Soziologie ist eine Wissenschaft, die sich mit den Beziehungen zwischen Menschen befasst. Deshalb ist jeder Mensch, sobald er über sich und die anderen nachdenkt, Soziologe. Allerdings erscheint die soziologische Reflexion vor allem Einsteigern oft abstrakt und umständlich. Ziel dieser aus der Lehre entstandenen Einführung ist es, einen anschaulichen und alltagsnahen ersten Zugang zu zentralen Begriffen und Theorien des Fachs zu bieten.
Soziologie ist eine Wissenschaft, die sich mit den Beziehungen zwischen Menschen befasst. Deshalb ist jeder Mensch, sobald er über sich und die anderen nachdenkt, Soziologe. Allerdings erscheint die soziologische Reflexion vor allem Einsteigern oft abstrakt und umständlich. Ziel dieser aus der Lehre entstandenen Einführung ist es, einen anschaulichen und alltagsnahen ersten Zugang zu zentralen Begriffen und Theorien des Fachs zu bieten.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Oliver Dimbath lehrt am Institut für Soziologie an der Universität Koblenz..
Inhaltsangabe
VORWORT111. EINLEITUNG, ODER: WAS SAGT SCHON EIN BUCHUMSCHLAG?132. WAS IST SOZIOLOGIE? ODER: ZWISCHEN ELFENBEINTURM UND NÜTZLICHKEIT232.1 Was ist Wissenschaft?232.1.1 Theorie252.1.2 Empirie302.1.3 Wissenschaft als Zusammenspiel von Theorie und Empirie332.2 Was ist Sozialwissenschaft?342.2.1 Was ist Soziologie?352.2.2 Systematik der Soziologie392.2.3 Wozu Soziologie?442.3 Zusammenfassung463. (VOR-)GESCHICHTE DER SOZIOLOGIE, ODER:WIE MANCHES BEGANN493.1 Anfänge soziologischen Denkens513.2 Abendländische Vorgeschichte(n) der Soziologie523.2.1 Geschichtsphilosophie und Liberalismus533.2.2 Aufklärung, Revolution und Konterrevolution563.2.3 Idealismus und Romantik603.3 Frühsoziologen 623.3.1 Evolutionismus und Liberalismus 623.3.2 Positivismus und die 'Taufe' der Soziologie643.3.3 Historischer Materialismus und Marxismus663.4 Zusammenfassung684. SOZIALES HANDELN ALS AUSGANGSPUNKT SOZIOLOGISCHER ANALYSEN, ODER: ALLES MUSS KLEIN BEGINNEN714.1 Die Webersche Handlungskonzeption724.2 Sinn und Sinnverstehen744.3 Idealtypen des Handelns784.3.1 Idealtypus als Instrument der verstehenden Soziologie794.3.2 Vier Typen der Bestimmungsgründe des Handelns814.4 Gesellschaftsanalyse: Der Zusammenhang von Religion und Wirtschaft834.5 Soziale Beziehung864.6 Zusammenfassung905. UTILITARISMUS UND RATIONALE WAHL, ODER: ALLES IST BERECHNUNG935.1 Der homo oeconomicus945.1.1 Philosophische Grundlagen955.1.2 Ökonomische Positionen955.1.3 Psychologische Vorannahmen965.2 Verhaltenstheoretischer Ansatz und Austauschtheorien985.2.1 Erklären statt Entdecken der grundlegenden sozialen Prozesse995.2.2 Haupthypothesen sozialen Verhaltens1015.2.3 Soziale Interaktion1035.3 Theorien der rationalen Wahl1065.3.1 Individuelles Handeln und Makrostrukturen1075.3.2 Restriktionen rationalen Handelns1105.4 Rationalitätsimperativ und die Grenzen der rationalen Wahl1155.5 Zusammenfassung1176. BÜROKRATIE UND ORGANISATION, ODER: WER IM EHERNEN GEHÄUSE SITZT1216.1 Max Webers Analyse der Bürokratie1226.1.1 Typen der Herrschaft1236.1.2 Legale Herrschaft mit bürokratischem Verwaltungsstab1256.1.3 Das 'stahlharte' Gehäuse der Hörigkeit1286.2 Die Herkunft des Begriffs 'Organisation'1296.2.1 Begriffsgeschichte1306.2.2 Unterschiedliche Bedeutungen von Organisation1316.3 Organisationssoziologie1366.3.1 Rationale Organisationen1366.3.2 Rationalitätsfiktionen in Organisationen1396.4 Organisationsgesellschaft?1426.5 Zusammenfassung1437. GRUPPE UND SOZIALE ROLLE, ODER: GEMEINSAM SIND WIR ... ABHÄNGIG1477.1 Soziale Gruppen1497.1.1 Begriff der sozialen Gruppe1507.1.2 Primäre und sekundäre Gruppen1537.1.3 Formelle und informelle Gruppen1557.1.4 Eigengruppen und Fremdgruppen1567.1.5 Bezugsgruppen1577.1.6 Gruppenprozesse und Gruppendynamik1607.2 Soziale Rolle1627.2.1 Begriff der sozialen Rolle1637.2.2 Der homo sociologicus1647.2.3 Rollentypen1667.2.4 Rollenkonflikte1677.3 Zusammenfassung1688. SOZIALISATION UND IDENTITÄT, ODER: WER BIN ICH? WAS BIN ICH?1718.1 Sozialisation1728.1.1 Sozialisationstheorien1748.1.2 Sozialisanden und Sozialisatoren1818.2 Identität1868.2.1 Begriffsgeschichte und Bedeutung1878.2.2 Moderne und postmoderne Identitätskonzepte1888.2.3 Kollektive Identität1948.3 Zusammenfassung1959. KOHÄSION UND ORDNUNG - ODER: WAS DIE (SOZIALE) WELT IM INNERSTEN ZUSAMMENHÄLT1979.1 Sozialer Zusammenhalt - soziale Kohäsion1989.1.1 Solidarität oder: wem fühlen wir uns nahe?1999.1.2 Aspekte eines 'ganz natürlichen' Zusammenhalts - Brauch, Sitte und Ritual2039.1.3 Gemeinschaft als 'natürlich' gewachsenes Kollektiv2079.2 Ordnungen als Grundprinzip der Gesellschaft2089.2.1 Ungeschriebene Gesetze: Werte2089.2.2 Normen als festgelegte Regeln2119.2.3 Institutionen als Makroeinheiten sozialer Ordnung2159.3 Zusammenfassung21910. FUNKTION UND STRUKTUR ODER: DIE STATIK DER GESELLSCHAFT22110.1 Funktion, funktionale Analyse
VORWORT111. EINLEITUNG, ODER: WAS SAGT SCHON EIN BUCHUMSCHLAG?132. WAS IST SOZIOLOGIE? ODER: ZWISCHEN ELFENBEINTURM UND NÜTZLICHKEIT232.1 Was ist Wissenschaft?232.1.1 Theorie252.1.2 Empirie302.1.3 Wissenschaft als Zusammenspiel von Theorie und Empirie332.2 Was ist Sozialwissenschaft?342.2.1 Was ist Soziologie?352.2.2 Systematik der Soziologie392.2.3 Wozu Soziologie?442.3 Zusammenfassung463. (VOR-)GESCHICHTE DER SOZIOLOGIE, ODER:WIE MANCHES BEGANN493.1 Anfänge soziologischen Denkens513.2 Abendländische Vorgeschichte(n) der Soziologie523.2.1 Geschichtsphilosophie und Liberalismus533.2.2 Aufklärung, Revolution und Konterrevolution563.2.3 Idealismus und Romantik603.3 Frühsoziologen 623.3.1 Evolutionismus und Liberalismus 623.3.2 Positivismus und die 'Taufe' der Soziologie643.3.3 Historischer Materialismus und Marxismus663.4 Zusammenfassung684. SOZIALES HANDELN ALS AUSGANGSPUNKT SOZIOLOGISCHER ANALYSEN, ODER: ALLES MUSS KLEIN BEGINNEN714.1 Die Webersche Handlungskonzeption724.2 Sinn und Sinnverstehen744.3 Idealtypen des Handelns784.3.1 Idealtypus als Instrument der verstehenden Soziologie794.3.2 Vier Typen der Bestimmungsgründe des Handelns814.4 Gesellschaftsanalyse: Der Zusammenhang von Religion und Wirtschaft834.5 Soziale Beziehung864.6 Zusammenfassung905. UTILITARISMUS UND RATIONALE WAHL, ODER: ALLES IST BERECHNUNG935.1 Der homo oeconomicus945.1.1 Philosophische Grundlagen955.1.2 Ökonomische Positionen955.1.3 Psychologische Vorannahmen965.2 Verhaltenstheoretischer Ansatz und Austauschtheorien985.2.1 Erklären statt Entdecken der grundlegenden sozialen Prozesse995.2.2 Haupthypothesen sozialen Verhaltens1015.2.3 Soziale Interaktion1035.3 Theorien der rationalen Wahl1065.3.1 Individuelles Handeln und Makrostrukturen1075.3.2 Restriktionen rationalen Handelns1105.4 Rationalitätsimperativ und die Grenzen der rationalen Wahl1155.5 Zusammenfassung1176. BÜROKRATIE UND ORGANISATION, ODER: WER IM EHERNEN GEHÄUSE SITZT1216.1 Max Webers Analyse der Bürokratie1226.1.1 Typen der Herrschaft1236.1.2 Legale Herrschaft mit bürokratischem Verwaltungsstab1256.1.3 Das 'stahlharte' Gehäuse der Hörigkeit1286.2 Die Herkunft des Begriffs 'Organisation'1296.2.1 Begriffsgeschichte1306.2.2 Unterschiedliche Bedeutungen von Organisation1316.3 Organisationssoziologie1366.3.1 Rationale Organisationen1366.3.2 Rationalitätsfiktionen in Organisationen1396.4 Organisationsgesellschaft?1426.5 Zusammenfassung1437. GRUPPE UND SOZIALE ROLLE, ODER: GEMEINSAM SIND WIR ... ABHÄNGIG1477.1 Soziale Gruppen1497.1.1 Begriff der sozialen Gruppe1507.1.2 Primäre und sekundäre Gruppen1537.1.3 Formelle und informelle Gruppen1557.1.4 Eigengruppen und Fremdgruppen1567.1.5 Bezugsgruppen1577.1.6 Gruppenprozesse und Gruppendynamik1607.2 Soziale Rolle1627.2.1 Begriff der sozialen Rolle1637.2.2 Der homo sociologicus1647.2.3 Rollentypen1667.2.4 Rollenkonflikte1677.3 Zusammenfassung1688. SOZIALISATION UND IDENTITÄT, ODER: WER BIN ICH? WAS BIN ICH?1718.1 Sozialisation1728.1.1 Sozialisationstheorien1748.1.2 Sozialisanden und Sozialisatoren1818.2 Identität1868.2.1 Begriffsgeschichte und Bedeutung1878.2.2 Moderne und postmoderne Identitätskonzepte1888.2.3 Kollektive Identität1948.3 Zusammenfassung1959. KOHÄSION UND ORDNUNG - ODER: WAS DIE (SOZIALE) WELT IM INNERSTEN ZUSAMMENHÄLT1979.1 Sozialer Zusammenhalt - soziale Kohäsion1989.1.1 Solidarität oder: wem fühlen wir uns nahe?1999.1.2 Aspekte eines 'ganz natürlichen' Zusammenhalts - Brauch, Sitte und Ritual2039.1.3 Gemeinschaft als 'natürlich' gewachsenes Kollektiv2079.2 Ordnungen als Grundprinzip der Gesellschaft2089.2.1 Ungeschriebene Gesetze: Werte2089.2.2 Normen als festgelegte Regeln2119.2.3 Institutionen als Makroeinheiten sozialer Ordnung2159.3 Zusammenfassung21910. FUNKTION UND STRUKTUR ODER: DIE STATIK DER GESELLSCHAFT22110.1 Funktion, funktionale Analyse
Rezensionen
Aus: media-mania.de, Oliver Dimbath, 12.09.2011 [...] Oliver Dimbath hat eine vergleichsweise einfach zu lesende und sehr klar strukturierte Einführung in die Soziologie geschrieben. Es ist nicht leicht, die vielen Theorien der Sozialwissenschaften in einer sinnvollen Reihenfolge darzustellen. Die Entscheidung, sie nicht etwa in ihrer chronologischen Entstehungsgeschichte anzuordnen, sondern systematisch entlang der Achse mikro-makro-Theorien ist sicher richtig gewesen, da durch sie ein roter Faden entsteht, der das Verständnis sehr erleichtert.[...] " Zum Volltext der Rezension
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