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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Kommunen haben vielfältige Unternehmensbeteiligungen in Form von Eigenbetrieben oder GmbH's. Beispiele hierfür sind kommunale Verkehrsbetriebe, Energieversorger, Stadtentsorgungsbetriebe oder Wohnungsunternehmen. Angesichts von Privatisierungs- und Kommerzialisierungsstrategien von öffentlichen Unternehmen wird diskutiert, welche unterschiedlichen Interessen und Erwartungen an die Entwicklung in öffentlichen Unternehmen und von…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Kommunen haben vielfältige Unternehmensbeteiligungen in Form von Eigenbetrieben oder GmbH's. Beispiele hierfür sind kommunale Verkehrsbetriebe, Energieversorger, Stadtentsorgungsbetriebe oder Wohnungsunternehmen. Angesichts von Privatisierungs- und Kommerzialisierungsstrategien von öffentlichen Unternehmen wird diskutiert, welche unterschiedlichen Interessen und Erwartungen an die Entwicklung in öffentlichen Unternehmen und von öffentlichen Aufgaben existieren und wie diese in die Strategiebildung und Unternehmenspolitik einfließen. Dabei ist zu bedenken, welchen Zweck öffentliche Unternehmen erfüllen und welche Interessen deshalb Bestandteile der unternehmerischen Steuerung und welche marginalisiert sein müssen. Gegenläufige Interessen gilt es in Ausgleich zu bringen, um konkrete Erwartungen und Anforderungen zu formulieren und durch eine strategische Steuerung die Ziele Gemeinwohls umzusetzen. Viele Kommunen sind bestrebt, ihre städtischen Beteiligungen im Eigenbesitz zu behalten und selbst einen möglichst hohen Nutzen und Mehrwert aus ihren Beteiligungen zu ziehen. Dies setzt eine effektive, professionelle und strategische Steuerung der kommunalen Unternehmens-beteiligungen durch den Eigentümer die Kommune - voraus. Die Frage der Steuerung öffentlicher Unternehmen durch die Kommune kann in zwei Aspekte unterteilt werden:Erstens hat die Kommune als Gewährleister dafür zu sorgen, dass der politisch definierte Versorgungsgrad mit öffentlichen Leistungen zuverlässig erreicht wird und das Unternehmen seinen Auftrag im öffentlichen Interesse verfolgt.Im Rahmen der Daseinsvorsorge sind Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse gemeint. Dabei hat das kommunale Unternehmen eine möglichst hohe Qualität seiner Dienstleistungen und Produkte zu gewährleisten. Zweitens hat die Kommune als Eigentümer sicherzustellen, dass dieses Unternehmen ihre eigene Substanz, die ihre Leistungsfähigkeit sicherstellen, erhalten. Das Unter-nehmen soll wirtschaftlich erfolgreich arbeiten und der Kommune einen messbaren finanziellen Nutzen bringen. Die Daseinsvorsorge läuft Gefahr ins Abseits zu geraten, je mehr wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund stehen. Diesen Zielkonflikt gilt es bei der Steuerung von öffentlichen Unternehmen zu lösen. Am Beispiel der PRO POTSDAM GmbH werden in dieser Masterthesis Einflussfaktoren und Interessenkonflikte bei der Steuerung öffentlicher Unternehmen beschrieben und konkrete Handlungsfelder aufgezeigt.
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Autorenporträt
Herr Daniel Beermann, M.A. ist seit 1998 bei der GEWOBA Wohnungsverwaltungs-gesellschaft mbH bzw. ProPotsdam GmbH in unterschiedlichen Bereichen tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Sozial-, Quartiers- und Forderungsmanagement. Er ist bei der ProPotsdam GmbH für diesen Bereich Teamleiter und gleichzeitig Vorsitzender des Aufsichtsrates des gemeinnützigen Vereins Soziale Stadt Potsdam e.V. Dieser Verein ist Träger von Nachbarschaftstreffs in den Großwohnsiedlungen Am Schlaatz und Drewitz in Potsdam. Darüber hinaus ist der Verein Betreiber von Gemeinschaftsunterkünften und Wohnungsverbünden für Flüchtlinge und betreut diesen Personenkreis im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam. Nach seiner Tätigkeit als Bankkaufmann bei der Deutschen Bank studierte er 1993-1996 an der Fachhochschule Münster Sozialarbeit. Nach Stationen bei der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport (Landesjugendamt) und den Sozialen Diensten der Justiz (Schuldnerberatung) in Berlin begann er seine Tätigkei