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1. 1 Dispersionsparameter und Variabilitätskoeffizienten Um das Ungleichmäßigkeitsverhalten eines Gespinstes charakterisieren zu können, müssen die Häufigkeitsverteilungen der diskreten oder stetigen Ungleichmäßig keitsmerkmale ermittelt werden. Wichtige Ungleichmäßigkeitsmerkmale sind: Gewicht, Faseranzahl, Drehung, Durchmesser, Volumen, Festigkeit, Dehnung und Aussehen. Mit Ausnahme des meßtechnisch z. Z. noch nicht exakt erfaßbaren Merkmals "Aussehen" treten die Merkmale als zahlenmäßige Meßgrößen auf. Bei einer vorwiegend statistischen Behandlung dieser Größen werden nicht die…mehr

Produktbeschreibung
1. 1 Dispersionsparameter und Variabilitätskoeffizienten Um das Ungleichmäßigkeitsverhalten eines Gespinstes charakterisieren zu können, müssen die Häufigkeitsverteilungen der diskreten oder stetigen Ungleichmäßig keitsmerkmale ermittelt werden. Wichtige Ungleichmäßigkeitsmerkmale sind: Gewicht, Faseranzahl, Drehung, Durchmesser, Volumen, Festigkeit, Dehnung und Aussehen. Mit Ausnahme des meßtechnisch z. Z. noch nicht exakt erfaßbaren Merkmals "Aussehen" treten die Merkmale als zahlenmäßige Meßgrößen auf. Bei einer vorwiegend statistischen Behandlung dieser Größen werden nicht die Häufigkeitsverteilungen selbst, sondern die hierfür charakteristischen Parameter zur Beurteilung herangezogen. Im Vordergrund des Interesses stehen hierbei die 1 Dispersionsparameter Standardabweichung s und Streuung S2. Ein direkter Ver gleich von auf verschiedene Längen oder verschiedene Flächen bezogenen, in absoluten Maßen gemessenen s-bzw. s2-Werten wäre unzweckmäßig und unter Umständen irreführend. Hier empfiehlt es sich, als Verhältniszahl die Relation der Dispersion zu einer den Durchschnitt kennzeichnenden Norm, z. B. zu einem Lokalisationsparameter , zu wählen 1. Solche maßzahlunabhängige Verhältnisse der allgemeinen Form . bOl'" k ffi' Dispersionsparameter 100 [0/ ] V ana Iltats oe Zlent = . /0 Lokalisationsparameter werden in dieser Arbeit dazu benutzt, das Ungleichmäßigkeitsverhalten zu charakterisieren (Längen-und Flächenvariationskoeffizienten). 1. 2 Betrachtungsmöglichkeiten bei Mischgespinsten Für eine Analyse der Unterschiede des Ungleichmäßigkeitsverhaltens von Misch gespinsten kommen, je nachdem, wie sich die Faserkomponenten voneinander unterscheiden, zwei Möglichkeiten der Betrachtung in Frage. 1. 2. 1 Unterschiede zwischen den Garnquerschnitten Q bZUJ. den Garnschni- längenL A. Haben die Fasern der Komponenten eine flnterschiedliche chemische Konstitu tion (z. B.
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