Das vorliegende Buch beleuchtet die interdisziplinäre Denk- und Arbeitsweise der Medieninformatik, indem informatische Fragestellungen und Lösungsansätze anhand soziologischer, psychologischer, ergonomischer und gestalterischer Prinzipien und Diskurse abgehandelt werden. Die Medieninformatik ist als Spezialisierung der Informatik eine Wissenschaft, die sich grundlegend mit der Verknüpfung des Menschen mit interaktiven und multimedialen Computersystemen in Arbeit, Bildung und Freizeit auseinandersetzt. Dabei werden die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen mit dem technisch Machbaren und Sinnvollen in einer Weise verbunden, dass Menschen ihr individuelles und soziales Leben nicht in Abhängigkeit, sondern mit Unterstützung interaktiver Medien wirkungsvoller, komfortabler und reichhaltiger gestalten können. Das Buch ist eine Einführung in die Buchreihe "Interaktive Medien".
aus: ekz-Informationsdienst (52/2006) "[...] in der Tat eine verständliche, gut gegliederte, durch Zusammenfassungen nach jedem Kapitel leicht überschaubare, mit Grafiken illustrierte sowie durch Glossar und Register durchstrukturierte Einführung, Eröffnung auch einer neuen Reihe, die weiterer Spezifizierungen und Fundierungen harrt."