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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn zwischen 1863 und 1895 nur sehr wenige Bilder von Cézanne öffentlich zu sehen waren, wurde er von seinen Künstlerkollegen sehr bewundert. So ernteten seine Bilder, die auf den Impressionistenausstellungen von 1874 und 1877 zu sehen waren zwar nur Gleichgültigkeit und Spott vom breiten Publikum und von der Presse, aber die Bewunderung durch einige zeitgenössische Künstler, wie zum Beispiel die von Pisarro, war ihm dennoch gewiss. Anlässlich der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn zwischen 1863 und 1895 nur sehr wenige Bilder von Cézanne öffentlich zu sehen waren, wurde er von seinen Künstlerkollegen sehr bewundert. So ernteten seine Bilder, die auf den Impressionistenausstellungen von 1874 und 1877 zu sehen waren zwar nur Gleichgültigkeit und Spott vom breiten Publikum und von der Presse, aber die Bewunderung durch einige zeitgenössische Künstler, wie zum Beispiel die von Pisarro, war ihm dennoch gewiss. Anlässlich der ersten Einzelausstellung Cézannes in der Galerie von Ambroise Vollard 1895 wurde der Künstler zum ersten Mal von der Presse gelobt. Nach dieser Ausstellung äußerte Pisarro, der schon zuvor einen sehr engen Kontakt zu Cézanne pflegte, seine Bewunderung über seine Bilder, indem er gleichzeitig erwähnte, dass seine Begeisterung nichts im Vergleich mit der Renoirs wäre und auch Degas und Monet alsBewunderer Cézannes aufzählte. Jeder der erwähnten Künstler besaß mehrere Bilder von Cézanne. Es ist also kein Wunder, dass sich seine Kunst auf das ganze 20. Jahrhundert ausgewirkt hat. Ab 1900 ist Cézanne in Paris nicht mehr unbekannt, aber den höchsten Bekanntheitsgrad erreicht er erst nach seinem Tod durch eine große Gedächtnisausstellung. Durch diese Ausstellung gelang dem Künstler auch der internationale Durchbruch.Auch Fernand Léger wurde sehr stark von der Kunst Cézannes geprägt. Vor allem in seinem Frühwerk ist der Einfluss klar zu erkennen, aber selbst in seinen späteren Gemälden kann man die Nachwirkungen von Cézannes Einfluss noch nachvollziehen. In vielen seiner Zitaten erwähnte er seine große Bewunderung für Cézanne und gibt ihn als seinen Lehrmeister an. In der folgenden Arbeit wird die Vorgehensweise Cézannes, die ihn als Vorläufer der Moderne etablierte, erläutert, indem sein Leben und sein Schaffen unter die Lupe genommen wird. Außerdem wird er mit einigen seiner Künstlerkollegen, vor allem mit Léger verglichen, um dadurch herauszufinden durch welche Elemente sich sein Modernismus von dem der zeitgenössischen Künstler abhebt und wie sich seine Kunst auf die seiner Nachfolger auswirkte und noch bis heute auswirkt.
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