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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,70, Universität Leipzig (Orientalisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Fragen: Hat Sari'a (das göttliche Recht) die menschlichen Bedürfnisse erfüllt? Widersprechen die Sari'a und ihre unterschiedlichen Interpretationen nicht den menschlichen Interessen und Grundwerten? Zudem: Können Koran sowie Sunna (mit einigen Einschränkungen) allein als Hauptquellen der Gesetzgebung die menschlichen Bedürfnisse erfüllen? Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage:…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,70, Universität Leipzig (Orientalisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Fragen: Hat Sari'a (das göttliche Recht) die menschlichen Bedürfnisse erfüllt? Widersprechen die Sari'a und ihre unterschiedlichen Interpretationen nicht den menschlichen Interessen und Grundwerten? Zudem: Können Koran sowie Sunna (mit einigen Einschränkungen) allein als Hauptquellen der Gesetzgebung die menschlichen Bedürfnisse erfüllen? Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage: Könnten die islamischen Gelehrten ohne gute Kenntnisse über den Usul al-fiqh begreifen, was Sari'a eigentlich ist? Um diese Behauptung zu beweisen, muss man den Usul al-fiqh genauer betrachten. Das Verständnis des Usul al-fiqh gehört sowohl im Orient als auch im Okzident bis heute zur zentralen Diskussion der Rechtsbildung und Rechtsgelehrten. Im Rahmen der oben genannten Fragen und gestützt auf diese Ausgangsbasis werden im ersten Teil die zentralen Begriffe wie Sari'a und Usul al-fiqh, die immer wieder als Grundlage der islamischen Wissenschaften vorkommen, sowie Fiqh (die Normenlehre), lexikologisch und als Terminus Technicus erläutert. Dazu sagte Imam Ali (gest. 661): Der Koran, der zwischen zwei Buchdeckeln ist, spreche nicht selbst, sondern sei von Männern ausgesprochen (interpretiert) worden. Im Fokus dieser Untersuchung steht, hauptsächlich aus sunnitischer Sicht, die Definition der renommierten klassischen Werke und der modernen Lehrbücher. Darauf aufbauend werden im zweiten Teil die wichtigsten Merkmale in der historischen Entwicklung und Periodisierung der Geschichte des Usul al-fiqh gezeigt. Hierfür sollen wichtige Elemente zur Etablierung der Rechtsschulen und ihre Beziehung zum Usul al-fiqh dargestellt werden. In der Arbeit wird die tatsächliche Geschichte des Usul al-fiqh innerhalb der einzelnen Rechtsschulen grundsätzlich verfolgt. Kapitel 4 befasst sich schließlich, in Verbindung mit ihren wichtigsten Gelehrten, mit den Usul al-fiqh in der schiitischen Rechtsschule. Auffällig ist, dass, im Gegensatz zu anderen Themen wie Theologie und islamischer Geschichte, in der Forschung über Usul al-fiqh in deutscher Sprache wenig geschrieben wurde.
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