Andere Kunden interessierten sich auch für
![Berufs- und Karriereplaner Medien und Kommunikation 2003/2004]( "Berufs- und Karriereplaner Medien und Kommunikation 2003/2004")
Berufs- und Karriereplaner Medien und Kommunikation 2003/200454,99 €![Projektkommunikation]( "Projektkommunikation")
Projektkommunikation39,99 €![Kommunikation von Nachhaltigkeit in Fernsehen und Web 2.0]( "Kommunikation von Nachhaltigkeit in Fernsehen und Web 2.0")
Kommunikation von Nachhaltigkeit in Fernsehen und Web 2.049,99 €![Die Digitale Kluft]( "Die Digitale Kluft")
Die Digitale Kluft46,99 €![Medienpädagogik und gesellschaftliche Entwicklung]( "Medienpädagogik und gesellschaftliche Entwicklung")
Medienpädagogik und gesellschaftliche Entwicklung37,99 €![Integrierte Kommunikation in der Unternehmenspraxis]( "Integrierte Kommunikation in der Unternehmenspraxis")
Integrierte Kommunikation in der Unternehmenspraxis17,95 €![Sozialisation in einer sich wandelnden Medienumgebung]( "Sozialisation in einer sich wandelnden Medienumgebung")
Sozialisation in einer sich wandelnden Medienumgebung59,00 €
Inszenierter Konsens in organisationaler und öffentlicher Kommunikation
Mit einem Geleitwort von Jürgen Rausch und Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann
Streit, Konkurrenz und Disharmonie sind für jedes soziale Gebilde ebenso kennzeichnend wie Konsens, Kooperation und Einigkeit. Immer wieder manifestieren, erneuern oder verändern sich in der Kommunikation vielfältige Gegnerschaften zwischen Einzelnen oder Gruppen. Während ein "echter" Konsens - im Sinne einer nachhaltigen Einigung über Interessen und Ansichten - nicht möglich und auch nicht wünschenswert ist, wird in der Kommunikation "Einigkeit" dargestellt und beschworen: unter anderem dann, wenn Schwächere sich miteinander verbünden, um gemeinsam Stärke zu demonstrieren, aber auch umgekehrt als Aufforderung an die Beherrschten, sich der Auffassung von Autoritäten anzuschließen. Die AutorInnen zeigen, wie derartige rhetorische Verfahren in Medientexten und Alltagsgesprächen funktionieren, wozu sie dienen und welche Chancen und Risiken in der Praxis mit ihnen verbunden sind.
Mit einem Geleitwort von Jürgen Rausch und Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann
Streit, Konkurrenz und Disharmonie sind für jedes soziale Gebilde ebenso kennzeichnend wie Konsens, Kooperation und Einigkeit. Immer wieder manifestieren, erneuern oder verändern sich in der Kommunikation vielfältige Gegnerschaften zwischen Einzelnen oder Gruppen. Während ein "echter" Konsens - im Sinne einer nachhaltigen Einigung über Interessen und Ansichten - nicht möglich und auch nicht wünschenswert ist, wird in der Kommunikation "Einigkeit" dargestellt und beschworen: unter anderem dann, wenn Schwächere sich miteinander verbünden, um gemeinsam Stärke zu demonstrieren, aber auch umgekehrt als Aufforderung an die Beherrschten, sich der Auffassung von Autoritäten anzuschließen. Die AutorInnen zeigen, wie derartige rhetorische Verfahren in Medientexten und Alltagsgesprächen funktionieren, wozu sie dienen und welche Chancen und Risiken in der Praxis mit ihnen verbunden sind.