Wlihrend wir im erst en Band versucht haben, einen Einblick in die marine Pflanzen- und Tierwelt zu geben, wobei die Organismen der europliischen Meeresteile besonders beruck sichtigt wurden, schienen uns fUr die Darstellung des Meeres als Lebensraum globale Aspekte vordringlich. Das t)kosystem Meer kann nicht von regionalen Gesichtspunkten aus verstanden werden. Wie sehr unser Leben von der Erhaltung des Gleichgewichtes im gri:iBten Wasserraum unseres Planeten abhlingig ist, wollten wir auch uber den Rahmen rein biologischer Gesichtspunkte hinaus aufzeichnen. DaB dem durch den Umfang des Buches enge Grenzen gesetzt sind, braucht nicht besonders betont zu werden. Aus der Fiille des Stoffes muBte eine Auswahl getroffen werden, die sicherlich subjektiv ist. Dies gilt insbesondere fur die Darstellung einzelner Lebensrliume. Von der anthropogenen Belastung der marinen Umwelt hi:iren oder sehen wir fast tliglich, sie zu vermindern er fordert genaue Analysen von Ursachen und Wirkungen.Entsprechende Kenntnisse sind trotz aller Bemuhungen noch immer zu luckenhaft, urn mi:igliche Verlinderungen mit allen Folgen abschlitzen zu ki:innen. Wir haben uns bemuht, einige Faktorenkomplexe darzustellen. Fur den ersten Band der "Meeresbiologie" haben wir zahlreiche Hinweise bekommen und auch sachliche Kritik erfahren. Wir erhoffen dies auch fur den zwelten Band. Herrn A. A. We is und dem Verlag haben wir fUr Geduld und das Eingehen auf unsere Wunsche zu danken, dem Fischereiwirtschaftlichen Marketing-Institut, Bremerhaven, fiir das Uber lassen seiner Fischereikarte und einen groBzugigen Druckkostenbeitrag. Zu den Ab bildungen durften wir Fotos der Kollegen Dr. H.