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Die Untersuchung setzt sich mit den Gesetzen zur Eingetragenen Lebenspartnerschaft sowie zum Pacte civil de Solidarité, abgekürzt PACS, auseinander, wobei der Schwerpunkt auf den vermögensrechtlichen Wirkungen sowie ihrem Verhältnis zu den jeweiligen eherechtlichen Parallelbestimmungen liegt. Die Initiatoren der Partnerschaftsgesetze verkündeten zu Beginn der jeweiligen Gesetzgebungsverfahren, dass man keineswegs die Einrichtung einer Ehe für gleichgeschlechtliche Partner plane - dies im Bewusstsein, dass die Öffnung der Ehe das erklärte Ziel von Homosexuellenverbänden war. So ist vor allem…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung setzt sich mit den Gesetzen zur Eingetragenen Lebenspartnerschaft sowie zum Pacte civil de Solidarité, abgekürzt PACS, auseinander, wobei der Schwerpunkt auf den vermögensrechtlichen Wirkungen sowie ihrem Verhältnis zu den jeweiligen eherechtlichen Parallelbestimmungen liegt. Die Initiatoren der Partnerschaftsgesetze verkündeten zu Beginn der jeweiligen Gesetzgebungsverfahren, dass man keineswegs die Einrichtung einer Ehe für gleichgeschlechtliche Partner plane - dies im Bewusstsein, dass die Öffnung der Ehe das erklärte Ziel von Homosexuellenverbänden war. So ist vor allem folgende Frage von Interesse: Welche Wege gingen die Gesetzgeber in Frankreich und in Deutschland, um ein eheähnliches Rechtsinstitut zu schaffen und dabei den Eindruck zu vermeiden, dass dieses Partnerinstitut in Konkurrenz zur Ehe steht?