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Die meisten Kammgarnspinnereien haben ihre Räume mit leistungsfähigen Klimaanlagen versehen, obgleich die Anschaffung, die Unterhaltung und die erforderlichen Betriebsmittel erhebliche Kosten verursachen. Der Grund dafür ist die Verbesserung der Laufverhältnisse des Spinngutes. Durch die richtige Wahl des Klimas lassen sich optimale Laufverhältnisse erzielen; größere Ab weichungen davon ergeben eine größere Fadenbruchanzahl und damit bei etwa gleichbleibender Belastung der Spinnerin eine Herabsetzung der Spindeldrehzahl. Die Wirtschaftlichkeit des Kammgarnspinnprozesses hängt also nicht allein…mehr

Produktbeschreibung
Die meisten Kammgarnspinnereien haben ihre Räume mit leistungsfähigen Klimaanlagen versehen, obgleich die Anschaffung, die Unterhaltung und die erforderlichen Betriebsmittel erhebliche Kosten verursachen. Der Grund dafür ist die Verbesserung der Laufverhältnisse des Spinngutes. Durch die richtige Wahl des Klimas lassen sich optimale Laufverhältnisse erzielen; größere Ab weichungen davon ergeben eine größere Fadenbruchanzahl und damit bei etwa gleichbleibender Belastung der Spinnerin eine Herabsetzung der Spindeldrehzahl. Die Wirtschaftlichkeit des Kammgarnspinnprozesses hängt also nicht allein von der Güte der verwendeten Maschinen und den Spinneigenschaften der Materialien, sondern auch wesentlich von den Klimaverhältnissen beim Spinnen ab. In be sonders starkem Maße kann die elektrostatische Aufladung des Spinngutes die Laufverhältnisse beeinträchtigen. Es interessiert außerdem die Frage, ob und in welchem Maße das beim Spinnen verwendete Raumklima einen Einfluß auf die Materialeigenschaften hat. In der vorliegenden Arbeit wird über diese Zusammenhänge berichtet. 7 2. Die Versuchs bedingungen während der Spinnversuche 2. 1 Die VersuchsmateriaIien Für die Untersuchungen wurden in einer Kammgarnspinnerei bei Veränderung der Raumtemperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit ein Kammgarn aus reiner Wolle (A) und ein Mischgarn aus Wolle und Trevira (B) ausgesponnen. Außer der Raumtemperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit blieben alle anderen Versuchsbedingungen während des Spinnens konstant. Als Material A fand eine rohweiße Wollmischung (Feinheit 20 Il; mittlerer Gewichtsstapellg = 75,4 mm, mittlerer Häufigkeitsstapel lh = 58,5 mm) Verwendung, als Material Beine Mischung aus einer rohweißen Wolle (Feinheit 21 Il) mit Trevira (Titer 4 den; Schnittstapel 80/100/120 mm), im Verhältnis 45% Wolle: 55% Trevira.
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