In der modernen digitalen Welt gibt es überall, wo Geld ist, auch Cyberangreifer. Nach Angaben von IBM ist der Finanz- und Versicherungssektor nun schon drei Jahre in Folge die am häufigsten angegriffene Branche (mit 19 Prozent aller registrierten Angriffe im Jahr 2018). Das ist kaum überraschend, wenn man bedenkt, dass "digital" der De-facto-Trend im Finanzwesen ist, wo digitale Finanzdienstleistungen als einer der wichtigsten Faktoren für eine stärkere finanzielle Eingliederung angesehen werden. Der "digitale" Trend wird sich fortsetzen, wie die kürzlich ins Leben gerufene Task Force des UN-Generalsekretärs für die digitale Finanzierung der Ziele für nachhaltige Entwicklung, die Förderung digitaler Finanzdienstleistungen durch internationale Entwicklungsagenturen, die von der Wirtschaft (sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern) geschaffenen Möglichkeiten und das Interesse der Wissenschaft zeigen.In den letzten Jahren wurden bei der allgemeinen Digitalisierung des Finanzwesens gute Fortschritte erzielt. So berichtet die Weltbank, dass zwischen 2014 und 2017 die Zahl der Erwachsenen, die digitale Zahlungen nutzen, von 41 auf 52 Prozent gestiegen ist (ein Anstieg um 11 Prozent), und der Anteil der Erwachsenen mit einem Konto von 62 auf 69 Prozent zugenommen hat. Dies entspricht einer halben Milliarde neuer Nutzer, die mit der digitalen Infrastruktur verbunden sind...
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