Energieumsatz durch Bewegungstherapie85
4.3.6Gewicht und Fettstoffwechsel im Interve...
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