Die Ölhydraulik hat dem Maschinenbaukonstrukteur völlig neue Möglichkeiten rur die Gestaltung seiner Maschinen und für die Verwirklichung neuer Konstruktionsideen er öffnet. Viele Funktionen, die früher mit mechanischen Mitteln nur unter erheblichem Aufwand erfüllt werden konnten, lassen sich mit Hilfe der Hydraulik einfacher und präziser verwirklichen. Darüber hinaus bietet die Ölhydraulik auch dem Anwender auf grund der besseren und leichteren Bedienbarkeit der Maschinen und ihrer meist größeren Vielseitigkeit erhebliche Vorteile. Der Maschinenbaustudent, nicht zuletzt aber auch der bereits…mehr
Die Ölhydraulik hat dem Maschinenbaukonstrukteur völlig neue Möglichkeiten rur die Gestaltung seiner Maschinen und für die Verwirklichung neuer Konstruktionsideen er öffnet. Viele Funktionen, die früher mit mechanischen Mitteln nur unter erheblichem Aufwand erfüllt werden konnten, lassen sich mit Hilfe der Hydraulik einfacher und präziser verwirklichen. Darüber hinaus bietet die Ölhydraulik auch dem Anwender auf grund der besseren und leichteren Bedienbarkeit der Maschinen und ihrer meist größeren Vielseitigkeit erhebliche Vorteile. Der Maschinenbaustudent, nicht zuletzt aber auch der bereits in der Praxis tätige Inge nieur, hat oft Schwierigkeiten, sich einen überblick über den Stand der Technik auf dem Gebiet der ölhydraulik zu verschaffen. Es fehlen ihm häufig die ausreichenden Grund kenntnisse, um die Funktion hydraulischer Geräte und Anlagen zu verstehen und um solche Anlagen für den eigenen Bereich selbst zu entwickeln. Dieses Lehrbuch soll dazu beitragen, hier Abhilfe zu schaffen. Es wendet sich daher in erster Linie an den Maschinenbaustudenten und auch den in der Praxis tätigen Inge nieur, der sich die notwendigen Grundkenntnisse auf diesem Gebiete aneignen und sie bei der Arbeit in seinem Tätigkeitsbereich anwenden will.
Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Hans Jürgen Matthies war Direktor des Instituts für Landmaschinen an der Technischen Universität Braunschweig.
Inhaltsangabe
1 Einführung.- 1.1 Begriffe.- 1.2 Aufbau und Funktion ölhydraulischer Antriebe.- 1.3 Technische Eigenschaften ölhydraulischer Antriebe.- 1.4 Geschichtliche Entwicklung der Ölhydraulik.- 2 Grundlagen für Entwicklung und Betrieb ölhydraulischer Antriebe.- 2.1 Grundlagen über Druckflüssigkeiten.- 2.2 Grundlagen aus der Hydrostatik.- 2.3 Grundlagen aus der Hydrodynamik.- 2.4 Grundlagen aus der Gleitlagertechnik.- 2.5 Schaltzeichen.- 3 Energiewandler für stetige Bewegung (Hydropumpen und -motoren).- 3.1 Axialkolbenmaschinen.- 3.2 Radialkolbenmaschinen.- 3.3 Zahnrad- und Zahnringmaschinen.- 3.4 Flügelzellenmaschinen.- 3.5 Sperr- und Rollflügelmaschinen.- 3.6 Schraubenmaschinen.- 3.7 Betriebsverhalten von Verdrängermaschinen.- 4 Energiewandler für absätzige Bewegung (Hydrozylinder, Schwenkmotoren).- 4.1 Einfachwirkende Zylinder.- 4.2 Doppeltwirkende Zylinder.- 4.3 Detailgestaltung und Einbau von Hydrozylindern.- 4.4 Schwenkmotoren.- 5 Elemente und Geräte zur Energiesteuerung und -regelung (Ventile).- 5.1 Betätigungsmittel für Ventile.- 5.2 Wegeventile.- 5.4 Druckventile.- 5.5 Stromventile.- 5.6 2-Wege-Einbauventile.- 5.7 Ventilanschluß- und Verknüpfungsarten.- 6 Elemente und Geräte zur Energieübertragung.- 6.1 Verbindungselemente.- 6.2 Dichtungen.- 6.3 Ölbehälter.- 6.4 Filter.- 6.5 Hydrospeicher.- 6.6 Wärmetauscher.- 6.7 Schalt- und Meßgeräte.- 7 Steuerung und Regelung hydrostatischer Antriebe.- 7.1 Allgemeines.- 7.2 Methoden zur Veränderung des Volumenstroms.- 7.3 Steuerung mit Verstellpumpen.- 7.4 Regelung mit Verstellpumpen.- 8 Planung und Betrieb hydrostatischer Anlagen.- 8.1 Schaltungsbeispiele.- 8.2 Planung und Berechnung.- 8.3 Überlegungen zum Betriebsverhalten.- 9 Anwendungsbeispiele.- 9.1 Hydrostatische Getriebe.- 9.2 Sekundärgeregeltehydrostatische Antriebe.- 9.3 Hydraulik in mobilen Arbeitsmaschinen.- 9.4 Hydraulik in stationären Arbeitsmaschinen.- Normen und Richtlinien.
1 Einführung.- 1.1 Begriffe.- 1.2 Aufbau und Funktion ölhydraulischer Antriebe.- 1.3 Technische Eigenschaften ölhydraulischer Antriebe.- 1.4 Geschichtliche Entwicklung der Ölhydraulik.- 2 Grundlagen für Entwicklung und Betrieb ölhydraulischer Antriebe.- 2.1 Grundlagen über Druckflüssigkeiten.- 2.2 Grundlagen aus der Hydrostatik.- 2.3 Grundlagen aus der Hydrodynamik.- 2.4 Grundlagen aus der Gleitlagertechnik.- 2.5 Schaltzeichen.- 3 Energiewandler für stetige Bewegung (Hydropumpen und -motoren).- 3.1 Axialkolbenmaschinen.- 3.2 Radialkolbenmaschinen.- 3.3 Zahnrad- und Zahnringmaschinen.- 3.4 Flügelzellenmaschinen.- 3.5 Sperr- und Rollflügelmaschinen.- 3.6 Schraubenmaschinen.- 3.7 Betriebsverhalten von Verdrängermaschinen.- 4 Energiewandler für absätzige Bewegung (Hydrozylinder, Schwenkmotoren).- 4.1 Einfachwirkende Zylinder.- 4.2 Doppeltwirkende Zylinder.- 4.3 Detailgestaltung und Einbau von Hydrozylindern.- 4.4 Schwenkmotoren.- 5 Elemente und Geräte zur Energiesteuerung und -regelung (Ventile).- 5.1 Betätigungsmittel für Ventile.- 5.2 Wegeventile.- 5.4 Druckventile.- 5.5 Stromventile.- 5.6 2-Wege-Einbauventile.- 5.7 Ventilanschluß- und Verknüpfungsarten.- 6 Elemente und Geräte zur Energieübertragung.- 6.1 Verbindungselemente.- 6.2 Dichtungen.- 6.3 Ölbehälter.- 6.4 Filter.- 6.5 Hydrospeicher.- 6.6 Wärmetauscher.- 6.7 Schalt- und Meßgeräte.- 7 Steuerung und Regelung hydrostatischer Antriebe.- 7.1 Allgemeines.- 7.2 Methoden zur Veränderung des Volumenstroms.- 7.3 Steuerung mit Verstellpumpen.- 7.4 Regelung mit Verstellpumpen.- 8 Planung und Betrieb hydrostatischer Anlagen.- 8.1 Schaltungsbeispiele.- 8.2 Planung und Berechnung.- 8.3 Überlegungen zum Betriebsverhalten.- 9 Anwendungsbeispiele.- 9.1 Hydrostatische Getriebe.- 9.2 Sekundärgeregeltehydrostatische Antriebe.- 9.3 Hydraulik in mobilen Arbeitsmaschinen.- 9.4 Hydraulik in stationären Arbeitsmaschinen.- Normen und Richtlinien.
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