Felicitas, genannt Feli, fühlt sich stets vom Pech verfolgt. Ihre beste Freundin konnte noch einen Platz im Reiterhof ergattern, Feli nicht. Ihre Eltern haben wenig Zeit für sie und dann fliegt ihr noch Penny, ihr Kanarienvogel davon. Sie folgt ihm und landet schließlich im Wald. Doch es ist kein
gewöhnlicher Wald! Dieser Wald dient als Grenze zwischen der nichtmagischen und der magischen Welt!…mehrFelicitas, genannt Feli, fühlt sich stets vom Pech verfolgt. Ihre beste Freundin konnte noch einen Platz im Reiterhof ergattern, Feli nicht. Ihre Eltern haben wenig Zeit für sie und dann fliegt ihr noch Penny, ihr Kanarienvogel davon. Sie folgt ihm und landet schließlich im Wald. Doch es ist kein gewöhnlicher Wald! Dieser Wald dient als Grenze zwischen der nichtmagischen und der magischen Welt! Feli findet schließlich ein Tierheim, doch dieses hat keine normalen Tiere zu vermitteln, es sind ganz besondere zauberhafte Wesen, wie z. B. Feenpferde, Einhörner, magische Vögel und sogar ein feuerspeihender Drache. Schon bald muss der Leiter des Tierheims dringend weg und Feli ist allein für die Tiere verantwortlich.
Wird das vom Pech verfolgte Mädchen ihrer Aufgabe gerecht?
"Vielleicht hast du Pech mit normalen Tieren, dafür könntest du perfekt zu uns passen."
Ich habe das Buch meiner sechsjährigen Tochter vorgelesen und wir waren gleich gebannt von der Geschichte voller Magie! Eine Welt voller zauberhafter und fantastischer Wesen und genauso märchenhaft. Es gibt nämlich auch eine böse Hexe, die Feli mehrfach in unterschiedlicher Gestalt über den Weg läuft. Für diese scheint ausgerechnet Feli der Schlüssel für einen bösen Plan zu sein...
Weiterhin wird thematisiert, dass Tiere Familienmitglieder sind und immer liebevoll versorgt werden müssen. Sie sind nicht als Geschenk geeignet, sondern tatsächlich eine Aufgabe und eine große Verantwortung. Ein wichtiger Punkt, gerade wenn man bedenkt wie viele Tiere noch immer besonders nach Weihnachten im Tierheim abgegeben werden.
Feli macht sich Gedanken, welches Tier zu wem passen könnte und hat damit großen Erfolg. Und wer weiß, vielleicht ist es gar kein Pech, was zunächst so erschien...? Ohne die Reise ihrer besten Freundin ohne Feli und ohne das Wegfliegen ihres Kanarienvogels hätte Feli nie die "Villa der Zaubertiere" gefunden ;-)
Die Geschichte ist spannend erzählt und das Ende hat uns neugierig auf die weiteren Teile der "Villa der Zaubertiere" gemacht.
Die Illustrationen sind wunderschön, wenn auch leider nur in schwarz-weiß gehalten. Gerade jüngere Kinder wünschen sich noch farbige Bilder.
Fazit:
Besonders für kleine Einhornfans und Kinder ab sechs Jahren zu empfehlen! Schöne Mischung aus Fantasy und Märchen.