Damit das Zusammenleben mit anderen Menschen nicht als 'Krieg aller gegen alle', sondern in verläßlich geordneter Weise abläuft, bedarf es verhaltensleitender Normen, insbesondere des Rechts. Im Staat der modernen Industriegesellschaft verdichtet dieses sich aber zu einem schwer durchschaubaren Normengestrüpp, in dem sich der Unkundige leicht verirrt. Um dem zu begegnen, will diese Einführung den Blick auf wichtige Grundfragen und Grundbegriffe des Rechts lenken und dazu anregen, einzelne, oft verstreute Regelungen gemeinsamen Grundproblemen zuzuordnen. '... in ebenso klarer wie bestens…mehr
Damit das Zusammenleben mit anderen Menschen nicht als 'Krieg aller gegen alle', sondern in verläßlich geordneter Weise abläuft, bedarf es verhaltensleitender Normen, insbesondere des Rechts. Im Staat der modernen Industriegesellschaft verdichtet dieses sich aber zu einem schwer durchschaubaren Normengestrüpp, in dem sich der Unkundige leicht verirrt. Um dem zu begegnen, will diese Einführung den Blick auf wichtige Grundfragen und Grundbegriffe des Rechts lenken und dazu anregen, einzelne, oft verstreute Regelungen gemeinsamen Grundproblemen zuzuordnen. '... in ebenso klarer wie bestens lesbarer Sprache wird in die Thematik des Rechts, seine Funktionen und Aufgaben, aber auch seine zeitlich und konkret bedingten und beschränkten Lösungsversuche eingeführt.'
Prof. R. Zippelius lehrte an der Uni Erlangen-Nürnberg.
Inhaltsangabe
Vorwort V
Literaturauswahl XII
Abkürzungsverzeichnis XIII
Kapitel 1 Der Mensch in der Gemeinschaft 1
a) Die Angewiesenheit auf Gemeinschaft 1
b) Gemeinschaft als Gefüge sinnorientierten Verhaltens 2
c) Verhaltenskoordination durch Normen 4
d) Rechtsnormen und andere Verhaltensrichtlinien 7
Kapitel 2 Die organisierte Rechtsgemeinschaft 11
a) Die Homogenität der gegliederten Rechtsordnung 11
b) Gewährleistungen der Rechtswirksamkeit 15
c) Das Völkerrecht als noch unfertiges Recht 19
d) Die Völkergemeinschaft auf dem Weg zur organisierten
Rechtsgemeinschaft 21
e) Insbesondere die Europäische Union 23
Kapitel 3 Die Aufgabe des Interessenausgleichs 31
a) Interessenregelung durch staatliches Recht 31
b) Autonome Interessenregelungen 33
Kapitel 4 Das Problem der richtigen Ordnung 35
a) Zur Frage des Konsenses in Gerechtigkeitsfragen 35
b) Leitbegriffe der Gerechtigkeitsdiskussion 39
c) Hauptzwecke der politischen Gemeinschaft 42
d) Das Menschenbild im Recht 44
Kapitel 5 Die Beteiligten (Die Person im Recht) 51
a) Die Rechtsfähigkeit 52
b) Die rechtliche Handlungsfähigkeit 53
c) Die Stellvertretung 56
d) Juristische Personen 58
Kapitel 6 Der Vertrag 61
a) Autonomie und Vertrauensschutz 61
b) Vorgegebene Vertragsinhalte und Grenzen der Vertragsfreiheit 65
c) Vertragsähnliche Rechtsbeziehungen ohne Vertrag 68
Kapitel 7 Der Ausgleich von Schäden und Vorteilen 71
a) Die Schadensverursachung 71
b) Widerrechtlichkeit und "Vertretenmüssen" 73
c) Nachteilsausgleich im öffentlichen Recht 75
d) Ausgleich ungerechtfertigter Vorteile 77
Kapitel 8 Das Eigentum 79
a) Begriff und Inhalt des Eigentums 79
b) Kritiker und Verteidiger des Eigentums 80
c) Fragen der Vermögensregelung 82
d) Sozialbindung des Eigentums und Verantwortlichkeit für das Eigentum 84
Kapitel 9 Die Verteilung der Macht 87
a) Machtverteilung als umfassendes Problem 87
b) Gewaltenteilung im Staat 89
c) Die Machtverteilung im Bundesstaat 93
d) Zentralisation und Dezentralisation 97
e) Freiräume für autonome Regelungen 99
Kapitel 10 Schranken der Macht 101
a) Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit 101
b) Grundrechte 106
Kapitel 11 Führung und Mitbestimmung 115
a) Angewiesenheit auf Zustimmung 115
b) Repräsentierte und Repräsentanten 116
c) Führung und Mitbestimmung im Betrieb 120
Kapitel 12 Spielregeln des Gerichtsverfahrens 125
a) Legitimation durch Verfahren? 125
b) Die Neutralität des Richters 126
c) Eine faire Chance für alle Beteiligten 130
d) Die Öffentlichkeit des Verfahrens 131
Kapitel 13 Die Strafe im Recht 133
a) Strafzwecke 133
b) Die gesetzliche Bestimmtheit der Strafe 140
Sachregister 143
VorwortV LiteraturauswahlXII AbkürzungsverzeichnisXIII Kapitel 1 Der Mensch in der Gemeinschaft1 a) Die Angewiesenheit auf Gemeinschaft1 b) Gemeinschaft als Gefüge sinnorientierten Verhaltens2 c) Verhaltenskoordination durch Normen4 d) Rechtsnormen und andere Verhaltensrichtlinien7 Kapitel 2 Die organisierte Rechtsgemeinschaft11 a) Die Homogenität der gegliederten Rechtsordnung11 b) Gewährleistungen der Rechtswirksamkeit15 c) Das Völkerrecht als noch unfertiges Recht19 d) Die Völkergemeinschaft auf dem Weg zur organisierten Rechtsgemeinschaft21 e) Insbesondere die Europäische Union23 Kapitel 3 Die Aufgabe des Interessenausgleichs31 a) Interessenregelung durch staatliches Recht31 b) Autonome Interessenregelungen33 Kapitel 4 Das Problem der richtigen Ordnung35 a) Zur Frage des Konsenses in Gerechtigkeitsfragen35 b) Leitbegriffe der Gerechtigkeitsdiskussion39 c) Hauptzwecke der politischen Gemeinschaft42 d) Das Menschenbild im Recht44 Kapitel 5 Die Beteiligten (Die Person im Recht)51 a) Die Rechtsfähigkeit52 b) Die rechtliche Handlungsfähigkeit53 c) Die Stellvertretung56 d) Juristische Personen58 Kapitel 6 Der Vertrag61 a) Autonomie und Vertrauensschutz61 b) Vorgegebene Vertragsinhalte und Grenzen der Vertragsfreiheit65 c) Vertragsähnliche Rechtsbeziehungen ohne Vertrag68 Kapitel 7 Der Ausgleich von Schäden und Vorteilen71 a) Die Schadensverursachung71 b) Widerrechtlichkeit und „Vertreten müssen“73 c) Nachteilsausgleich im öffentlichen Recht75 d) Ausgleich ungerechtfertigter Vorteile77 Kapitel 8 Das Eigentum79 a) Begriff und Inhalt des Eigentums79 b) Kritiker und Verteidiger des Eigentums80 c) Fragen der Vermögensregelung82 d) Sozialbindung des Eigentums und Verantwortlichkeit für das Eigentum84 Kapitel 9 Die Verteilung der Macht87 a) Machtverteilung als umfassendes Problem87 b) Gewaltenteilung im Staat89 c) Die Machtverteilung im Bundesstaat93 d) Zentralisation und Dezentralisation97 e) Freiräume für autonome Regelungen99 Kapitel 10 Schranken der Macht101 a) Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit101 b) Grundrechte106 Kapitel 11 Führung und Mitbestimmung115 a) Angewiesenheit auf Zustimmung115 b) Repräsentierte und Repräsentanten116 c) Führung und Mitbestimmung im Betrieb120 Kapitel 12 Spielregeln des Gerichtsverfahrens125 a) Legitimation durch Verfahren?125 b) Die Neutralität des Richters126 c) Eine faire Chance für alle Beteiligten130 d) Die Öffentlichkeit des Verfahrens131 Kapitel 13 Die Strafe im Recht133 a) Strafzwecke133 b) Die gesetzliche Bestimmtheit der Strafe140 Sachregister143
b) Gemeinschaft als Gefüge sinnorientierten Verhaltens 2
c) Verhaltenskoordination durch Normen 4
d) Rechtsnormen und andere Verhaltensrichtlinien 7
Kapitel 2 Die organisierte Rechtsgemeinschaft 11
a) Die Homogenität der gegliederten Rechtsordnung 11
b) Gewährleistungen der Rechtswirksamkeit 15
c) Das Völkerrecht als noch unfertiges Recht 19
d) Die Völkergemeinschaft auf dem Weg zur organisierten
Rechtsgemeinschaft 21
e) Insbesondere die Europäische Union 23
Kapitel 3 Die Aufgabe des Interessenausgleichs 31
a) Interessenregelung durch staatliches Recht 31
b) Autonome Interessenregelungen 33
Kapitel 4 Das Problem der richtigen Ordnung 35
a) Zur Frage des Konsenses in Gerechtigkeitsfragen 35
b) Leitbegriffe der Gerechtigkeitsdiskussion 39
c) Hauptzwecke der politischen Gemeinschaft 42
d) Das Menschenbild im Recht 44
Kapitel 5 Die Beteiligten (Die Person im Recht) 51
a) Die Rechtsfähigkeit 52
b) Die rechtliche Handlungsfähigkeit 53
c) Die Stellvertretung 56
d) Juristische Personen 58
Kapitel 6 Der Vertrag 61
a) Autonomie und Vertrauensschutz 61
b) Vorgegebene Vertragsinhalte und Grenzen der Vertragsfreiheit 65
c) Vertragsähnliche Rechtsbeziehungen ohne Vertrag 68
Kapitel 7 Der Ausgleich von Schäden und Vorteilen 71
a) Die Schadensverursachung 71
b) Widerrechtlichkeit und "Vertretenmüssen" 73
c) Nachteilsausgleich im öffentlichen Recht 75
d) Ausgleich ungerechtfertigter Vorteile 77
Kapitel 8 Das Eigentum 79
a) Begriff und Inhalt des Eigentums 79
b) Kritiker und Verteidiger des Eigentums 80
c) Fragen der Vermögensregelung 82
d) Sozialbindung des Eigentums und Verantwortlichkeit für das Eigentum 84
Kapitel 9 Die Verteilung der Macht 87
a) Machtverteilung als umfassendes Problem 87
b) Gewaltenteilung im Staat 89
c) Die Machtverteilung im Bundesstaat 93
d) Zentralisation und Dezentralisation 97
e) Freiräume für autonome Regelungen 99
Kapitel 10 Schranken der Macht 101
a) Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit 101
b) Grundrechte 106
Kapitel 11 Führung und Mitbestimmung 115
a) Angewiesenheit auf Zustimmung 115
b) Repräsentierte und Repräsentanten 116
c) Führung und Mitbestimmung im Betrieb 120
Kapitel 12 Spielregeln des Gerichtsverfahrens 125
a) Legitimation durch Verfahren? 125
b) Die Neutralität des Richters 126
c) Eine faire Chance für alle Beteiligten 130
d) Die Öffentlichkeit des Verfahrens 131
Kapitel 13 Die Strafe im Recht 133
a) Strafzwecke 133
b) Die gesetzliche Bestimmtheit der Strafe 140
Sachregister 143
VorwortV LiteraturauswahlXII AbkürzungsverzeichnisXIII Kapitel 1 Der Mensch in der Gemeinschaft1 a) Die Angewiesenheit auf Gemeinschaft1 b) Gemeinschaft als Gefüge sinnorientierten Verhaltens2 c) Verhaltenskoordination durch Normen4 d) Rechtsnormen und andere Verhaltensrichtlinien7 Kapitel 2 Die organisierte Rechtsgemeinschaft11 a) Die Homogenität der gegliederten Rechtsordnung11 b) Gewährleistungen der Rechtswirksamkeit15 c) Das Völkerrecht als noch unfertiges Recht19 d) Die Völkergemeinschaft auf dem Weg zur organisierten Rechtsgemeinschaft21 e) Insbesondere die Europäische Union23 Kapitel 3 Die Aufgabe des Interessenausgleichs31 a) Interessenregelung durch staatliches Recht31 b) Autonome Interessenregelungen33 Kapitel 4 Das Problem der richtigen Ordnung35 a) Zur Frage des Konsenses in Gerechtigkeitsfragen35 b) Leitbegriffe der Gerechtigkeitsdiskussion39 c) Hauptzwecke der politischen Gemeinschaft42 d) Das Menschenbild im Recht44 Kapitel 5 Die Beteiligten (Die Person im Recht)51 a) Die Rechtsfähigkeit52 b) Die rechtliche Handlungsfähigkeit53 c) Die Stellvertretung56 d) Juristische Personen58 Kapitel 6 Der Vertrag61 a) Autonomie und Vertrauensschutz61 b) Vorgegebene Vertragsinhalte und Grenzen der Vertragsfreiheit65 c) Vertragsähnliche Rechtsbeziehungen ohne Vertrag68 Kapitel 7 Der Ausgleich von Schäden und Vorteilen71 a) Die Schadensverursachung71 b) Widerrechtlichkeit und „Vertreten müssen“73 c) Nachteilsausgleich im öffentlichen Recht75 d) Ausgleich ungerechtfertigter Vorteile77 Kapitel 8 Das Eigentum79 a) Begriff und Inhalt des Eigentums79 b) Kritiker und Verteidiger des Eigentums80 c) Fragen der Vermögensregelung82 d) Sozialbindung des Eigentums und Verantwortlichkeit für das Eigentum84 Kapitel 9 Die Verteilung der Macht87 a) Machtverteilung als umfassendes Problem87 b) Gewaltenteilung im Staat89 c) Die Machtverteilung im Bundesstaat93 d) Zentralisation und Dezentralisation97 e) Freiräume für autonome Regelungen99 Kapitel 10 Schranken der Macht101 a) Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit101 b) Grundrechte106 Kapitel 11 Führung und Mitbestimmung115 a) Angewiesenheit auf Zustimmung115 b) Repräsentierte und Repräsentanten116 c) Führung und Mitbestimmung im Betrieb120 Kapitel 12 Spielregeln des Gerichtsverfahrens125 a) Legitimation durch Verfahren?125 b) Die Neutralität des Richters126 c) Eine faire Chance für alle Beteiligten130 d) Die Öffentlichkeit des Verfahrens131 Kapitel 13 Die Strafe im Recht133 a) Strafzwecke133 b) Die gesetzliche Bestimmtheit der Strafe140 Sachregister143
Rezensionen
Aus: Studium - Buchmagazin für Studierende Ausgabe 89 - Wintersemester 2011/12 [...] Bevor man sich im ersten Semester gleich ins BGB und Staatsrecht stürzt, sollte man unbedingt ein Buch wie diese lesen - was leider zu wenige Anfänger tun. [...] Ein lesenswertes Buch, das einem klar macht, was man als Jurist eigentlich tut. Und das sollte man schon wissen. [...]
Aus: Controller Magazin - Alfred Biel - Sept./Okt. 2018 Diese Einführung greift wichtige Grundfragen, Grundbegriffe und Grundregeln des Rechts auf. [...] Der Band informiert über grundsätzliche juristische Zusammenhänge und Annahmen, skizziert die Basis vieler gesetzlicher Regelungen. Zugleich regt der Autor zu einer eigenständigen Auseinandersetzung mit zentralen Begriffen und Vorstellungen, etwa der Machtfrage, an.
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