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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medizin - Chirurgie, Unfall-, Sportmedizin, Note: 1,0, Deutsche Sporthochschule Köln (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit der Menopause steigt die Inzidenz und Prävalenz kardiovaskulärer Erkrankungen erheblich an, was dazu führt, dass diese Erkrankungen die häufigste Todesursache postmenopausaler Frauen repräsentieren. Speziell die in der Postmenopause der Frau vermehrt auftretenden Lipidstoffwechselstörungen, gekennzeichnet durch quantitativ und qualitativ ungünstige Veränderungen,…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medizin - Chirurgie, Unfall-, Sportmedizin, Note: 1,0, Deutsche Sporthochschule Köln (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Mit der Menopause steigt die Inzidenz und Prävalenz kardiovaskulärer Erkrankungen erheblich an, was dazu führt, dass diese Erkrankungen die häufigste Todesursache postmenopausaler Frauen repräsentieren. Speziell die in der Postmenopause der Frau vermehrt auftretenden Lipidstoffwechselstörungen, gekennzeichnet durch quantitativ und qualitativ ungünstige Veränderungen, sowie die arterielle Hypertonie müssen therapeutisch konsequent angegangen werden. Körperliche Aktivität und Ernährungsumstellung spielen in der nicht-medikamentösen Prävention und Therapie der postmenopausalen Fettstoffwechselstörungen eine zentrale Rolle.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einfluss einer kombinierten Intervention, bestehend aus Bewegungstherapie und Ernährungsumstellung, auf den Lipidstoffwechsel und das übrige kardiovaskuläre Risikoprofil zu untersuchen. Im Rahmen zweier Untersuchungsansätze (A und B) wurden unterschiedliche non-medikamentöse Interventionskonzepte evaluiert.
Der Untersuchungsansatz A beinhaltete ein Programm, bestehend auf einer 8-wöchigen sporttherapeutisch überwachten Bewegungstherapie ohne Ernährungsintervention. Die Untersuchungsgruppe für diese Pilotstudie bestand aus 11 postmenopausalen Frauen (Alter: 57,36 ± 5,99 Jahre; Größe 1,67 ± 0,06 m; Gewicht 73,37 ± 7,69 kg; Körpermassenindex (BMI) 26,15 ± 2,78 kg/m²). Bei den Probandinnen wurden Stoffwechselparameter (Gesamt-Cholesterin, LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin, Cholesterin/HDL-Quotient, Triglyceride, freie Fettsäuren, Glukose, Insulin, Leptin), Leistungsparameter (submaximale Leistungsfähigkeit bei 2mmol/l Blutlaktat, systolischer Blutdruck, Herzfrequenz und Laktat) sowie ein Fragebogen zur Lebensqualität vor und nach einem 8-wöchigen Ausdauertraining (dreimal60 Minuten pro Woche, Walking und Fitness-Gymnastik) erfasst.
Im Untersuchungsansatz B wurde bei einer Gruppe von 35 postmenopausalen Frauen (Alter: 59,86 ± 6,59 Jahre; Größe: 1,64 ± 0,06 m; Gewicht: 69,8 ± 11,36 kg; Körpermassenindex (BMI): 25,91 ± 3,78 kg/m²) eine Ernährungsintervention mit einem zusätzlichen Trainingsprogramm über 12 Wochen kombiniert. Zu Beginn des Trainingsprogramms befanden sich die Probandinnen bereits in der 5. Woche der Ernährungsumstellung und hatten zu diesem Zeitpunkt bereits im Durchschnitt 0,89 kg Körpergewicht abgenommen. Die Probandinnen durchliefen die gleiche Testbatterie wie in der Untersuchungsgruppe A. Nach der 4-wöchigen Ernährungsintervention absolvierten die Probandinnen ein kontrolliertes 12-wöchiges Trainingsprogramm (4-5 mal 90 Minuten pro Woche, Walking und Fitness-Gymnastik) und führten die individuelle Ernährungsumstellung unverändert weiter. Anschließend wurden sämtliche Parameter der Eingangsuntersuchung erneut gemessen.
Die Leistungsfähigkeit wurde mittels eines fahrradergometrischen Stufentests (WHOSchema erhoben. Am Ende jeder Belastungsstufe erfolgte während der Fahrradergometrie die Registrierung der hämodynamischen Parameter (Herzfrequenz und Blutdruck) und eine Laktatbestimmungen urde durchgeführt. Die submaximale Leistungsfähigkeit wurde definiert als Wattleistung bzw. Leistung bei einer Blutlaktat-Konzentration von 2.0 mmol/l.
Die Einschätzung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität fand mittels des psychologischen Fragebogens Profil der Lebensqualität chronisch Kranker (PLC) statt.
Die Bestimmung der Konzentration der Lipoproteine, Glukose und des Laktats erfolgte anhand enzymatischer Methoden. Insulin wurde mit einem Enzymimmunoassay, Leptin mit einer radioimmunologischen in vitro Test überprüft. Die Messung der Körperkomposition wurde mit dem Bioimpedanz-Messgerät durchgeführt.
Die statisti...
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