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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1.3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Diplomarbeit; Einführung eines Handels von Aktienstimmrechten; Handel Aktienstimmrechte"Ihre Stimme ist uns sehr wichtig" - so oder so ähnlich werben in jüngster Zeit Unternehmenverstärkt um die Stimmenabgabe ihrer Aktionäre auf der Hauptversammlung.Und das aus gutem Grund. Denn trotz, oder vielleicht auch gerade wegen fortschreitenderGlobalisierung und der damit häufig verbundenen Erhöhung der Zahl in- undausländischer Aktionäre sinken die Präsenzen auf…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1.3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Diplomarbeit; Einführung eines Handels von Aktienstimmrechten; Handel Aktienstimmrechte"Ihre Stimme ist uns sehr wichtig" - so oder so ähnlich werben in jüngster Zeit Unternehmenverstärkt um die Stimmenabgabe ihrer Aktionäre auf der Hauptversammlung.Und das aus gutem Grund. Denn trotz, oder vielleicht auch gerade wegen fortschreitenderGlobalisierung und der damit häufig verbundenen Erhöhung der Zahl in- undausländischer Aktionäre sinken die Präsenzen auf den Hauptversammlungen vielerUnternehmen, insbesondere in Europa.Den Managern geht es jedoch nicht nur um die Erhöhung der Präsenz, schließlich istdieses Phänomen seit vielen Jahren bekannt und bisher profitierten die Manager ehervon dem scheinbaren Desinteresse der Eigentümer an der Unternehmenskontrolle: Seiteiniger Zeit geraten Manager und Unternehmen verstärkt in das Visier kritischerAktionäre. Dieser in den USA schon seit vielen Jahren zu beobachtende und als ShareholderActivism bekannte Trend verschärfter Unternehmenskontrolle bei schlecht geführtenUnternehmen ist auch zunehmend in Europa zu beobachten. Großaktionäre wiebspw. Aktien- und Pensionsfonds üben auf Unternehmen mit schlechter Performanceund schwacher Corporate Governance massiven Druck aus. Sie bilden Koalitionen, umsich gegen das Management oder andere Aktionärsgruppen durchzusetzen, informierendie Aktionärsöffentlichkeit über Missmanagement in den Unternehmen und werben umStimmrechtsvollmachten, um notwendige Verbesserungen in der Corporate Governancezu erzwingen, erforderliche Strategiewechsel vorzunehmen und den Shareholder Valuezu erhöhen. Wenn es sein muss auch durch Entlassung der Manager oder durchfeindliche Übernahmen. Hinter den Aufforderungen der Manager zur Stimmenabgabesteht daher auch der Versuch, die steigende Macht kritischer Aktionäre zu reduzierenund so die eigene Machtposition zu sichern. Doch trotz beschwörender Aufforderungendes Managements und verstärkten Aktivitäten einzelner Aktionärsgruppen bleiben diePräsenzen insgesamt betrachtet jedoch niedrig.[...]