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Die EU-Agentur verfügt über wichtige Vorrechte, die zur Umklassifizierung von Rechtspersonen in den Schuldenstand der Mitgliedstaaten führen können und letztendlich in ein Verfahren wegen übermäßiger Defizite münden können. Das Buch untersucht den Einfluss von Eurostat innerhalb des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) anhand eines pragmatischen Ansatzes und stellt den Stand der gerichtlichen Kontrolle der Praxis von Eurostat dar. Die verschiedenen Quellen, die in die Untersuchung einfließen, führen zu neuen Erkenntnissen über den Handlungsspielraum von Eurostat…mehr

Produktbeschreibung
Die EU-Agentur verfügt über wichtige Vorrechte, die zur Umklassifizierung von Rechtspersonen in den Schuldenstand der Mitgliedstaaten führen können und letztendlich in ein Verfahren wegen übermäßiger Defizite münden können. Das Buch untersucht den Einfluss von Eurostat innerhalb des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) anhand eines pragmatischen Ansatzes und stellt den Stand der gerichtlichen Kontrolle der Praxis von Eurostat dar. Die verschiedenen Quellen, die in die Untersuchung einfließen, führen zu neuen Erkenntnissen über den Handlungsspielraum von Eurostat bei der Festlegung echter Rechtsnormen. Das Buch ermöglicht es auch, das Fehlen einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit der Problematik auf europäischer Ebene zu beleuchten, da die wichtigsten Fälle nicht in der Sache behandelt wurden.
Autorenporträt
Der Autor ist Rechtsanwalt bei der Brüsseler Anwaltskammer und hat einen Masterabschluss in Europarecht von der Freien Universität Brüssel (IEE-ULB). Er war außerdem Rechtsberater bei Finance.Brussels/Groupe SRIB, dem Finanzarm der Region Brüssel-Hauptstadt, der hautnah mit dem ESVG 2010 konfrontiert war.