Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Mikrostrukturtechnik (IMT)), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit ist der Einsatz von biomedizinischen Geräten und Implantaten sehr weit verbreitet und nimmt auch weiterhin zu. Daher ist es sinnvoll, nach Wegen zu forschen, wie man sowohl eine sehr gute Biokompatibilität eines Werkstoffs gewährleisten als auch die chemischen, physikalischen und biologischen Wechselwirkungen zwischen Implantatwerkstoff und Organismus möglichst gering halten kann. Dabei spielt zum Einen der Werkstoff an sich und zum Anderen die Bearbeitung des Materials wie z.B. Oberflächenstrukturierungen und Beschichtungen eine Rolle. Zur Herstellung von medizinischen Implantaten werden Biomaterialien eingesetzt. Sie sind definiert als synthetische oder natürliche Materialien, die provisorisch oder dauerhaft, als Teil oder eigenständig im Körper eingesetzt werden, um Gewebe, Organe oder jegliche Funktion des Körpers zu behandeln, verbessern oder zu ersetzen. Gewünschte Eigenschaften sind Biokompatibilität, mechanische Eigenschaften, gute Formbarkeit und niedrige Kosten.
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