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Heinz Ludwig Arnold hat zum 50. Geburtstag der Bundesrepublik Deutschland für jedes Jahr seit 1945 ein charakteristisches Gedicht ausgewählt, das wichtige historische Momente spiegelt. Jedes dieser Gedichte hat für dieses Buch seinen besonderen Leser gefunden, der allgemeine oder persönlich erinnernde, assoziierende, spontane Gedanken, auch Zu- oder Widerspruch zum Gedicht, zu dessen Zeit und Ort formuliert. Das spannungsreiche Nebeneinander von Gedicht und aktuellem Kommentar eröffnet überraschende Perspektiven auf deutsche Geschichte und Gegenwart. Der Reigen aller Gedichte vermittelt ein…mehr

Produktbeschreibung
Heinz Ludwig Arnold hat zum 50. Geburtstag der Bundesrepublik Deutschland für jedes Jahr seit 1945 ein charakteristisches Gedicht ausgewählt, das wichtige historische Momente spiegelt. Jedes dieser Gedichte hat für dieses Buch seinen besonderen Leser gefunden, der allgemeine oder persönlich erinnernde, assoziierende, spontane Gedanken, auch Zu- oder Widerspruch zum Gedicht, zu dessen Zeit und Ort formuliert. Das spannungsreiche Nebeneinander von Gedicht und aktuellem Kommentar eröffnet überraschende Perspektiven auf deutsche Geschichte und Gegenwart. Der Reigen aller Gedichte vermittelt ein spannungsreiches Bild deutscher Geschichte, Kultur, Politik und Mentalität.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.03.1999

Jetzt ziehn wir los, mit ganz großen Schritten
Heinz Ludwig Arnolds Galaball der Lyrik / Von Burkhard Müller

Es ist ein wenig allgemein, was sich Heinz Ludwig Arnold hat einfallen lassen, um seine Gedicht-Anthologie "Einigkeit und aus Ruinen" auf den Weg zu schicken: "Die deutsche Geschichte wurde stets begleitet von Literatur", heißt es da, "Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben sie in Gedichten und Romanen, Erzählungen und Stücken auf sehr unterschiedliche, je eigene Weise geformt und bewahrt. Die Literatur ist das vielschichtige Gedächtnis der vergangenen Zeit."

Das Prinzip, nach dem diese Anthologie aufgebaut ist - jedes Jahr von 1945 bis 1999 durch genau ein Gedicht zu repräsentieren -, kann ihr ein überzeugendes Daseinsrecht nicht geben: Denn so eng, wie diese chronikalische Anordnung es will, schmiegt sich Lyrik nur selten in das Jahr ihrer Entstehung ein. Auch ist nicht so, daß die Auswahl durch bemerkenswerte einzelne Fundstücke oder durch einen bestimmten Geschmack, den sie getroffen hat, bestäche; vielmehr tummeln sich hier die zu Tode interpretierten Evergreens des Deutschunterrichts - etwa Bertolt Brechts "Kinderhymne" und Ingeborg Bachmanns "Reklame" - Seite an Seite mit Gebilden, die so unbekannt geblieben sind, wie man es ihnen von Herzen wünscht, Gebilde, die mit Lyrik durch nichts zusammenhängen als durch die angemaßte Geste des Zeilenbruchs.

Die Besonderheit, die dieser Band anbietet, liegt nicht in der Originalität der Zusammenstellung oder den "historischen Facetten", die "mehr oder weniger deutlich aufscheinen", wie es in der Einleitung mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen heißt. Nur zum Schein nämlich handelt es sich um ein Buch. In Wirklichkeit wohnen wir einer Gala bei, zu der als "Leser" alles geladen ist, was Rang und Namen hat. Es geben sich die Ehre: Durs Grünbein und Heinz Dürr, Heiner Geißler und Marianne Koch, Hildegard Hamm-Brücher, Margarete Mitscherlich und Roger Willemsen, die Bischöfin Maria Jepsen fehlt sowenig wie der Medienkünstler Charles Wilp und, mit scheinheiliger Schlichtheit, "Gerhard Schröder, Bundeskanzler". Dafür, daß Boris Becker und Rudolf Augstein offenbar leider verhindert waren, wird man durch die Gegenwart von Hella von Sinnen und Joachim Gauck entschädigt. Der Herausgeber mochte es nicht seinen Prominenten überlassen, sich ein Gedicht auszusuchen, das ihnen besonders nahegegangen wäre, wohl wissend daß er sonst elfmal Celans "Todesfuge" bekommen hätte. Er selbst hat darum jedem der Gebetenen eine Tischdame zugeordnet. Und so schreiten sie zur Tafel, immer ein Autor und ein Interpret in bunter Reihe, so, wie Kalkül und Instinkt des Gastgebers sie gepaart haben in der Hoffnung auf, wie die Einleitung sagt, "spannungsreiche Kombinationen". Lauschen wir ihnen.

Als erstes Paar treten herein, Jahrgang 1945, Gottfried Benn, "Monolog", und Albrecht Schöne. Benns Titel scheint die Plauderei ja eher abzuweisen, aber Schöne läßt sich nicht so leicht entmutigen; er beginnt so: "Als die Bestie Hitler mitsamt ihren Stinktieren, Kröten, Ratten, den Spitzeln und Mördern und mit uns willigen oder willenlosen oder widerwilligen Helfern überwältigt war . . ." Ja, was denn nun? Ginge das nicht etwas genauer? Hat man dem Literaturwissenschaftler nicht deshalb den Vortritt gelassen, damit sich die anderen Prominenten, die Laien der Literatur, an seinem präzisen Ernst ein Beispiel nähmen? Als zweites Paar sodann, Jahrgang 1946: Albrecht Haushofers Sonett "Schuld" erfordert einen Juristen, und zwar einen Präsidenten des Verfassungsgerichts a. D., darunter tut es diese Veranstaltung nun einmal nicht, Ernst Benda also hebt an: "Vor dem Beginn der neuen Republik stand der Zusammenbruch von 1945. Das Land war verwüstet, die Menschen auseinandergerissen und durcheinandergeworfen, die politischen und gesellschaftlichen Strukturen zerstört. Schlimmer noch war der moralische Bankrott . . ." Das kann man nicht oft genug hören. Haushofer reimt emphatisch "Pflicht erkennen" auf "Unheil Unheil nennen", Benda fühlt sich dadurch angerührt und folgert, man dürfe den Staat nicht als reines Dienstleistungsunternehmen betrachten, da redet er an seiner Tischdame wohl etwas vorbei. Aber schon erscheint Jahrgang 1947, Rudolf Hagelstange, "Venezianisches Credo", ein Doppel-Sonett (es muß damals eine gute Zeit für Sonette gewesen sein), "Ihr müßt Euch wandeln", geleitet von Hans Mommsen, der, Historiker, der er ist, den Anfang damit macht, daß die deutsche Nation am 8. Mai 1945 vor dem Nichts stand. Das wissen wir nun bereits.

In dem Tempo können wir leider nicht weitermachen. Wenden wir uns also sogleich dem schönen Paar des Jahrgangs 1952 zu, Gottfried Benn (übrigens der einzige Lyriker, der die Ehre hat, zweimal zu erscheinen) und seinem "Außenminister" - na? Hans Dietrich Genscher natürlich! Starke Anzeichen sprechen dafür, daß Benns enzyklopädische Bildung aus dem Handgelenk den Ersten und den Dritten Punischen Krieg verwechselt und Hannibal nebst Elefanten auf dem falschen Pfad über die Alpen trotten läßt, aber Genscher, pensioniert inzwischen, ist der Details enthoben, darf sich zurücklehnen und feststellen: "Es ist schön, daß Gottfried Benn sich auch mit Außenministern befaßt hat."

Mit dem Jahrgang 1961 beginnt die längste Abteilung, "Danach laßt uns alle streben", die sich bis 1989 erstreckt. Eines der interessantesten dieser neunundzwanzig Paare sind, 1965, Helmut Heißenbüttel, "Die Zukunft des Sozialismus", und Norbert Blüm. Blüm ist erst etwas neckisch, bezichtigt sich der "Narretei" bürgerlichen Kunstgenusses und outet sich als "Schlosser", der in Heißenbüttels Lyrik einzudringen versuche. Aber, und dies ist nun wirklich etwas Besonderes, er reagiert auf Heißenbüttels sprödes Gedicht, er gesteht zu, daß, wie der Sozialismus, so auch der Kapitalismus seinen eigenen "Sprachtabernakel" mit "Satztrümmern" wie Leistung, Tüchtigkeit, Erfolg besitze. Und dasselbe gilt für das vielleicht glücklichste Paar, das hier zusammenfindet, Volker Braun, "Die Mauer", und Günter Gaus. Braun verteidigt, 1966, die Berliner Mauer als das, was den Kalten Krieg hindert, in den heißen überzugehen, als die Notwehr der DDR gegen den westdeutschen Rattenfänger. Und Gaus zeigt als einer von nur ganz wenigen ein historisches Gefühl, das über die Mechanik des Gedenkens und die Sentimentalität des Sicherinnerns hinausreicht: "Volker Brauns Gedicht ,Die Mauer', wie ich es verstehe und bewundere, ist von vornehmster Parteilichkeit: Gegen das Populäre bekennt er sich mit Gründen zu dem Bauwerk, ohne dessen Monstrosität zu leugnen." Das ist freilich nun schon fast philosophischer, als der Glanz des Abends es verträgt.

Frei von diesem Mangel an Takt ist der Jahrgang 1967: Günter Grass, "In Ohnmacht gefallen", und Franz Josef Degenhardt. Grass betonte damals, daß es unmöglich sei, auf Napalm, das die Vereinigten Staaten über Vietnam abwarfen, angemessen zu reagieren; Degenhardt erinnert sich hauptsächlich daran, daß Grass Leute mit Gitarre erwähnte, und fühlte sich darum persönlich angegriffen. Heute aber scheint solcher binnenlinker Groll durch Altersweisheit überlagert: "Günter Grass verfaßt weiter Proteste, und meistens unterschreibe ich sie." In Ohnmacht fallen ist zu zweit am schönsten. Man gibt außerdem den Jüngeren ein Vorbild, die erkennen dürfen, daß nach dem vollendeten fünfzigsten Lebensjahr eh alles Wurst ist.

Unfair ist es immer, Überlebende mit Toten antreten zu lassen; insbesondere dann, wenn die Überlebende Elke Heidenreich heißt, wie dies beim Jahrgang 1972 der Fall ist, wo sie dem Arm von Nicolas Born, "Drei Wünsche", zugeteilt wird: So viel schnatternde Ernüchterung hat er nicht verdient. "Ich wünsche Briefe zu schreiben in denen ich ganz enthalten bin", das ist vielleicht kein Gedicht, aber es ist, in seiner Hilflosigkeit, zart - und sollte jedenfalls einem robusten Scheuerweib entzogen werden, das kräht: "Wir Jüngeren waren für solche Gedichte 1972 schon zu gründlich desillusioniert. Heute, ja, heute möchte ich nicht nur wieder Briefe schreiben, in denen ich ganz enthalten bin - ich schreibe sie sogar." Das flößt nicht den Wunsch ein, je einen davon in der Post zu finden. Auch Maxim Biller, Jahrgang 1973, hat den ihm zugewiesenen Gast, den 1902 geborenen und 1990 gestorbenen Hans Sahl, überlebt. Dessen Gedicht heißt "Die Letzten": "Wir sind die Letzten. Fragt uns aus." Biller erwidert auf diese Frage mit einem Gegengedicht "Vier Fragen an Hans Sahl", das um ein Mehrfaches länger ist, aber in Geduld um ein Vielfaches kürzer: "Ihr habt Stefan George verehrt / Ihr habt blonde Frauen begehrt / Und wenn ihr schnell wart und schlau / Spracht ihr selbst von jüdischer Hast / Warum?" Das Warum will er aber gar nicht wissen, sondern er geht sofort zum fingerzeigenden, rechthaberischen Vorwurf über: "Ihr habt mich nie interessiert / Ihr habt die Geschichte trivialisiert / Ihr nervt mich / Wie mich noch keiner genervt hat." Kann es etwas Idiotischeres geben, als die, deren Leben von der Geschichte vernichtet worden ist, der Trivialisierung von Geschichte anzuklagen? Und etwas Läppischeres, als daß der Enkel, der alldem entronnen ist, aufschreit, er sei genervt, und zwar so schlimm genervt, daß er - und hier fehlen ihm, da ihm andere Bezugspunkte als seine eigene Person leider gänzlich abgehen, die Worte, und er kehrt in tautologischer und antiklimaktischer Referenz zu sich selbst zurück -, daß er also noch nie so schlimm genervt gewesen sei?

Gelegentlich ist der Herausgeber in seinen Paarungen allzu verschmitzt - hat man die Namen, die hier zusammengeführt worden sind, erst einmal zur Kenntnis genommen, so ist der Gag im wesentlichen schon verbraucht, und den Rest kann man sich ohne große Schwierigkeiten selbst denken. Im Jahrgang 1976 ist auf Karin Kiwus' feministische "Aufklärungsstunde" als Gutachter Oswalt Kolle angesetzt. Und so antwortet Kiwus' bejahrtem Nicht-Gedicht von diesen "lärmenden Greifschwanzäffchen / mit funktionslos leierndem Imponiergehabe" ein vorhersagbar seichter Spott: "Denn den ausgestorbenen Pithecanthropus erectus (erectus, haha, das erinnert doch an Erektion?) mit dem Mann von heute zu vergleichen, das könnte von Heinz Erhardt sein, ist es aber nicht." Und Gerhard Schröder bekommt im Jahrgang 1985 ein Produkt zugewiesen, das sich mit seinem Amtsvorgänger befaßt: Otto Jägersberg, "Unser Kanzler" - das war noch die Zeit, die Kohl als "Birne" verspottete, und Schröder weist die noch recht frische Gehässigkeit sacht im Licht des abermaligen Machtwechsels in ihre historischen Schranken.

Nicht immer ist der Schalk Arnold in seinen Paarungen so harmlos: Der Jahrgang 1977 bietet Erich Fried, "Auf den Tod des Generalbundesanwalts Siegfried Buback", und Michael Buback, dessen Sohn. Wäre ich Arnold gewesen, so hätte ich mir gesagt, daß eine solche Koppelung notwendig eine nurpersönliche Perspektive liefern muß und die erhoffte historische Perspektivierung so nicht zustande kommen kann. An Stelle des Sohnes aber hätte ich es von mir gewiesen, als Lückenbüßer unter Plaudertaschen dienen zu sollen. Wenn Michael Buback schreibt: "Ich möchte fast Mitleid mit dem Dichter empfinden, dem das Privileg, diesen hervorragenden Menschen kennenzulernen, nicht vergönnt war", dann hilft das niemandem, nicht ihm, nicht Fried und am wenigsten dem Herausgeber, der es so weit hat kommen lassen.

Immer weiter, immer weiter geht es. Manche Galagäste empfinden stark die Festlichkeit des Anlasses und stimmen ihren Ton darauf - Manfred Stolpe im Jahrgang 1979 in solchem Grade, daß er eine komplette Ansprache zur gesellschaftlichen Herausforderung und der Gestaltung der inneren Einheit hält, ohne an Wolfgang Hilbigs bemerkenswertes, an George geschultes Gedicht "gleichnis" auch nur in einer Silbe anzustreifen. Edzard Reuter wiederum läßt sich im Jahrgang 1987 von Günter Kunerts Berlin-Gedicht zu dem Ausruf hinreißen: "Kälte hat sich seitdem ausgebreitet. Auf die Dauer werden die Menschen sie nicht aushalten können - und erzwingen, daß Gott Mammon nicht der alleinige Beherrscher allen Geschehens bleibt!" Das ist schön gefühlt und mit innerer Wahrheit ausgedrückt. Wahr ist allerdings auch, daß der Verfasser dieser Zeilen noch kurz davor den Potsdamer Platz aufs Parkett gelegt hat.

Immer weiter, immer weiter. Klaus Staeck gibt im Jahrgang 1983 an der Seite von Walter Helmut Fritz seine Gedanken zur Pressefreiheit von sich, die seit dreißig Jahren unerschüttert und überraschungslos stehen. Regine Hildebrandt erinnert sich anläßlich Peter Maiwalds daran, wie sie im Jahre 1984 für ihren Gesangverein 110 Pasteten mit Hackfleischfüllung gebacken hat. Hella von Sinnen muß an Aids denken, wenn sie Durs Grünbeins Gedicht "Aids" aus dem Jahre 1988 liest. Cem Özdemir steuert, gestützt auf den Arm von Richard Wagner und sein Gedicht "Raus", zum Jahrgang 1991 die Parole "Integrieren statt ausgrenzen" bei und gebraucht das sorgenbeladene nationale "Wir" mit einer Geläufigkeit, als wäre er nie Türke gewesen. Rainer Malkowski, im Jahrgang 1993, war im Jahre 1954 Fußballweltmeister, Senta Berger war dagegen im selben Jahr der Fußball schnurz, das verbindet. Peter Rühmkorf frönt im Jahrgang 1998 dem Skeptizismus, findet zum Glück aber ein Gegengewicht an Wolfgang Thierse, der die "Hoffnung des Christenmenschen, die Zuversicht des Sozialdemokraten, den Glauben des Aufklärers" beschwört. Und so weiter, und so weiter.

Heinz Ludwig Arnold, der Herausgeber von "Text + Kritik", der Herausgeber des "Kritischen Lexikons der Gegenwartsliteratur", dieser Genius der Vermittlung zwischen Literatur und Literaturwissenschaft, hat womöglich mit diesem Band beweisen wollen, daß, als er seinen Ruf erhob, sie alle, alle kamen. Aber eine Trophäe, das prunkende Geweih eines Sechzehnenders über dem Kamin, ist diese Anthologie nicht. Auch wäre es durchaus ungerechtfertigt, zu behaupten, daß diese Gala nur diejenigen anginge, die an ihr teilnehmen, den Gastgeber und seine Gäste, und daß sie für das Fußvolk, das nur schauen darf, ohne Interesse sei. Vor einigen Jahren hat Herlinde Kölbl einen Fotoband veröffentlicht, "Feine Leute", aufgenommen bei den Bällen der großen Namen, und es war faszinierend zu sehen, wie ihr scharfer und spöttischer Blick es verstand, Smokings und Abendkleider in eine unbarmherzige Blöße zu verwandeln. Heinz Ludwig Arnold hat hier Ähnliches vermocht. Man darf allerdings daran zweifeln, daß dies seine Absicht war.

Heinz Ludwig Arnold: "Einigkeit und aus Ruinen". Eine deutsche Anthologie". Gedichte von 1945 bis 1999. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1999. 288 S., geb., 36,- DM.

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