Einführung in die Tiefensoziologie - Krumrey, Horst-Volker
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"Für die verzweifelten jungen Leute, die in eine hoffnungslose Zukunft schauen und von denzuständigen Menschenwissenschaften alleingelassen werden. Warum?"

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Produktbeschreibung
"Für die verzweifelten jungen Leute, die in eine hoffnungslose Zukunft schauen und von denzuständigen Menschenwissenschaften alleingelassen werden. Warum?"
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Autorenporträt
Dr. phil. Horst-Volker Krumrey, 1943 geboren, studierte in Münster, Konstanz und Berlin Soziologie, Ökonomie, Politologie sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Schon als Student wurde er Assistent von Prof. Dr. Dr. h. c. Norbert Elias und blieb dies für ca. zehn Jahre. Innerhalb dieser Tätigkeit hielt sich Dr. Krumrey für insgesamt zwei Jahre als Mitarbeiter von N. Elias an der University of Leicester in England auf, die zu dieser Zeit zu den führenden englischen Hochschulen im Fach Soziologie zählte. Horst-Volker Krumrey promovierte an der Universität Hannover mit der Arbeit "Entwicklungsstrukturen von Verhaltensstandarden. Eine soziologische Prozessanalyse auf der Grundlage deutscher Anstands- und Manierenbücher von 1870 und 1970", die auch im Suhrkamp-Verlag als Buch erschien und zu der Prof. Elias ein Vorwort schrieb. Aus verschiedenen - insbesondere auch fachbezogenen - Gründen zog sich Dr. Krumrey auf die unabhängige Position eines Studienrats für Sozialwissenschaften zurück, die es ihm aber ermöglichte, im Rahmen seiner Oberstufen-Leistungskurse die Verhältnisse auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Soziologie zu verfolgen. Hierbei hatte Dr. Krumrey nicht den Eindruck, dass der sozialwissenschaftliche Ansatz - insbesondere der wissenschaftstheoretische - von Prof. Dr. N. Elias während der letzten Jahrzehnte in überzeugender Weise fortentwickelt oder auch nur angewendet worden war. Daher entschloss sich Dr. Krumrey nach der Pensionierung seine wissenschaftliche Arbeit wiederaufzunehmen und das Buch "Goebbels, Hitler und das Machtproblem" zu schreiben, zu diesem Zweck eine neue empirische Methode zu erarbeiten und den Elias'schen Zentralbegriff der "Figuration" zu rehabilitieren sowie in der Gesamtschau eine weiterführende, dynamische, überprüfbare integrierte Machttheorie vorzustellen.