Die Geobiologie ist die Disziplin (Wissenschaft), die sich mit dem Vorhandensein natürlicher geologischer Störungen (Grundwasserströme, Verwerfungen, Metallablagerungen usw.) und tellurischer Netze und Punkte (kosmotellurische Schornsteine, Hartmann- und Curry-Linien usw.) und deren Auswirkungen auf Lebewesen befasst, die im Allgemeinen mit dem Gelände zusammenhängen, auf dem Gebäude errichtet werden (z. B. wie wir betroffen sind, wenn eine Verwerfung und eine Hartmann-Linie unter unserem Bett zusammenlaufen). Zahlreiche Studien und Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass eine längere Exposition gegenüber diesen Störungen gesundheitsschädlich oder sogar tödlich sein kann. Mit den Informationen, die die Geobiologie liefert, können wir nach Lösungen suchen, um in Räumen zu leben, die für ihre Bewohner biologisch harmonischer sind. Forscher, die sich mit Geobiologie befassen, gehören zu Bereichen wie Geochemie und Biogeochemie, Mineralogie, Sedimentologie, Klimatologie und Ozeanographie, Bodenkunde, Paläontologie, Mikrobiologie, Physiologie und Genetik, Ökologie und ganz allgemein zu all jenen geologischen Fachgebieten, in denen der Einfluss von Lebewesen verstanden werden soll.