Das bewährte Standardwerk beschreibt leicht verständlich und umfassend die Neuentwicklungen des Völkerrechts im Zeitalter der Globalisierung. Es thematisiert zahlreiche aktuelle Problembereiche wie etwa den virtuellen Raum, die Frage nach dem Zugang zu Rohstoffen und den Umgang mit kolonial erbeuteten Kulturgütern. Zudem hat ein eigenständiges Unterkapitel zum Entwicklungsvölkerrecht Eingang in das Werk gefunden. Neben der durchgehenden Aktualisierung wurden unter anderem die Kapitel über das Recht der internationalen Wirtschaftsordnung, die Menschenrechte, das Völkerstrafrecht oder auch das…mehr
Das bewährte Standardwerk beschreibt leicht verständlich und umfassend die Neuentwicklungen des Völkerrechts im Zeitalter der Globalisierung. Es thematisiert zahlreiche aktuelle Problembereiche wie etwa den virtuellen Raum, die Frage nach dem Zugang zu Rohstoffen und den Umgang mit kolonial erbeuteten Kulturgütern. Zudem hat ein eigenständiges Unterkapitel zum Entwicklungsvölkerrecht Eingang in das Werk gefunden. Neben der durchgehenden Aktualisierung wurden unter anderem die Kapitel über das Recht der internationalen Wirtschaftsordnung, die Menschenrechte, das Völkerstrafrecht oder auch das Umweltvölkerrecht besonders überarbeitet. Großer Wert wurde auf Benutzerfreundlichkeit durch zahlreiche Übersichten, Querverweise und Literaturhinweise gelegt.Der Überprüfung des erworbenen Wissens dienen online zur Verfügung stehende Wiederholungs- und Verständnisfragen, die auf die relevanten Stellen des Lehrbuchs verweisen. Auch eine umfangreiche Liste mit vertiefender Literatur zu den einzelnen Kapiteln ist online einsehbar."Ein hervorragendes Lehrbuch, welches sich primär an eine im Studium befindliche Leserschar richtet. Aufgrund seines durchdachten, didaktischen Stils kann es auch Nicht-Juristen, die sich mit dem Völkerrecht zu befassen haben, empfohlen werden."HuV Humanitäres Völkerrecht
Prof. Dr. Stephan Hobe ist Direktor des Instituts für Luftrecht,Weltraumrecht und Cyberrecht.
Inhaltsangabe
Vorwort VAbkürzungsverzeichnis XVIIMaterialien zum Studium des Völkerrechts XXIX1. Grundlagen 11.1 Relevanz des Völkerrechts 11.2 Zur theoretischen Einordnung des Völkerrechts61.3 Entfaltung und gegenwärtiger Stand des Völkerrechts im Zeitalter der Globalisierung 121.3.1 Eingrenzungsprobleme 121.3.2 Vorformen des Völkerrechts in der Antike 131.3.3 Die abendländische Rechtsgemeinschaft im Mittelalter 151.3.4 Das "klassische" Völkerrecht 201.3.5 Das moderne Völkerrecht 261.3.5.1 Die Völkerbundsära nach Ende des Ersten Weltkrieges 261.3.5.2 Die Ära der Vereinten Nationen nach Ende des Zweiten Weltkriegs311.3.5.3 Völkerrecht im Umbruch: Herausforderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts 362. Die Völkerrechtssubjektivität 452.1 Die souveränen Staaten als Völkerrechtssubjekte 492.1.1 Der Staat im Völkerrecht - die Elemente des Staatsbegriffs 492.1.2 Die Anerkennung 522.1.3 Das Staatsgebiet 582.1.4 Erwerb und Verlust von Staatsgebiet 622.1.5 Das Staatsvolk: Staatsangehörigkeit, Staatenlosigkeit und Fremdenrecht 662.1.6 Die Staatsgewalt: Der Grundsatz der Gebietsausschließlichkeit 752.1.7 Die Staatensukzession 822.1.7.1 Begriff und Bedeutung 822.1.7.2 Kodifikationsbestrebungen 842.1.7.3 Grundsätze 852.1.7.4 Die Wiedervereinigung Deutschlands im Lichte der Regeln über die Staatennachfolge 892.1.8 Exkurs: Das Selbstbestimmungsrecht der Völker 902.2 Staatenverbindungen 962.2.1 Definitionen 962.2.2 Internationale Organisationen 992.2.3 Insbesondere: Die Organisation der Vereinten Nationen 1022.2.3.1 Allgemeines1022.2.3.2 Organe 1042.2.3.3 Sonderorganisationen 1092.2.3.4 Exkurs: Die Debatte um die Reform der Vereinten Nationen 1102.2.4 Regionale und supranationale Organisationen 1132.2.4.1 Der Europarat 1142.2.4.2 Die North Atlantic Treaty Organization 1142.2.4.3 Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 1152.2.4.4 Die Organisation Amerikanischer Staaten 1182.2.4.5 Die Arabische Liga 1182.2.4.6 Die Afrikanische Union 1182.2.4.7 Die Europäische Union 1192.3 Sonderfälle der Völkerrechtssubjektivität 1202.3.1 Der Heilige Stuhl 1202.3.2 Der Souveräne Malteserorden 1212.3.3 Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz 1222.4 Andere Rechtsstellungen im Völkerrecht 1242.4.1 Nichtstaatliche internationale Organisationen1242.4.2 Transnationale Unternehmen 1272.4.3 Das Individuum 1292.4.4 Völker, Volksgruppen, Minderheiten und indigene Völker 1332.4.5 Das de facto-Regime, Aufständische und Kriegführende sowie Befreiungsbewegungen 1363. Völkerrechtsquellen 1393.1 Allgemeiner Überblick 1393.2 Verträge 1413.2.1 Kategorien völkerrechtlicher Verträge 1433.2.2 Völkerrechtliche Verträge und "Soft Law" 1453.3 Völkerrechtliches Recht der Verträge 1473.3.1 Zustandekommen 1483.3.1.1 Verhandlungsvollmacht 1483.3.1.2 Vertragsabschluss und dessen Vorwirkungen1493.3.2 Inkrafttreten 1523.3.3 Wirkung gegenüber Dritten 1523.3.4 Vorbehalte 1543.3.4.1 Voraussetzungen 1553.3.4.2 Rechtsfolgen eines unzulässigen Vorbehalts 1573.3.4.3 Wirkung von Vorbehalten 1583.3.5 Interpretation/Auslegung von völkerrechtlichen Verträgen 1593.3.6 Willensmängel und Gewaltanwendung 1603.3.7 Vertragsbruch 1613.3.8 Vertragsbeendigung 1613.3.9 Vertragskollision 1633.3.10 Sonderfall: Vertragsrecht internationaler Organisationen 1633.4 Gewohnheitsrecht 1643.4.1 Entstehungsvoraussetzungen 1643.4.1.1 Objektives Element: Praxis 1643.4.1.2 Rechtsüberzeugung 1663.4.1.3 Sog. Persistent Objector-Regel 1683.4.2 Entwicklungen 1683.4.3 Geltungsverlust und Änderung 1703.5 Die allgemeinen Rechtsgrundsätze 1713.6 Ius cogens und Hierarchie der Rechtsquellen 1733.7 Hilfsmittel zur Feststellung von Völkerrechtsnormen 1783.8 Die Kodifikation des Völkerrechts 1793.9 Die Resolutionen der UN-Organe 1813.10 Sog. "Soft Law" 1833.11 Einseitige Handlungen 1864. Völkerrecht und innerstaatliches Recht 1934.1 Die Theorien zum V
Vorwort VAbkürzungsverzeichnis XVIIMaterialien zum Studium des Völkerrechts XXIX1. Grundlagen 11.1 Relevanz des Völkerrechts 11.2 Zur theoretischen Einordnung des Völkerrechts61.3 Entfaltung und gegenwärtiger Stand des Völkerrechts im Zeitalter der Globalisierung 121.3.1 Eingrenzungsprobleme 121.3.2 Vorformen des Völkerrechts in der Antike 131.3.3 Die abendländische Rechtsgemeinschaft im Mittelalter 151.3.4 Das "klassische" Völkerrecht 201.3.5 Das moderne Völkerrecht 261.3.5.1 Die Völkerbundsära nach Ende des Ersten Weltkrieges 261.3.5.2 Die Ära der Vereinten Nationen nach Ende des Zweiten Weltkriegs311.3.5.3 Völkerrecht im Umbruch: Herausforderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts 362. Die Völkerrechtssubjektivität 452.1 Die souveränen Staaten als Völkerrechtssubjekte 492.1.1 Der Staat im Völkerrecht - die Elemente des Staatsbegriffs 492.1.2 Die Anerkennung 522.1.3 Das Staatsgebiet 582.1.4 Erwerb und Verlust von Staatsgebiet 622.1.5 Das Staatsvolk: Staatsangehörigkeit, Staatenlosigkeit und Fremdenrecht 662.1.6 Die Staatsgewalt: Der Grundsatz der Gebietsausschließlichkeit 752.1.7 Die Staatensukzession 822.1.7.1 Begriff und Bedeutung 822.1.7.2 Kodifikationsbestrebungen 842.1.7.3 Grundsätze 852.1.7.4 Die Wiedervereinigung Deutschlands im Lichte der Regeln über die Staatennachfolge 892.1.8 Exkurs: Das Selbstbestimmungsrecht der Völker 902.2 Staatenverbindungen 962.2.1 Definitionen 962.2.2 Internationale Organisationen 992.2.3 Insbesondere: Die Organisation der Vereinten Nationen 1022.2.3.1 Allgemeines1022.2.3.2 Organe 1042.2.3.3 Sonderorganisationen 1092.2.3.4 Exkurs: Die Debatte um die Reform der Vereinten Nationen 1102.2.4 Regionale und supranationale Organisationen 1132.2.4.1 Der Europarat 1142.2.4.2 Die North Atlantic Treaty Organization 1142.2.4.3 Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 1152.2.4.4 Die Organisation Amerikanischer Staaten 1182.2.4.5 Die Arabische Liga 1182.2.4.6 Die Afrikanische Union 1182.2.4.7 Die Europäische Union 1192.3 Sonderfälle der Völkerrechtssubjektivität 1202.3.1 Der Heilige Stuhl 1202.3.2 Der Souveräne Malteserorden 1212.3.3 Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz 1222.4 Andere Rechtsstellungen im Völkerrecht 1242.4.1 Nichtstaatliche internationale Organisationen1242.4.2 Transnationale Unternehmen 1272.4.3 Das Individuum 1292.4.4 Völker, Volksgruppen, Minderheiten und indigene Völker 1332.4.5 Das de facto-Regime, Aufständische und Kriegführende sowie Befreiungsbewegungen 1363. Völkerrechtsquellen 1393.1 Allgemeiner Überblick 1393.2 Verträge 1413.2.1 Kategorien völkerrechtlicher Verträge 1433.2.2 Völkerrechtliche Verträge und "Soft Law" 1453.3 Völkerrechtliches Recht der Verträge 1473.3.1 Zustandekommen 1483.3.1.1 Verhandlungsvollmacht 1483.3.1.2 Vertragsabschluss und dessen Vorwirkungen1493.3.2 Inkrafttreten 1523.3.3 Wirkung gegenüber Dritten 1523.3.4 Vorbehalte 1543.3.4.1 Voraussetzungen 1553.3.4.2 Rechtsfolgen eines unzulässigen Vorbehalts 1573.3.4.3 Wirkung von Vorbehalten 1583.3.5 Interpretation/Auslegung von völkerrechtlichen Verträgen 1593.3.6 Willensmängel und Gewaltanwendung 1603.3.7 Vertragsbruch 1613.3.8 Vertragsbeendigung 1613.3.9 Vertragskollision 1633.3.10 Sonderfall: Vertragsrecht internationaler Organisationen 1633.4 Gewohnheitsrecht 1643.4.1 Entstehungsvoraussetzungen 1643.4.1.1 Objektives Element: Praxis 1643.4.1.2 Rechtsüberzeugung 1663.4.1.3 Sog. Persistent Objector-Regel 1683.4.2 Entwicklungen 1683.4.3 Geltungsverlust und Änderung 1703.5 Die allgemeinen Rechtsgrundsätze 1713.6 Ius cogens und Hierarchie der Rechtsquellen 1733.7 Hilfsmittel zur Feststellung von Völkerrechtsnormen 1783.8 Die Kodifikation des Völkerrechts 1793.9 Die Resolutionen der UN-Organe 1813.10 Sog. "Soft Law" 1833.11 Einseitige Handlungen 1864. Völkerrecht und innerstaatliches Recht 1934.1 Die Theorien zum V
Rezensionen
Aus: EX LIBRIS Das bewährte Werk vermittelt leicht verständlich, aber pointiert einen umfassenden Überblick über die völkerrechtliche Denk- und Arbeitsweise und spiegelt den gegenwärtigen Stand der Entwicklung und des Rechtszustandes verlässlich wieder. [...]
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