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Das generelle Ziel des Buches ist bei sich anbahnenden oder vorliegenden Behinderungen dazu beizutragen, eine erste Orientierung über den angemessenen Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu erhalten. Die Sonderpädagogik wird übereinstimmend einerseits als Teil der Allgemeinen Pädagogik gesehen, andererseits kann sie für sich einen relativ eigenständigen Forschungsstand beanspruchen, auch wenn der Wissensbestand in dieser pädagogischen Subdisziplin noch wesentliche Forschungsdefizite erkennen lässt. Die Sonderpädagogik ist mit ihren unterschiedlichen sonderpädagogischen…mehr

Produktbeschreibung
Das generelle Ziel des Buches ist bei sich anbahnenden oder vorliegenden Behinderungen dazu beizutragen, eine erste Orientierung über den angemessenen Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu erhalten. Die Sonderpädagogik wird übereinstimmend einerseits als Teil der Allgemeinen Pädagogik gesehen, andererseits kann sie für sich einen relativ eigenständigen Forschungsstand beanspruchen, auch wenn der Wissensbestand in dieser pädagogischen Subdisziplin noch wesentliche Forschungsdefizite erkennen lässt. Die Sonderpädagogik ist mit ihren unterschiedlichen sonderpädagogischen Arbeitsschwerpunkten und mit ihren als klassisch zu bezeichnenden Fachrichtungen relativ weit ausdifferenziert. Diese inhaltliche Ausdifferenzierung liegt der Gliederung des Buches weitgehend zugrunde, so dass die sonderpädagogischen Fachrichtungen im Vordergrund stehen. Gleichwohl existieren aber auch fachrichtungs- und damit behinderungsübergreifend ausgelegte inhaltliche "Überschneidungen", die im ersten Kapitel (Johann Borchert) thematisiert werden, aber auch im Kapitel über Hochbegabungen (Christoph Perleth) aspektiv eine Rolle spielen. Die folgenden, stärker störungsorientierten Beiträge befassen sich mit Blindheit und Sehbehinderungen (Sven Degenhardt), Gehörlosigkeit und Schwerhörigkeit (Klaus-B. Günther), Geistig- und Schwermehrfachbehinderungen (Saskia Schuppener), Körperbehinderungen (Hans Stadler), Lernbehinderungen (Alfons Strathmann), Sprachstörungen (Bernd Hansen und Hildegard Heidtmann) und Verhaltensstörungen (Herbert Goetze). Um die Lesbarkeit der Beiträge zu erhöhen, unterliegen sie einer vorgegebenen Struktur; sie beginnen mit einer Einführung in die Thematik; es folgen Definitionen und Klassifikationen von Behinderungen, ihre Verbreitung, Ursachen, Diagnostik sowie pädagogische und therapeutische Interventionen einschließlich schulischer Maßnahmen. Mit abschließenden Textfragen kann überprüft werden, ob und inwieweit die in den Beiträgen aufbereiteten sonderpädagogischen Inhalte vom Leser erfasst worden sind.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Johann Borchert studierte Psychologie in Hamburg und Marburg. Promotion und Habilitation erfolgten an der Uni Dortmund im Bereich der Sonderpädagogischen Psychologie. Die Professur für Allgemeine Heilpädagogik (seit 1981 an der Universität Kiel bzw. Flensburg) ermöglichte eine Reihe von Forschungsarbeiten in der Sonderpädagogischen Psychologie.
Rezensionen
Durch eine einheitliche Gliederung der fachrichtungsbezogenen Artikel und die Begrenzung auf jeweils ca. 40 Seiten hat der Herausgeber einen klaren Rahmen geschaffen, der die Rezeption erleichtert und auch das Hin- und Herblättern zwischen verschiedenen Fachrichtungen zum Vergleich von Sichtweisen zur Diagnostik, pädagogischen Interventionen usw. ermöglicht. Fragen zum Textverständnis und ausführliche, aktuelle Literaturhinweise stehen am Ende jedes Kapitels." -- vds Verband Sonderpädagogik Landesverband NRW e.V., 01/2008

"Das Buch [...] ist auch geeignet, Lehrer/innen einen Einblick in die Grundlagen der Sonderpädagogik zu vermitteln. Bemerkenswert ist, dass ein Kapitel die Hochbegabung thematisiert." -- ekz Bibliotheksinformationsdienst, 03/2008