Die Besorgnis über Umweltfragen gab den Anstoß zu dieser Arbeit, wobei das Hauptaugenmerk auf Umweltschäden vor dem Hintergrund des Rechts und der Fähigkeit, diese Schäden zu bewerten, lag. Die Parteien müssen Maßnahmen ergreifen, um die Ursachen von Umweltveränderungen vorherzusehen, zu vermeiden oder zu minimieren und ihre negativen Auswirkungen zu mindern. Wenn ernsthafte oder unumkehrbare Schäden drohen, müssen die Politiken und Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels kosteneffizient sein, um einen globalen Nutzen zu gewährleisten. In den letzten Jahren hat sich die brasilianische und ausländische Rechtslehre intensiver mit Problemen befasst, die mit der Schädigung der Umwelt und von künstlerischen, ästhetischen, historischen, touristischen und landschaftlichen Werten zusammenhängen. In verschiedenen Teilen der Welt, darunter auch in Brasilien, müssen mit toxischen Metallen kontaminierte Böden saniert werden, und die entsprechenden Programme umfassen Strategien zur Abschwächung der Phytotoxizität und zur Auswahl von Pflanzen, die gegenüber überschüssigen Metallen tolerant sind. Der brasilianische Cerrado zeigt somit, dass er über Pflanzen verfügt, die uns bei der Bodensanierung helfen können, die ein langwieriger und sehr kostspieliger Prozess ist.