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Das Buch erzählt die Geschichte des berüchtigten Gefängnisses Rummelsburg der Volkspolizei der DDR und der preußischen Vorgängeranstalt Städtisches Arbeitshaus. Während der NS-Zeit wurde es zum Städtischen Arbeits- und Bewahrungshaus Berlin- Lichtenberg mit einer Sonderabteilung für Homosexuelle und "psychisch Abwegige". Von 1951 bis 1990 verbüßten hier zahlreiche Häftlinge als Opfer von Unrechtsurteilen der politischen Strafjustiz der DDR langjährige Haftstrafen, darunter westdeutsche Gefangene, bis sie von der Bundesrepublik Deutschland "freigekauft" wurden. Neben bis dahin unbekannten…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch erzählt die Geschichte des berüchtigten Gefängnisses Rummelsburg der Volkspolizei der DDR und der preußischen Vorgängeranstalt Städtisches Arbeitshaus. Während der NS-Zeit wurde es zum Städtischen Arbeits- und Bewahrungshaus Berlin- Lichtenberg mit einer Sonderabteilung für Homosexuelle und "psychisch Abwegige". Von 1951 bis 1990 verbüßten hier zahlreiche Häftlinge als Opfer von Unrechtsurteilen der politischen Strafjustiz der DDR langjährige Haftstrafen, darunter westdeutsche Gefangene, bis sie von der Bundesrepublik Deutschland "freigekauft" wurden. Neben bis dahin unbekannten Zahlen, Daten und Fakten kommen auch viele politisch Verfolgte zu Wort, die in der Haftanstalt Rummelsburg einsaßen.
Autorenporträt
Christine Steer, geboren 1947, arbeitete nach dem Studium in Leipzig und Berlin in verschiedenen Kulturrichtungen. Seit 1977 war sie Gründerin und Leiterin des Museums Lichtenberg, Kuratorin von zahlreichen Ausstellungen und veröffentlichte publizistische Beiträge und Bücher. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Stadtentwicklung, Zeitgeschichte, Gedenken und Erinnerung, NS-Zwangsarbeit, Industriegeschichte sowie das sowjetische Garnisonstädtchen Karlshorst. Zuletzt erschien von ihr im be.bra verlag »Rummelsburg mit der Victoriastadt«.