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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Ein großer Teil der ehemaligen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter hat sich entgegen ihren ursprünglichen Plänen in Deutschland niedergelassen. Ihre Partnerinnen oder Partner sind ebenfalls nach Deutschland migriert, die Familien leben häufig schon in der dritten Generation hier. Trotzdem äußern viele von ihnen noch immer die Absicht, in ihr Herkunftsland zurückzukehren. Eine tatsächliche Remigration ist jedoch unwahrscheinlich, die Äußerung einer Rückkehrabsicht erfüllt vielmehr eine soziale Funktion und ist häufig Ausdruck der Integration in…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Ein großer Teil der ehemaligen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter hat sich entgegen ihren ursprünglichen Plänen in Deutschland niedergelassen. Ihre Partnerinnen oder Partner sind ebenfalls nach Deutschland migriert, die Familien leben häufig schon in der dritten Generation hier. Trotzdem äußern viele von ihnen noch immer die Absicht, in ihr Herkunftsland zurückzukehren. Eine tatsächliche Remigration ist jedoch unwahrscheinlich, die Äußerung einer Rückkehrabsicht erfüllt vielmehr eine soziale Funktion und ist häufig Ausdruck der Integration in ethnospezifische Verflechtungen und des Familienzusammenhalts. Mit Methoden der Ereignisdatenanalyse und den Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) untersucht der Autor den Einfluss sozio-ökonomischer Faktoren auf die Äußerung von Rückkehrabsichten der seit mindestens 20 Jahren in Deutschland lebenden ehemaligen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter. Das Buch richtet sich an Soziologen und Politikwissenschaftler, die sich mit den Themen (Arbeits-)Migration und Integration beschäftigen.
Autorenporträt
Dipl. Soz. Wiss.: Studium der Sozialwissenschaft und Angewandten Informatik an der Ruhr-Universität Bochum. Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsabteilung Entwicklungstrends des Erwerbssystems am Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen.