Funktionale Positionen der Sportethik leiten aus den Struktur- und Funktionsbedingungen des Wettkampfsports eine bereichsspezifische Moral ab. Fairness ist gemäß diesen ethischen Konzepten im Rahmen der kulturell gewachsenen sozialen Praktik des sportlichen Leistungsvergleichs eine notwendige Voraussetzung dafür, dass Sport als Sport zustande kommt und ablaufen kann.
Der vorliegende Band bietet eine Einführung in die grundlegende Argumentation der funktionalen Sportethik, grenzt sie gegenüber anderen Ansätzen ab und diskutiert an ihr geäußerte Kritikpunkte.
Dabei werden erforderliche Erweiterungen der funktionalen Konzeption aufgegriffen, die sich aus der aktuellen fachwissenschaftlichen Debatte ergeben. Neben der Kernkategorie der Fairness und
dem (Gen-) Doping erfolgt eine Thematisierung exemplarischer Problemfelder, die ihren ethischen Bezugspunkt nicht im unmittelbaren Gegeneinander der Wettkampfsituation finden. Hier erweist sich eine enge sportimmanente Argumentation als ergänzungsbedürftig, was anhand der Einordnung des Publikums oder von Tieren und Umwelt unter sportethischen Gesichtspunkten dargelegt wird.
Der vorliegende Band bietet eine Einführung in die grundlegende Argumentation der funktionalen Sportethik, grenzt sie gegenüber anderen Ansätzen ab und diskutiert an ihr geäußerte Kritikpunkte.
Dabei werden erforderliche Erweiterungen der funktionalen Konzeption aufgegriffen, die sich aus der aktuellen fachwissenschaftlichen Debatte ergeben. Neben der Kernkategorie der Fairness und
dem (Gen-) Doping erfolgt eine Thematisierung exemplarischer Problemfelder, die ihren ethischen Bezugspunkt nicht im unmittelbaren Gegeneinander der Wettkampfsituation finden. Hier erweist sich eine enge sportimmanente Argumentation als ergänzungsbedürftig, was anhand der Einordnung des Publikums oder von Tieren und Umwelt unter sportethischen Gesichtspunkten dargelegt wird.