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Die 'Einführung in das mathematische Denken' gilt als zeitloser Klassiker der Mathematik und ist auch heute noch eine hervorragende Einführung, besaß doch der Autor ein bewundernswertes Talent zu klarer, verständlicher Darstellung. Er geht auf mögliche Fragen, Einwände, Schwierigkeiten und Missverständnisse des Lesers ein, erklärt sehr gut und gibt instruktive Beispiele. Die philosophische Dimension der Mathematik betont er besonders, und er führt den Leser an wissenschaftliche Ergebnisse heran. Dem Text sind Anmerkungen zugefügt, einmal, um veralteten Fachausdrücken die heute üblichen…mehr

Produktbeschreibung
Die 'Einführung in das mathematische Denken' gilt als zeitloser Klassiker der Mathematik und ist auch heute noch eine hervorragende Einführung, besaß doch der Autor ein bewundernswertes Talent zu klarer, verständlicher Darstellung. Er geht auf mögliche Fragen, Einwände, Schwierigkeiten und Missverständnisse des Lesers ein, erklärt sehr gut und gibt instruktive Beispiele. Die philosophische Dimension der Mathematik betont er besonders, und er führt den Leser an wissenschaftliche Ergebnisse heran. Dem Text sind Anmerkungen zugefügt, einmal, um veralteten Fachausdrücken die heute üblichen gegenüberzustellen, zum andern, um die Weiterentwicklung von Gebieten zu skizzieren, die Waismann im damaligen Stadium behandelt hat. Über Waismanns Leben und den Wiener Kreis, der ihn geprägt hat, ist hierzulande wenig bekannt. Deshalb hat der Herausgeber als erste Orientierung einen Lebenslauf geschrieben. Neben dem ergänzten Sachverzeichnis der Taschenbuchausgabe von 1970 wurde ein Literaturverzeichnis erstellt.
Autorenporträt
Friedrich Waismann, geb. 1896 in Wien, gest. 1959 in Oxford, war ein österreichischer Mathematiker, Physiker und Philosoph. Er war Mitglied des Wiener Kreises und Vertreter des Logischen Positivismus. Nach dem Studium der Mathematik und Physik an der Universität Wien begann er das Studium der Philosophie unter Moritz Schlick, dem Gründer des Wiener Kreises. Im Jahre 1938 emigrierte er nach Großbritannien, wo er als Dozent für die Philosophie der Mathematik an der Oxford University lehrte. Heinz Jörg Claus, geb. 1923, Studium der Mathematik, Physik und Chemie in Marburg, Promotion bei H.-H. Ostmann an der Freien Universität Berlin 1952. Gymnasiallehrer in Fulda 1955¿1964, Lycée International Fontainebleau (Frankreich) 1964¿1967, AFCENT-School Brunssum (Niederlande) 1967¿1970, Oberstudienrat im Hochschuldienst an der Technischen Hochschule Darmstadt, Arbeitsgruppe Fachdidaktik der Mathematik 1970¿1988. Veröffentlichungen u. a.: Einführung in die Mathematik (1989); Extremwertaufgaben (1992).
Rezensionen
'Die 1. Auflage dieses Klassikers erschien bereits 1936, eine 2. 1947 (hier als Reprint). 1970 kam bei dtv eine Taschenbuchausgabe heraus (BA 280, 206). In den grundlegenden Gebieten (z.B. Zahlensysteme, Grundlagen von Analysis und Geometrie) ist das Werk noch aktuell, und auch der Computer hat keine neuen Denkweisen bewirkt. Waismann behandelt, stets von historischen Fragestellungen ausgehend, Arithmetik und Geometrie. Grundlagen zur Analysis. das System der reellen Zahlen. und abschließend die 'transreellen' Zahlen. mit Diskussion ihrer Berechtigung und realen Bedeutung. Die Darstellung ist klar und für mit der Materie einigermaßen Vertraute gut verständlich, Bereitschaft zu angestrengtem Mitdenken vorausgesetzt. Besonders empfohlen als Begleitung zu den Anfängervorlesungen in Mathematik.' ekz-Informationsdienst'Die Darstellung ist klar und für mit der Materie einigermaßen Vertraute gut verständlich, Bereitschaft zu angestrengtem Mitdenken vorausgesetzt. Besonders empfohlen alsBegleitung zu den Anfängervorlesungen in Mathematik.' ekz-Informationsdienst