Die Editionswissenschaft ist eine Grundlagenwissenschaft für alle Fächer, in denen Medien der verschiedenen Art zuverlässig aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden müssen. Entsprechend benötigen Editoren neben einem fundierten Fachwissen gute Kenntnisse in editorischer Theorie und Praxis. Da sich aber die Editionswissenschaft im wesentlichen aus der Germanistik entwickelt hat und oft noch als Hilfswissenschaft ohne großen Anspruch gilt, fehlt es an allgemeinen Richtlinien, die für alle Fächer gleichermaßen gelten können. Theoretische Überlegungen über die Fächergrenzen hinaus gibt es kaum.
Das Studienbuch unternimmt den Versuch, sich nicht auf eine Disziplin und das Medium 'Text' zu beschränken. Es hat aus diesem Grund stets die anderen Fachrichtungen und Medien (Musik, Bild, Film) im Blick. Zudem geht es nicht allein um praktische Probleme, sondern ebenso um theoretische, die wiederum nicht allein Texte betreffen. Ziel ist es, die Editionswissenschaft auf eine einheitliche Basis zu stellen und so zu zeigen, dass es sich tatsächlich um ein eigenständiges Fach handelt.
Das Studienbuch unternimmt den Versuch, sich nicht auf eine Disziplin und das Medium 'Text' zu beschränken. Es hat aus diesem Grund stets die anderen Fachrichtungen und Medien (Musik, Bild, Film) im Blick. Zudem geht es nicht allein um praktische Probleme, sondern ebenso um theoretische, die wiederum nicht allein Texte betreffen. Ziel ist es, die Editionswissenschaft auf eine einheitliche Basis zu stellen und so zu zeigen, dass es sich tatsächlich um ein eigenständiges Fach handelt.