Ziel dieser Untersuchung war es, die Behandlung internationaler Arbeitsmigranten durch den brasilianischen Staat anhand seiner nationalen normativen Instrumente und seines Engagements für internationale normative Instrumente zu untersuchen, wobei die soziokulturelle und wirtschaftliche Dimension ergänzend zu den rechtlich-normativen und politischen Aspekten in einer multikausalen und Mehrebenen-Perspektive berücksichtigt wurde. Wir haben auch versucht, den nationalen normativen und institutionellen Rahmen - sowie die bestehenden Werte, Auffassungen und Interessen - in Bezug auf internationale Wanderarbeiter zu analysieren und die internationale Position des brasilianischen Staates in Bezug auf den Schutz dieser Personen zu verstehen: die IAO-Übereinkommen C-97 und C-143 und die UN-Konvention über Wanderarbeitnehmer. Diese Diskussion ist wichtig für Brasilien als Herkunfts- und Zielland von Migranten und für die Möglichkeit, zur Stärkung eines internationalen Schutzsystems beizutragen, das wirksam dazu beiträgt, das Verständnis dafür zu fördern, wer diese Menschen sind, welche Probleme sie haben und welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um ihre Gleichstellung mit der einheimischen Bevölkerung zu gewährleisten.
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