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Tobias Brandner untersucht anhand der seit 1967 erarbeiteten Dokumente der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung die argumentativen und appellativen Strategien, mit denen das Ziel der kirchlichen Einheit verfolgt wird. Auf dem Weg einer synchron und textimmanent verfahrenden ›relecture‹ wird eine tiefengrammatische Klärung des Einheitsdiskurses erreicht. Dabei werden die Texte als Ebenen eines aktuell sich abspielenden und durchgespielten vielfältigen und verzweigten Konfliktes erfahrbar gemacht.
Indem die Studie den Widersprüchlichkeiten, Spannungen und Einheitsstrategien innerhalb
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Produktbeschreibung
Tobias Brandner untersucht anhand der seit 1967 erarbeiteten Dokumente der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung die argumentativen und appellativen Strategien, mit denen das Ziel der kirchlichen Einheit verfolgt wird. Auf dem Weg einer synchron und textimmanent verfahrenden ›relecture‹ wird eine tiefengrammatische Klärung des Einheitsdiskurses erreicht. Dabei werden die Texte als Ebenen eines aktuell sich abspielenden und durchgespielten vielfältigen und verzweigten Konfliktes erfahrbar gemacht.
Indem die Studie den Widersprüchlichkeiten, Spannungen und Einheitsstrategien innerhalb der Texte von Glauben und Kirchenverfassung nachgeht, sucht sie der Logik des hier geführten Diskurses sowie der hierbei gebrauchten theologischen Topoi und Argumentationsfiguren auf die Spur zu kommen. Die dekonstruierende und rekonstruierende Analyse kompromißhafter Formulierungen oder standardisierter Formeln erbringt eine durchweg spannende Lektüre, die über den engeren Rahmen des bei Glauben und Kirchenverfassung Gedachten und Geschriebenen hinausweist, um typische theologische und ökumenische Denkformen zur Einheit und deren Problematik grundsätzlich zu diskutieren.