Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen , die für die Anerkennung einer Pluralität von Welten des Wissens und von Wahrheit argumentiert, wirft die Frage nach dem Zusammenhang des Wissens und der Symbolsysteme des Mythos, der Religion, der Sprache, der Kunst und der Wissenschaft auf. Cassirer hat die Freiheit der Gestaltung der Symbolwelten betont und das Problem der Einheit des Denkens weniger nachdrücklich behandelt. In diesem Band geht es um Cassirer und die Konzeption einer Einheit des Geistes : um den Status und die Formen des Apriorismus, um die Einflüsse moderner…mehr
Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen , die für die Anerkennung einer Pluralität von Welten des Wissens und von Wahrheit argumentiert, wirft die Frage nach dem Zusammenhang des Wissens und der Symbolsysteme des Mythos, der Religion, der Sprache, der Kunst und der Wissenschaft auf. Cassirer hat die Freiheit der Gestaltung der Symbolwelten betont und das Problem der Einheit des Denkens weniger nachdrücklich behandelt. In diesem Band geht es um Cassirer und die Konzeption einer Einheit des Geistes : um den Status und die Formen des Apriorismus, um die Einflüsse moderner Wissenschaften - der Transformationsgruppentheorie in der Geometrie, der Relativitätstheorie, der Psychologie W. Wundts und der Gestaltpsychologie sowie des Konventionalismus Poincarés. Der Systematiker Cassirer wird kritisch befragt: Auf welchen Grundannahmen fußt seine Philosophie und inwieweit sind sie fundiert?
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Autorenporträt
Die Herausgeber: Martina Plümacher wurde 1958 geboren. Sie studierte Geschichte und Philosophie in Düsseldorf. Nach der Promotion 1993 in Bremen war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt zur Epistemologie, seit 1995 ist sie an der Universität Bremen Wissenschaftliche Assistentin. Volker Schürmann wurde 1960 geboren. Er studierte in Bielefeld Mathematik und Philosophie. Seit 1989 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Studiengang Philosophie an der Universität Bremen, seit 1992 Wissenschaftlicher Assistent. Die Beiträger: Hans Jörg Sandkühler, Claudia Bickmann, Angelica Nuzzo, Volker Schürmann, Martina Plümacher, Karl-Norbert Ihmig, Beatrice Centi, Detlev Pätzold, Hartmut Hecht, Kurt Röttgers.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Rolle und Charakter des Apriorismus - Cassirers Rezeption der Transformationsgruppentheorie des Geometers Felix Klein - Der Einfluß der Relativitätstheorie und der Gestaltpsychologie auf Cassirers Konzeption - Parallelen zwischen Cassirer und Wundt - Das Problem des Konventionalismus bei Cassirer und Reichenbach - Sozialphilosophie versus Kulturphilosophie - Cassirers Begründungslogik - Logik und Zeitlichkeit bei Cassirer.
Aus dem Inhalt: Rolle und Charakter des Apriorismus - Cassirers Rezeption der Transformationsgruppentheorie des Geometers Felix Klein - Der Einfluß der Relativitätstheorie und der Gestaltpsychologie auf Cassirers Konzeption - Parallelen zwischen Cassirer und Wundt - Das Problem des Konventionalismus bei Cassirer und Reichenbach - Sozialphilosophie versus Kulturphilosophie - Cassirers Begründungslogik - Logik und Zeitlichkeit bei Cassirer.
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