Petr Il'ic Cajkovskij gehört weltweit zu den meistgespielten Komponisten "ernster Musik", und doch sind große Teile seines Gesamtwerks zumindest außerhalb Rußlands so gut wie unbekannt. Unter den weniger oder gar nicht bekannten Stücken finden sich gerade auch solche, die das Bild des allzu berühmten Komponisten der Ballette und Opern, Sinfonien und Konzerte mit zusätzlichen Konturen und Farben bereichern - und verändern: etwa die Orchestersuiten Nr. 2 und 3 mit ihren Genreszenen und komplexen Bilderfolgen oder seine beiden kirchenmusikalischen Hauptwerke, Chrysostomos-Liturgie op. 41 und Ganznächtliche Vigil op. 52, die als Reformkompositionen die weitere Entwicklung der mehrstimmigen russischen Kirchenmusik wesentlich geprägt haben. So liegt ein besonderer Aspekt des vorliegenden Bandes, der Aufsätze des Editionsleiters der Cajkovskij-Gesamtausgabe aus den Jahren 1978 bis 1995 versammelt, neben der Behandlung der wichtigen Bühnen- und Orchesterwerke auf der Vermittlung des "unbekannten Cajkovskij".Petr Il'ic Cajkovskij gehört weltweit zu den meistgespielten Komponisten "ernster Musik", und doch sind große Teile seines Gesamtwerks zumindest außerhalb Rußlands so gut wie unbekannt. Unter den weniger oder gar nicht bekannten Stücken finden sich gerade auch solche, die das Bild des allzu berühmten Komponisten der Ballette und Opern, Sinfonien und Konzerte mit zusätzlichen Konturen und Farben bereichern - und verändern: etwa die Orchestersuiten Nr. 2 und 3 mit ihren Genreszenen und komplexen Bilderfolgen oder seine beiden kirchenmusikalischen Hauptwerke, Chrysostomos-Liturgie op. 41 und Ganznächtliche Vigil op. 52, die als Reformkompositionen die weitere Entwicklung der mehrstimmigen russischen Kirchenmusik wesentlich geprägt haben. So liegt ein besonderer Aspekt des vorliegenden Bandes, der Aufsätze des Editionsleiters der Cajkovskij-Gesamtausgabe aus den Jahren 1978 bis 1995 versammelt, neben der Behandlung der wichtigen Bühnen- und Orchesterwerke auf der Vermittlung des "unbekannten Cajkovskij".