Aaron Schart
Einführung in die Methode der biblischen Exegese
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Die gegenwärtige wissenschaftliche Bibelinterpretation wendet, weltweit einmütig, die sogenannte historisch-kritische Methode an. Aaron Schart stellt die historisch-kritische Methode knapp und konzise dar. Diese umfasst standardmäßig einige Arbeitsschritte: die Kanonkritik, die Textkritik, die Formkritik, die Traditionskritik, die Literarkritik, die Überlieferungskritik, die Bestimmung des historischen Ortes, die Hermeneutik und die theologische Urteilsbildung. Mit jedem Arbeitsschritt ist auch ein typisches Vorgehen verbunden. Zusätzlich gibt es auch Querschnittsthemen, hier die Statistik und…mehr
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Die gegenwärtige wissenschaftliche Bibelinterpretation wendet, weltweit einmütig, die sogenannte historisch-kritische Methode an. Aaron Schart stellt die historisch-kritische Methode knapp und konzise dar. Diese umfasst standardmäßig einige Arbeitsschritte: die Kanonkritik, die Textkritik, die Formkritik, die Traditionskritik, die Literarkritik, die Überlieferungskritik, die Bestimmung des historischen Ortes, die Hermeneutik und die theologische Urteilsbildung. Mit jedem Arbeitsschritt ist auch ein typisches Vorgehen verbunden. Zusätzlich gibt es auch Querschnittsthemen, hier die Statistik und die Psychologie.In diesem Lehrbuch werden durchgehend Anwendungsbeispiele aus dem Alten und Neuen Testament angeführt. Dies soll dazu dienen, den aus methodologischer Sicht wenig begründeten Usus aufzubrechen, die Methode für das Alte und das Neue Testament in getrennten Büchern darzustellen.utb+: Begleitend zum Buch erhalten Leser:innen als digitales Bonusmaterial Antworten auf Fragen, womit die einzelnen Kapitel abgeschlossen werden sowie ein Kursplanentwurf. Erhältlich über utb.de.
Produktdetails
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- Verlag: UTB / Vandenhoeck & Ruprecht
- Seitenzahl: 334
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 148mm x 23mm
- Gewicht: 560g
- ISBN-13: 9783825262426
- ISBN-10: 3825262421
- Artikelnr.: 69298171
- Verlag: UTB / Vandenhoeck & Ruprecht
- Seitenzahl: 334
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- Gewicht: 560g
- ISBN-13: 9783825262426
- ISBN-10: 3825262421
- Artikelnr.: 69298171
Hinweis zum Buch 5Vorwort 17Technische Hinweise 191. Die historisch-kritische Methode 211.1 Eine oder viele Methoden? 221.2 Geschichte der historisch-kritischen Methode 231.2.1 Historische Entstehensbedingungen 231.2.2 Die wichtigsten Phasen der Entwicklung der historisch-kritischen Methode 241.2.2.1 Textkritische Phase 251.2.2.2 Phase der "höheren Kritik" (insbesondere Literarkritik) 251.2.2.3 Religionsgeschichtliche Phase 261.2.2.4 Phase des Methodenpluralismus 271.2.2.5 Ergebnis der geschichtlichen Entwicklung 291.3 Die Strukturierung der Methodenschritte 301.3.1 Der Text als kommunikatives Phänomen 321.3.2 Aufteilung und Ordnung der Methodenschritte 321.3.3 Anordnung der Arbeitsschritte 361.3.4 Anzahl der Methodenschritte 381.3.5 Benennung der Methodenschritte 391.3.6 Gibt es Differenzen zwischen der Methode der Interpretation des Alten Testaments und der des Neuen Testaments? 401.4 Testfragen 411.5 Literaturauswahl 412. Kanonkritik 432.1 Die beiden Aufgaben der Kanonkritik 432.2 Der biblische Kanon - die historische Aufgabe 442.3 Der biblische Kanon - Analyse der gegenwärtigen Geltung 492.4 Kanonkritik und Literarkritik 512.4.1 Beispiel aus dem AT 522.4.2 Beispiel aus dem NT 532.5 Testfragen 532.6 Literaturauswahl 543. Textkritik 573.1 Die Aufgabe der Textkritik 573.1.1 Kanonkritik und Textkritik 593.1.2 Die Schreibung des Gottesnamens und der nomina sacra 603.1.3 Das griechische und das hebräische Alte Testament 623.1.4 Textkritik und Literarkritik 643.1.5 Wissenschaftliche Textausgaben der Bibel 653.1.5.1 Das hebräische Alte Testament 653.1.5.2 Die griechische vorchristliche Septuaginta 663.1.5.3 Textausgaben des Neuen Testaments 663.1.5.4 Digitale Textausgaben 673.2 Vorgehen der Textkritik 673.2.1 Auffinden und Entziffern der Manuskripte 683.2.2 Vergleich der Textfassungen 693.2.3 Entscheidung über die "ursprüngliche Lesart" 693.2.4 Die Grundregel 693.2.5 Die kürzere Lesart 703.2.6 Die schwierigere Lesart 703.2.7 Die besser bezeugte Lesart 713.2.8 Die Konjektur 723.3 Exemplarische Durchführung der Textkritik 723.3.1 Beispiel aus dem AT: Amos 9,11-12 723.3.2 Am 9,11a 733.3.3 Am 9,11b 743.3.4 Am 9,12 763.3.5 Fortsetzung des Beispiels im Neuen Testament 793.3.6 Der Kontext der christlichen Bibel 823.4 Testfragen 843.5 Literaturauswahl 844. Übersetzungskritik 874.1 Grundprobleme des Übersetzens 874.2 Die Rohübersetzung 894.2.1 Die Interlineardarstellung 894.2.2 Der Übersetzungsvergleich 904.2.3 Bibelübersetzungen für besondere Zwecke 904.2.4 Die Rückübersetzung 914.3 Testfragen 924.4 Literaturauswahl 925. Formkritik 935.1 Formkritik vor Inhaltsanalyse 935.2 Die Struktur 945.2.1 Das Layout 945.2.2 Die Gliederung 965.2.3 Der Kontext 975.3 Die Gattung 975.4 Die Erzählung 1005.4.1 Der Erzähler 1005.4.2 Das Erzählgerüst (Fabel, Plot, Zeitstruktur) 1015.4.3 Die Szenengliederung und der Spannungsverlauf 1025.4.4 Wiederholungen 1035.4.5 Die Figuren 1035.4.6 Die Entwicklung von Figuren 1045.4.7 Die Handlung, die Interaktion 1045.4.8 Die Rede 1055.4.9 Die Figurenkonstellation 1065.4.10 Gott als Figur 1065.4.11 Die Charakterisierung der Figuren 1075.4.12 Beispiel aus dem NT: Heilungserzählung, Mk 1,29-31 1075.4.13 Beispiel aus dem NT: Das Gleichnis Mk 4,3-8 1105.4.14 Schritte der Gleichnisinterpretation 1115.4.15 Gattungsbestimmung von Mk 4,3-8 1135.5 Poesie 1155.5.1 Beispiel aus dem AT: Ps 13 1175.5.2 Beispiel aus dem AT: Prophetenspruch, Amos 7,16-17 1205.6 Argumentation 1235.6.1 Beispiel aus dem AT: Das Disputationswort Mal 1,2-5 1235.6.2 Beispiel aus dem NT: Der Schriftbeweis 1245.7 Testfragen 1275.8 Literaturauswahl 1276. Traditionskritik / Semantik 1296.1 Das Lexem 1306.1.1 Die Erschließung der Bedeutung aus dem Kontext 1306.1.2 Die Referenz, Biblische Archäologie 1326.1.3 Hinzuziehung von Bildern 1326.1.4 Die Aspektive 1346.1.5 Wortfeld, Synonym, Antonym 1356.1.6 Vorstellung, Vorstellungskomplex, Konzeption, Tradition 136
Hinweis zum Buch 5 Vorwort 17 Technische Hinweise 19 1. Die historisch-kritische Methode 21 1.1 Eine oder viele Methoden? 22 1.2 Geschichte der historisch-kritischen Methode 23 1.2.1 Historische Entstehensbedingungen 23 1.2.2 Die wichtigsten Phasen der Entwicklung der historisch-kritischen Methode 24 1.2.2.1 Textkritische Phase 25 1.2.2.2 Phase der „höheren Kritik“ (insbesondere Literarkritik) 25 1.2.2.3 Religionsgeschichtliche Phase 26 1.2.2.4 Phase des Methodenpluralismus 27 1.2.2.5 Ergebnis der geschichtlichen Entwicklung 29 1.3 Die Strukturierung der Methodenschritte 30 1.3.1 Der Text als kommunikatives Phänomen 32 1.3.2 Aufteilung und Ordnung der Methodenschritte 32 1.3.3 Anordnung der Arbeitsschritte 36 1.3.4 Anzahl der Methodenschritte 38 1.3.5 Benennung der Methodenschritte 39 1.3.6 Gibt es Differenzen zwischen der Methode der Interpretation des Alten Testaments und der des Neuen Testaments? 40 1.4 Testfragen 41 1.5 Literaturauswahl 41 2. Kanonkritik 43 2.1 Die beiden Aufgaben der Kanonkritik 43 2.2 Der biblische Kanon – die historische Aufgabe 44 2.3 Der biblische Kanon – Analyse der gegenwärtigen Geltung 49 2.4 Kanonkritik und Literarkritik 51 2.4.1 Beispiel aus dem AT 52 2.4.2 Beispiel aus dem NT 53 2.5 Testfragen 53 2.6 Literaturauswahl 54 3. Textkritik 57 3.1 Die Aufgabe der Textkritik 57 3.1.1 Kanonkritik und Textkritik 59 3.1.2 Die Schreibung des Gottesnamens und der nomina sacra 60 3.1.3 Das griechische und das hebräische Alte Testament 62 3.1.4 Textkritik und Literarkritik 64 3.1.5 Wissenschaftliche Textausgaben der Bibel 65 3.1.5.1 Das hebräische Alte Testament 65 3.1.5.2 Die griechische vorchristliche Septuaginta 66 3.1.5.3 Textausgaben des Neuen Testaments 66 3.1.5.4 Digitale Textausgaben 67 3.2 Vorgehen der Textkritik 67 3.2.1 Auffinden und Entziffern der Manuskripte 68 3.2.2 Vergleich der Textfassungen 69 3.2.3 Entscheidung über die „ursprüngliche Lesart“ 69 3.2.4 Die Grundregel 69 3.2.5 Die kürzere Lesart 70 3.2.6 Die schwierigere Lesart 70 3.2.7 Die besser bezeugte Lesart 71 3.2.8 Die Konjektur 72 3.3 Exemplarische Durchführung der Textkritik 72 3.3.1 Beispiel aus dem AT: Amos 9,11-12 72 3.3.2 Am 9,11a 73 3.3.3 Am 9,11b 74 3.3.4 Am 9,12 76 3.3.5 Fortsetzung des Beispiels im Neuen Testament 79 3.3.6 Der Kontext der christlichen Bibel 82 3.4 Testfragen 84 3.5 Literaturauswahl 84 4. Übersetzungskritik 87 4.1 Grundprobleme des Übersetzens 87 4.2 Die Rohübersetzung 89 4.2.1 Die Interlineardarstellung 89 4.2.2 Der Übersetzungsvergleich 90 4.2.3 Bibelübersetzungen für besondere Zwecke 90 4.2.4 Die Rückübersetzung 91 4.3 Testfragen 92 4.4 Literaturauswahl 92 5. Formkritik 93 5.1 Formkritik vor Inhaltsanalyse 93 5.2 Die Struktur 94 5.2.1 Das Layout 94 5.2.2 Die Gliederung 96 5.2.3 Der Kontext 97 5.3 Die Gattung 97 5.4 Die Erzählung 100 5.4.1 Der Erzähler 100 5.4.2 Das Erzählgerüst (Fabel, Plot, Zeitstruktur) 101 5.4.3 Die Szenengliederung und der Spannungsverlauf 102 5.4.4 Wiederholungen 103 5.4.5 Die Figuren 103 5.4.6 Die Entwicklung von Figuren 104 5.4.7 Die Handlung, die Interaktion 104 5.4.8 Die Rede 105 5.4.9 Die Figurenkonstellation 106 5.4.10 Gott als Figur 106 5.4.11 Die Charakterisierung der Figuren 107 5.4.12 Beispiel aus dem NT: Heilungserzählung, Mk 1,29-31 107 5.4.13 Beispiel aus dem NT: Das Gleichnis Mk 4,3-8 110 5.4.14 Schritte der Gleichnisinterpretation 111 5.4.15 Gattungsbestimmung von Mk 4,3-8 113 5.5 Poesie 115 5.5.1 Beispiel aus dem AT: Ps 13 117 5.5.2 Beispiel aus dem AT: Prophetenspruch, Amos 7,16-17 120 5.6 Argumentation 123 5.6.1 Beispiel aus dem AT: Das Disputationswort Mal 1,2-5 123 5.6.2 Beispiel aus dem NT: Der Schriftbeweis 124 5.7 Testfragen 127 5.8 Literaturauswahl 127 6. Traditionskritik / Semantik 129 6.1 Das Lexem 130 6.1.1 Die Erschließung der Bedeutung aus dem Kontext 130 6.1.2 Die Referenz, Biblische Archäologie 132 6.1.3 Hinzuziehung von Bildern 132 6.1.4 Die Aspektive 134 6.1.5 Wortfeld, Synonym, Antonym 135 6.1.6 Vorstellung, Vorstellungskomplex, Konzeption, Tradition 136 6.2 Die Verknüpfung der Lexeme im Text 137 6.2.1 Bedeutung und Sinn 137 6.2.2 Kohärenz, Gedankengang 137 6.3 Uneigentliche Lexemverwendung: Metonymie, Metapher 138 6.4 Bedeutungswandel 138 6.5 Prüfung des historischen Gehaltes der Textwelt 140 6.5.1 Die Eigenart biblischer Geschichtsdarstellung 141 6.5.2 Die Rückfrage nach dem historischen Kern 142 6.6 Religionsgeschichtliche Analogien 144 6.7 Exemplarische Durchführung 144 6.7.1 Beispiel aus dem AT: das Lexem br „erschaffen“ 144 6.7.2 Beispiel aus dem NT: Mk 2, Krankheit, Sünde, Glaube, Heilung 146 6.8 Testfragen 148 6.9 Literaturauswahl 148 7. Literarkritik (und Redaktionsgeschichte) 151 7.1 Die Aufgabe der Literarkritik 151 7.2 Feststellung von literarkritischen Brüchen (Segmentierung) 153 7.2.1 Verfahren 1: Vergleich zweier Texte 153 7.2.2 Die beiden Modelle zur Erklärung literarischer Abhängigkeit 153 7.2.3 Verfahren 2: Kohärenzstörungen 154 7.3 Schichtzuweisung (Zuordnung der Textsegmente) 155 7.4 Relative Chronologie 156 7.5 Rekonstruktion der Absichten der Redaktoren 156 7.6 Klärung der Autorschaft 157 7.6.1 Beispiel aus dem AT: Die Sintflut (Gen 6,5-9,17) 159 7.6.2 Beispiel aus dem NT: Mk 2,1-12 161 7.6.3 Vergleich von Mk- und Lk-Fassung 161 7.6.4 Vergleich von Mk- und Mt-Fassung 162 7.6.5 Vergleich von Mt und Lk 163 7.6.6 Literarkritik der Mk-Fassung 164 7.7 Testfragen 166 7.8 Literaturauswahl 166 8. Überlieferungskritik 167 8.1 Die Eigenheiten mündlicher Überlieferung 167 8.2 Vorgehen der Überlieferungskritik 169 8.2.1 Feststellung von überlieferungskritischen Brüchen (Segmentierung) 169 8.2.2 Verfahren 1: Vergleich zweier Texte 170 8.2.3 Verfahren 2: Kohärenzstörungen 170 8.2.4 Schichtzuweisung (Zuordnung der Segmente) 170 8.2.5 Relative Chronologie 170 8.2.6 Rekonstruktion der Absichten der Veränderungen 171 8.2.7 Beispiel aus dem AT: Die Gefährdung der Ahnfrau 171 8.2.8 Beispiel aus dem NT: Steh auf, nimm dein Bett! 173 8.3 Testfragen 173 8.4 Literaturauswahl 174 9. Die Bestimmung des historischen Ortes 175 9.1 Die Bedeutung der historischen Kommunikationssituation 175 9.2 Die Datierung 176 9.3 Der sozialgeschichtliche Ort 177 9.4 Der Sitz im Leben 178 9.5 Traditionen 178 9.6 Archäologie 179 9.7 Analogien aus anderen Kulturen 181 9.8 Testfragen 182 9.9 Literaturauswahl 182 10. Die Textintention 185 10.1 Die zentrale Intention des Autors 185 10.1.1 Welche Hauptprobleme beschäftigen den Text? 186 10.1.1.1 Beispiel aus dem AT: Gen 2-3 186 10.1.1.2 Beispiel aus dem NT: Mk 2,23-28 Ährenraufen am Sabbat 187 10.1.2 Welche Beiträge (Argumente) führt der Text an, um die Probleme zu lösen? 188 10.1.3 Von welchen anderen Positionen grenzt sich der Autor explizit oder implizit ab? 188 10.2 Die Darstellung der Aussageintention des Textes 189 10.2.1 Die systematisch-begriffliche Darstellung 189 10.2.2 Die paraphrasierende Darstellung, „close reading“ 190 10.3 Testfragen 191 10.4 Literaturauswahl 191 11. Rezeptionskritik 193 11.1 Der Begriff der Rezeption 193 11.2 Die Aufgabe der Rezeptionskritik 194 11.2.1 Welcher Bibeltext lag dem Rezipienten vor? 195 11.2.2 Welche Methode wurde für die Textinterpretation angewandt? 195 11.2.3 Von welchen Voraussetzungen aus wurde der Bibeltext rezipiert? 196 11.2.4 Welche Sinndimension ist textgemäß? 197 11.2.5 Exemplarische Durchführung: Die Josefserzählung (Gen 37-50) 197 11.2.5.1 Rezeption im Neuen Testament 198 11.2.5.2 Rezeption im Koran 199 11.2.5.3 Rezeption durch Martin Luther 203 11.2.5.4 Das Musical „Joseph“ 204 11.3 Testfragen 207 11.4 Literaturauswahl 208 12. Hermeneutische Kritik 211 12.1 Die Aufgabe der hermeneutischen Kritik 211 12.2 Der hermeneutische Zirkel 212 12.3 Standpunktgebundenheit in der Hermeneutik 213 12.4 Vormoderne Hermeneutik 214 12.4.1 Das Verhältnis von Altem zu Neuem Testament 214 12.4.2 Allegorese 215 12.5 Das moderne Geschichts- und Weltverständnis 217 12.5.1 Beispiel aus dem AT: Gen 1 219 12.5.2 Beispiel aus dem NT: Heilungserzählung 221 12.6 Entmythologisierung und existentiale Interpretation 222 12.6.1 Beispiel aus dem AT: Die Vorstellung von der Totenwelt 224 12.6.2 Beispiel aus dem NT: Die Erscheinung des auferweckten Christus vor Thomas 225 12.7 Befreiungshermeneutik 225 12.7.1 Beispiel aus dem AT: Amos 227 12.7.2 Beispiel aus dem NT: Weder Jude noch Grieche 227 12.7.3 Imperialismuskritik 228 12.7.4 Post-koloniale Hermeneutik 229 12.7.5 Friedenshermeneutik 230 12.8 Feministische Hermeneutik 231 12.9 Weitere Hermeneutiken, die sich auf soziale Rollen beziehen 232 12.10 Ethnische Hermeneutik 234 12.11 Ökologische Hermeneutik 236 12.12 Ökumenische Hermeneutik 237 12.13 Interreligiöse Hermeneutik 237 12.14 Pluralistische und postmoderne Hermeneutik 239 12.15 Testfragen 243 12.16 Literaturauswahl 243 13. Theologische Stellungnahme 247 13.1 Die Aufgabe der theologischen Stellungnahme 247 13.2 Die Neutralität der Methode 248 13.3 Das Interesse der Kirchen am Kanon 248 13.4 Das Interesse an Relevanz 248 13.5 Gefahren der Engführung 249 13.6 Wahrheitskriterien 249 13.7 Beispiel: Eheverständnis nach Mk 10,1-12 252 13.7.1 Widerspruchsfreiheit der Argumentation 252 13.7.2 Adäquanz von Inhalt und Form 255 13.7.3 Kohärenz geschichtlicher Erfahrungen 255 13.7.4 Relevanz für die Zukunft 255 13.8 Testfragen 257 13.9 Literaturauswahl 257 14. Statistik in der Bibelwissenschaft 259 14.1 Interdisziplinäre Querschnitt-Themen 260 14.2 Die Aufgabe der Statistik in der Bibelwissenschaft 261 14.3 Das Gesetz der großen Zahl 262 14.4 Das Fehlen von Merkmalen 262 14.4.1 Probleme bei der Datenerhebung 263 14.4.2 Normierung der Daten 264 14.4.3 Kombination mehrerer Merkmale 264 14.5 Auffindung von Strukturen 265 14.5.1 Mittelwert 265 14.5.2 Streuung, Ausreißer 265 14.5.3 Häufung, Verteilungsmuster 266 14.5.4 Clusteranalyse 266 14.6 Darstellung gefundener Strukturen 267 14.6.1 Die Tabelle 267 14.6.2 Das Säulendiagramm 267 14.6.3 Das Dendrogramm 268 14.7 Erklärung der gefundenen Strukturen 269 14.8 Die Unterscheidung von Korrelation und Kausalität 270 14.9 Die Wortstatistik 271 14.9.1 Beispiel aus dem AT: der 1. und der 2. Schöpfungsbericht 271 14.9.2 Beispiel aus dem NT: Synoptische Evangelien 273 14.9.3 Beispiel aus dem NT: Paulus und der Hebräerbrief 274 14.9.4 Beispiel aus dem NT: Verbindungswörter bei Paulus 275 14.9.5 Die Formen des Namens „Jesus Christus“ bei Paulus 276 14.10 Testfragen 277 14.11 Literaturauswahl 278 14.12 Bibelsoftware 278 15. Psychologie in der Bibelwissenschaft 279 15.1 Die Anwendung der Psychologie auf biblische Phänomene 279 15.2 Historische Kritik und Psychoanalyse 281 15.3 Psychoanalytische Untersuchung der Figuren der Textwelt 284 15.3.1 Beispiel aus dem AT: Der Umgang mit Träumen 286 15.3.2 Beispiel aus dem NT: Psychosomatische Lähmung 288 15.4 Psychoanalytische Untersuchung der Autoren 289 15.5 Untersuchung der Textwelt auf ihren psycho-symbolischen Gehalt hin 290 15.5.1 Beispiel aus dem AT: Die Paradieserzählung 291 15.5.2 Beispiel aus dem NT: der Seewandel des Petrus 291 15.5.3 Historische Psychologie 292 15.6 Testfragen 294 15.7 Literaturauswahl 294 16. Antworten zu den Musterfragen 297 17. Literatur- und Medienverzeichnis 313 17.2 Software 313 17.1 Websites 327 17.2 Software 328 18. Register 329 18.1 Personenregister 329 18.2 Sachregister 331
Hinweis zum Buch 5Vorwort 17Technische Hinweise 191. Die historisch-kritische Methode 211.1 Eine oder viele Methoden? 221.2 Geschichte der historisch-kritischen Methode 231.2.1 Historische Entstehensbedingungen 231.2.2 Die wichtigsten Phasen der Entwicklung der historisch-kritischen Methode 241.2.2.1 Textkritische Phase 251.2.2.2 Phase der "höheren Kritik" (insbesondere Literarkritik) 251.2.2.3 Religionsgeschichtliche Phase 261.2.2.4 Phase des Methodenpluralismus 271.2.2.5 Ergebnis der geschichtlichen Entwicklung 291.3 Die Strukturierung der Methodenschritte 301.3.1 Der Text als kommunikatives Phänomen 321.3.2 Aufteilung und Ordnung der Methodenschritte 321.3.3 Anordnung der Arbeitsschritte 361.3.4 Anzahl der Methodenschritte 381.3.5 Benennung der Methodenschritte 391.3.6 Gibt es Differenzen zwischen der Methode der Interpretation des Alten Testaments und der des Neuen Testaments? 401.4 Testfragen 411.5 Literaturauswahl 412. Kanonkritik 432.1 Die beiden Aufgaben der Kanonkritik 432.2 Der biblische Kanon - die historische Aufgabe 442.3 Der biblische Kanon - Analyse der gegenwärtigen Geltung 492.4 Kanonkritik und Literarkritik 512.4.1 Beispiel aus dem AT 522.4.2 Beispiel aus dem NT 532.5 Testfragen 532.6 Literaturauswahl 543. Textkritik 573.1 Die Aufgabe der Textkritik 573.1.1 Kanonkritik und Textkritik 593.1.2 Die Schreibung des Gottesnamens und der nomina sacra 603.1.3 Das griechische und das hebräische Alte Testament 623.1.4 Textkritik und Literarkritik 643.1.5 Wissenschaftliche Textausgaben der Bibel 653.1.5.1 Das hebräische Alte Testament 653.1.5.2 Die griechische vorchristliche Septuaginta 663.1.5.3 Textausgaben des Neuen Testaments 663.1.5.4 Digitale Textausgaben 673.2 Vorgehen der Textkritik 673.2.1 Auffinden und Entziffern der Manuskripte 683.2.2 Vergleich der Textfassungen 693.2.3 Entscheidung über die "ursprüngliche Lesart" 693.2.4 Die Grundregel 693.2.5 Die kürzere Lesart 703.2.6 Die schwierigere Lesart 703.2.7 Die besser bezeugte Lesart 713.2.8 Die Konjektur 723.3 Exemplarische Durchführung der Textkritik 723.3.1 Beispiel aus dem AT: Amos 9,11-12 723.3.2 Am 9,11a 733.3.3 Am 9,11b 743.3.4 Am 9,12 763.3.5 Fortsetzung des Beispiels im Neuen Testament 793.3.6 Der Kontext der christlichen Bibel 823.4 Testfragen 843.5 Literaturauswahl 844. Übersetzungskritik 874.1 Grundprobleme des Übersetzens 874.2 Die Rohübersetzung 894.2.1 Die Interlineardarstellung 894.2.2 Der Übersetzungsvergleich 904.2.3 Bibelübersetzungen für besondere Zwecke 904.2.4 Die Rückübersetzung 914.3 Testfragen 924.4 Literaturauswahl 925. Formkritik 935.1 Formkritik vor Inhaltsanalyse 935.2 Die Struktur 945.2.1 Das Layout 945.2.2 Die Gliederung 965.2.3 Der Kontext 975.3 Die Gattung 975.4 Die Erzählung 1005.4.1 Der Erzähler 1005.4.2 Das Erzählgerüst (Fabel, Plot, Zeitstruktur) 1015.4.3 Die Szenengliederung und der Spannungsverlauf 1025.4.4 Wiederholungen 1035.4.5 Die Figuren 1035.4.6 Die Entwicklung von Figuren 1045.4.7 Die Handlung, die Interaktion 1045.4.8 Die Rede 1055.4.9 Die Figurenkonstellation 1065.4.10 Gott als Figur 1065.4.11 Die Charakterisierung der Figuren 1075.4.12 Beispiel aus dem NT: Heilungserzählung, Mk 1,29-31 1075.4.13 Beispiel aus dem NT: Das Gleichnis Mk 4,3-8 1105.4.14 Schritte der Gleichnisinterpretation 1115.4.15 Gattungsbestimmung von Mk 4,3-8 1135.5 Poesie 1155.5.1 Beispiel aus dem AT: Ps 13 1175.5.2 Beispiel aus dem AT: Prophetenspruch, Amos 7,16-17 1205.6 Argumentation 1235.6.1 Beispiel aus dem AT: Das Disputationswort Mal 1,2-5 1235.6.2 Beispiel aus dem NT: Der Schriftbeweis 1245.7 Testfragen 1275.8 Literaturauswahl 1276. Traditionskritik / Semantik 1296.1 Das Lexem 1306.1.1 Die Erschließung der Bedeutung aus dem Kontext 1306.1.2 Die Referenz, Biblische Archäologie 1326.1.3 Hinzuziehung von Bildern 1326.1.4 Die Aspektive 1346.1.5 Wortfeld, Synonym, Antonym 1356.1.6 Vorstellung, Vorstellungskomplex, Konzeption, Tradition 136
Hinweis zum Buch 5 Vorwort 17 Technische Hinweise 19 1. Die historisch-kritische Methode 21 1.1 Eine oder viele Methoden? 22 1.2 Geschichte der historisch-kritischen Methode 23 1.2.1 Historische Entstehensbedingungen 23 1.2.2 Die wichtigsten Phasen der Entwicklung der historisch-kritischen Methode 24 1.2.2.1 Textkritische Phase 25 1.2.2.2 Phase der „höheren Kritik“ (insbesondere Literarkritik) 25 1.2.2.3 Religionsgeschichtliche Phase 26 1.2.2.4 Phase des Methodenpluralismus 27 1.2.2.5 Ergebnis der geschichtlichen Entwicklung 29 1.3 Die Strukturierung der Methodenschritte 30 1.3.1 Der Text als kommunikatives Phänomen 32 1.3.2 Aufteilung und Ordnung der Methodenschritte 32 1.3.3 Anordnung der Arbeitsschritte 36 1.3.4 Anzahl der Methodenschritte 38 1.3.5 Benennung der Methodenschritte 39 1.3.6 Gibt es Differenzen zwischen der Methode der Interpretation des Alten Testaments und der des Neuen Testaments? 40 1.4 Testfragen 41 1.5 Literaturauswahl 41 2. Kanonkritik 43 2.1 Die beiden Aufgaben der Kanonkritik 43 2.2 Der biblische Kanon – die historische Aufgabe 44 2.3 Der biblische Kanon – Analyse der gegenwärtigen Geltung 49 2.4 Kanonkritik und Literarkritik 51 2.4.1 Beispiel aus dem AT 52 2.4.2 Beispiel aus dem NT 53 2.5 Testfragen 53 2.6 Literaturauswahl 54 3. Textkritik 57 3.1 Die Aufgabe der Textkritik 57 3.1.1 Kanonkritik und Textkritik 59 3.1.2 Die Schreibung des Gottesnamens und der nomina sacra 60 3.1.3 Das griechische und das hebräische Alte Testament 62 3.1.4 Textkritik und Literarkritik 64 3.1.5 Wissenschaftliche Textausgaben der Bibel 65 3.1.5.1 Das hebräische Alte Testament 65 3.1.5.2 Die griechische vorchristliche Septuaginta 66 3.1.5.3 Textausgaben des Neuen Testaments 66 3.1.5.4 Digitale Textausgaben 67 3.2 Vorgehen der Textkritik 67 3.2.1 Auffinden und Entziffern der Manuskripte 68 3.2.2 Vergleich der Textfassungen 69 3.2.3 Entscheidung über die „ursprüngliche Lesart“ 69 3.2.4 Die Grundregel 69 3.2.5 Die kürzere Lesart 70 3.2.6 Die schwierigere Lesart 70 3.2.7 Die besser bezeugte Lesart 71 3.2.8 Die Konjektur 72 3.3 Exemplarische Durchführung der Textkritik 72 3.3.1 Beispiel aus dem AT: Amos 9,11-12 72 3.3.2 Am 9,11a 73 3.3.3 Am 9,11b 74 3.3.4 Am 9,12 76 3.3.5 Fortsetzung des Beispiels im Neuen Testament 79 3.3.6 Der Kontext der christlichen Bibel 82 3.4 Testfragen 84 3.5 Literaturauswahl 84 4. Übersetzungskritik 87 4.1 Grundprobleme des Übersetzens 87 4.2 Die Rohübersetzung 89 4.2.1 Die Interlineardarstellung 89 4.2.2 Der Übersetzungsvergleich 90 4.2.3 Bibelübersetzungen für besondere Zwecke 90 4.2.4 Die Rückübersetzung 91 4.3 Testfragen 92 4.4 Literaturauswahl 92 5. Formkritik 93 5.1 Formkritik vor Inhaltsanalyse 93 5.2 Die Struktur 94 5.2.1 Das Layout 94 5.2.2 Die Gliederung 96 5.2.3 Der Kontext 97 5.3 Die Gattung 97 5.4 Die Erzählung 100 5.4.1 Der Erzähler 100 5.4.2 Das Erzählgerüst (Fabel, Plot, Zeitstruktur) 101 5.4.3 Die Szenengliederung und der Spannungsverlauf 102 5.4.4 Wiederholungen 103 5.4.5 Die Figuren 103 5.4.6 Die Entwicklung von Figuren 104 5.4.7 Die Handlung, die Interaktion 104 5.4.8 Die Rede 105 5.4.9 Die Figurenkonstellation 106 5.4.10 Gott als Figur 106 5.4.11 Die Charakterisierung der Figuren 107 5.4.12 Beispiel aus dem NT: Heilungserzählung, Mk 1,29-31 107 5.4.13 Beispiel aus dem NT: Das Gleichnis Mk 4,3-8 110 5.4.14 Schritte der Gleichnisinterpretation 111 5.4.15 Gattungsbestimmung von Mk 4,3-8 113 5.5 Poesie 115 5.5.1 Beispiel aus dem AT: Ps 13 117 5.5.2 Beispiel aus dem AT: Prophetenspruch, Amos 7,16-17 120 5.6 Argumentation 123 5.6.1 Beispiel aus dem AT: Das Disputationswort Mal 1,2-5 123 5.6.2 Beispiel aus dem NT: Der Schriftbeweis 124 5.7 Testfragen 127 5.8 Literaturauswahl 127 6. Traditionskritik / Semantik 129 6.1 Das Lexem 130 6.1.1 Die Erschließung der Bedeutung aus dem Kontext 130 6.1.2 Die Referenz, Biblische Archäologie 132 6.1.3 Hinzuziehung von Bildern 132 6.1.4 Die Aspektive 134 6.1.5 Wortfeld, Synonym, Antonym 135 6.1.6 Vorstellung, Vorstellungskomplex, Konzeption, Tradition 136 6.2 Die Verknüpfung der Lexeme im Text 137 6.2.1 Bedeutung und Sinn 137 6.2.2 Kohärenz, Gedankengang 137 6.3 Uneigentliche Lexemverwendung: Metonymie, Metapher 138 6.4 Bedeutungswandel 138 6.5 Prüfung des historischen Gehaltes der Textwelt 140 6.5.1 Die Eigenart biblischer Geschichtsdarstellung 141 6.5.2 Die Rückfrage nach dem historischen Kern 142 6.6 Religionsgeschichtliche Analogien 144 6.7 Exemplarische Durchführung 144 6.7.1 Beispiel aus dem AT: das Lexem br „erschaffen“ 144 6.7.2 Beispiel aus dem NT: Mk 2, Krankheit, Sünde, Glaube, Heilung 146 6.8 Testfragen 148 6.9 Literaturauswahl 148 7. Literarkritik (und Redaktionsgeschichte) 151 7.1 Die Aufgabe der Literarkritik 151 7.2 Feststellung von literarkritischen Brüchen (Segmentierung) 153 7.2.1 Verfahren 1: Vergleich zweier Texte 153 7.2.2 Die beiden Modelle zur Erklärung literarischer Abhängigkeit 153 7.2.3 Verfahren 2: Kohärenzstörungen 154 7.3 Schichtzuweisung (Zuordnung der Textsegmente) 155 7.4 Relative Chronologie 156 7.5 Rekonstruktion der Absichten der Redaktoren 156 7.6 Klärung der Autorschaft 157 7.6.1 Beispiel aus dem AT: Die Sintflut (Gen 6,5-9,17) 159 7.6.2 Beispiel aus dem NT: Mk 2,1-12 161 7.6.3 Vergleich von Mk- und Lk-Fassung 161 7.6.4 Vergleich von Mk- und Mt-Fassung 162 7.6.5 Vergleich von Mt und Lk 163 7.6.6 Literarkritik der Mk-Fassung 164 7.7 Testfragen 166 7.8 Literaturauswahl 166 8. Überlieferungskritik 167 8.1 Die Eigenheiten mündlicher Überlieferung 167 8.2 Vorgehen der Überlieferungskritik 169 8.2.1 Feststellung von überlieferungskritischen Brüchen (Segmentierung) 169 8.2.2 Verfahren 1: Vergleich zweier Texte 170 8.2.3 Verfahren 2: Kohärenzstörungen 170 8.2.4 Schichtzuweisung (Zuordnung der Segmente) 170 8.2.5 Relative Chronologie 170 8.2.6 Rekonstruktion der Absichten der Veränderungen 171 8.2.7 Beispiel aus dem AT: Die Gefährdung der Ahnfrau 171 8.2.8 Beispiel aus dem NT: Steh auf, nimm dein Bett! 173 8.3 Testfragen 173 8.4 Literaturauswahl 174 9. Die Bestimmung des historischen Ortes 175 9.1 Die Bedeutung der historischen Kommunikationssituation 175 9.2 Die Datierung 176 9.3 Der sozialgeschichtliche Ort 177 9.4 Der Sitz im Leben 178 9.5 Traditionen 178 9.6 Archäologie 179 9.7 Analogien aus anderen Kulturen 181 9.8 Testfragen 182 9.9 Literaturauswahl 182 10. Die Textintention 185 10.1 Die zentrale Intention des Autors 185 10.1.1 Welche Hauptprobleme beschäftigen den Text? 186 10.1.1.1 Beispiel aus dem AT: Gen 2-3 186 10.1.1.2 Beispiel aus dem NT: Mk 2,23-28 Ährenraufen am Sabbat 187 10.1.2 Welche Beiträge (Argumente) führt der Text an, um die Probleme zu lösen? 188 10.1.3 Von welchen anderen Positionen grenzt sich der Autor explizit oder implizit ab? 188 10.2 Die Darstellung der Aussageintention des Textes 189 10.2.1 Die systematisch-begriffliche Darstellung 189 10.2.2 Die paraphrasierende Darstellung, „close reading“ 190 10.3 Testfragen 191 10.4 Literaturauswahl 191 11. Rezeptionskritik 193 11.1 Der Begriff der Rezeption 193 11.2 Die Aufgabe der Rezeptionskritik 194 11.2.1 Welcher Bibeltext lag dem Rezipienten vor? 195 11.2.2 Welche Methode wurde für die Textinterpretation angewandt? 195 11.2.3 Von welchen Voraussetzungen aus wurde der Bibeltext rezipiert? 196 11.2.4 Welche Sinndimension ist textgemäß? 197 11.2.5 Exemplarische Durchführung: Die Josefserzählung (Gen 37-50) 197 11.2.5.1 Rezeption im Neuen Testament 198 11.2.5.2 Rezeption im Koran 199 11.2.5.3 Rezeption durch Martin Luther 203 11.2.5.4 Das Musical „Joseph“ 204 11.3 Testfragen 207 11.4 Literaturauswahl 208 12. Hermeneutische Kritik 211 12.1 Die Aufgabe der hermeneutischen Kritik 211 12.2 Der hermeneutische Zirkel 212 12.3 Standpunktgebundenheit in der Hermeneutik 213 12.4 Vormoderne Hermeneutik 214 12.4.1 Das Verhältnis von Altem zu Neuem Testament 214 12.4.2 Allegorese 215 12.5 Das moderne Geschichts- und Weltverständnis 217 12.5.1 Beispiel aus dem AT: Gen 1 219 12.5.2 Beispiel aus dem NT: Heilungserzählung 221 12.6 Entmythologisierung und existentiale Interpretation 222 12.6.1 Beispiel aus dem AT: Die Vorstellung von der Totenwelt 224 12.6.2 Beispiel aus dem NT: Die Erscheinung des auferweckten Christus vor Thomas 225 12.7 Befreiungshermeneutik 225 12.7.1 Beispiel aus dem AT: Amos 227 12.7.2 Beispiel aus dem NT: Weder Jude noch Grieche 227 12.7.3 Imperialismuskritik 228 12.7.4 Post-koloniale Hermeneutik 229 12.7.5 Friedenshermeneutik 230 12.8 Feministische Hermeneutik 231 12.9 Weitere Hermeneutiken, die sich auf soziale Rollen beziehen 232 12.10 Ethnische Hermeneutik 234 12.11 Ökologische Hermeneutik 236 12.12 Ökumenische Hermeneutik 237 12.13 Interreligiöse Hermeneutik 237 12.14 Pluralistische und postmoderne Hermeneutik 239 12.15 Testfragen 243 12.16 Literaturauswahl 243 13. Theologische Stellungnahme 247 13.1 Die Aufgabe der theologischen Stellungnahme 247 13.2 Die Neutralität der Methode 248 13.3 Das Interesse der Kirchen am Kanon 248 13.4 Das Interesse an Relevanz 248 13.5 Gefahren der Engführung 249 13.6 Wahrheitskriterien 249 13.7 Beispiel: Eheverständnis nach Mk 10,1-12 252 13.7.1 Widerspruchsfreiheit der Argumentation 252 13.7.2 Adäquanz von Inhalt und Form 255 13.7.3 Kohärenz geschichtlicher Erfahrungen 255 13.7.4 Relevanz für die Zukunft 255 13.8 Testfragen 257 13.9 Literaturauswahl 257 14. Statistik in der Bibelwissenschaft 259 14.1 Interdisziplinäre Querschnitt-Themen 260 14.2 Die Aufgabe der Statistik in der Bibelwissenschaft 261 14.3 Das Gesetz der großen Zahl 262 14.4 Das Fehlen von Merkmalen 262 14.4.1 Probleme bei der Datenerhebung 263 14.4.2 Normierung der Daten 264 14.4.3 Kombination mehrerer Merkmale 264 14.5 Auffindung von Strukturen 265 14.5.1 Mittelwert 265 14.5.2 Streuung, Ausreißer 265 14.5.3 Häufung, Verteilungsmuster 266 14.5.4 Clusteranalyse 266 14.6 Darstellung gefundener Strukturen 267 14.6.1 Die Tabelle 267 14.6.2 Das Säulendiagramm 267 14.6.3 Das Dendrogramm 268 14.7 Erklärung der gefundenen Strukturen 269 14.8 Die Unterscheidung von Korrelation und Kausalität 270 14.9 Die Wortstatistik 271 14.9.1 Beispiel aus dem AT: der 1. und der 2. Schöpfungsbericht 271 14.9.2 Beispiel aus dem NT: Synoptische Evangelien 273 14.9.3 Beispiel aus dem NT: Paulus und der Hebräerbrief 274 14.9.4 Beispiel aus dem NT: Verbindungswörter bei Paulus 275 14.9.5 Die Formen des Namens „Jesus Christus“ bei Paulus 276 14.10 Testfragen 277 14.11 Literaturauswahl 278 14.12 Bibelsoftware 278 15. Psychologie in der Bibelwissenschaft 279 15.1 Die Anwendung der Psychologie auf biblische Phänomene 279 15.2 Historische Kritik und Psychoanalyse 281 15.3 Psychoanalytische Untersuchung der Figuren der Textwelt 284 15.3.1 Beispiel aus dem AT: Der Umgang mit Träumen 286 15.3.2 Beispiel aus dem NT: Psychosomatische Lähmung 288 15.4 Psychoanalytische Untersuchung der Autoren 289 15.5 Untersuchung der Textwelt auf ihren psycho-symbolischen Gehalt hin 290 15.5.1 Beispiel aus dem AT: Die Paradieserzählung 291 15.5.2 Beispiel aus dem NT: der Seewandel des Petrus 291 15.5.3 Historische Psychologie 292 15.6 Testfragen 294 15.7 Literaturauswahl 294 16. Antworten zu den Musterfragen 297 17. Literatur- und Medienverzeichnis 313 17.2 Software 313 17.1 Websites 327 17.2 Software 328 18. Register 329 18.1 Personenregister 329 18.2 Sachregister 331