Welches Bild macht sich der Mensch von Gott? Wie lässt sich Gott beschreiben, welche Eigenschaften gibt man ihm und wie kann die Beziehung zwischen Mensch und Gott in diesem Licht besser verstanden werden? Die Gotteslehre spricht über das Fernste und Unbegreiflichste des Glaubens. Daher ist hier eine Einführung und Heranführung an die dogmatischen und sonstigen Probleme von besonderer Notwendigkeit. Hans-Joachim Sander macht die Gotteslehre systematisch und historisch durchsichtig und führt in die wesentlichen Probleme und Fragen ein. Der didaktische Aufbau ermöglicht auch theologischen Anfängern ein tiefes Verständnis der Gotteslehre.
»In beeindruckender Souveränität gelingt es Sander, diachron die alten Antworten der christlichen Gottesrede synchron mit den zeitgenössischen Problemstellungen diskursiv ins Spiel zu bringen. Die Kunstfertigkeit seiner sprachlichen Formulierung ist beeindruckend ... Die Frage nach dem 'Wo' Gottes könnte neue Sprachräume eröffnen gerade für die Gottesrede in pastoral schwieriger Zeit. Der essayistische Charakter dieser Gotteslehre eignet sich trotz mancher philosophisch-theologischer Höhenflüge hierfür bestens.« Theologisch-praktische Quartalschrift »Eine Vielfalt neuer Einsichten ... ... ein innovatives theologisches Konzept ... ... So ist das besprochene Buch gewiss eine bedeutsame Bereicherung der gegenwärtigen theologischen Fachdiskussion um zentrale Fragen der theologischen Gotteslehre.« Theologische Revue