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Die Berliner Rede zur Poesie wird am 21. Juli 2024 von dem amerikanischen Lyriker Terrance Hayes gehaltenDer aus South Carolina, USA stammende Dichter Terrance Hayes erkundet in seinen bisher sieben erschienenen Gedichtbänden Themen der Populärkultur, der Musik, der Gesellschaft: Was bedeutet es, ein schwarzer Mann zu sein, der in Amerika lebt? Seine Lyrik zeugt von Anmut, Zärtlichkeit, unverblümter Wahr-heit, die sich hinter seinen Zeilen verbirgt, der offenen und großzügigen Art, mit der er die Welt beschreibt. Vielfach gelobt wurde er für seinen entwaffnenden Humor sowie für seine…mehr

Produktbeschreibung
Die Berliner Rede zur Poesie wird am 21. Juli 2024 von dem amerikanischen Lyriker Terrance Hayes gehaltenDer aus South Carolina, USA stammende Dichter Terrance Hayes erkundet in seinen bisher sieben erschienenen Gedichtbänden Themen der Populärkultur, der Musik, der Gesellschaft: Was bedeutet es, ein schwarzer Mann zu sein, der in Amerika lebt? Seine Lyrik zeugt von Anmut, Zärtlichkeit, unverblümter Wahr-heit, die sich hinter seinen Zeilen verbirgt, der offenen und großzügigen Art, mit der er die Welt beschreibt. Vielfach gelobt wurde er für seinen entwaffnenden Humor sowie für seine brillanten Wendungen in der Sprache.Die New York Times schrieb zu seinem Band »Lighthead«: »Hayes` Buch stellt unruhige Wortspiele in den Dienst starker Gefühle: Die Frustration eines Sohnes, die Liebe eines Ehemannes, der gerechte Zorn eines Bürgers und die erotische Eifersucht eines Freundes beleben diese technisch ausgefeilten, ja rätselhaften Zeilen.« Die große Bedeutung, die Gefühle für ihn haben, beschreibt er auch selbst: »Ich bin auf der Suche nach einer Sprache, die sich von den Erwartungen der Menschen befreien lässt. Ich denke, Musik ist das primäre Modell - wie nah kann man diese Sprache an die Musik heranbringen und Emotionen auf einer grundlegenden Ebene vermitteln, so wie eine Komposition Bedeutung ohne Worte vermittelt? Das dürfte unmöglich sein. Sprache ist immer durch Gedanken belastet. Ich versuche einfach, sie so zu gestalten, dass sie wie ein Gefühl sein kann.«
Autorenporträt
Terrance Hayes geb. 1971, ist ein amerikanischer Dichter und Pädagoge. Bis 2013 war Hayes Professor für Kreatives Schreiben an der Carnegie Mellon University, derzeit lehrt er an der New York University. Von 2017 bis 2018 war er Lyrikredakteur des New York Times Magazine. Sein erster Gedichtband 'Muscular Music' (1999) wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Whiting Award. Der Gedichtband 'Lighthead' wurde 2010 mit dem National Book Award for Poetry ausgezeichnet.