Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Universität Regensburg (Philosophische Fakultät III), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Innerstädtische Multiplexe und Einkaufszentren können alleine oder in Kombination als Magneten wirken und beleben teilweise ganze Stadtteile. Entscheidend dafür ist jedoch, dass die Center-Besucher nach dem Einkauf noch weitere Aktivitäten unternehmen können.
Am Beispiel der Regensburger Friedenstraße zeigt der Autor in dieser Arbeit, in welchem Maße Kopplungs- und Synergieeffekte zwischen einem Einkaufszentrum und benachbarten (Freizeit-) Einrichtungen auftreten. Dazu liefert er konkrete Handlungsempfehlungen, um diese Effekte zu steigern und eine intensive funktionale Verflechtung fördern.
Die Frage nach der Realisierung von kleinräumigen Kopplungspotenzialen durch die Besucher des Untersuchungsgebietes liefert Antworten auf die Wirksamkeit der von Center-Entwicklern und Stadtplanern angestrebten Multifunktionalität von Standorten und leistet damit einen Beitrag zur Evaluation neuer Konzepte der Einzelhandels- und Stadtentwicklung.
Hintergrund: Statt in Konsumgüter investieren Konsumenten heute verstärkt in Freizeitaktivitäten. Daher bietet es sich an Einkaufszentren so aufzuwerten, dass der Einkauf dort selbst zum Freizeiterlebnis wird. Die Verbindung von Freizeit- und Einzelhandelseinrichtungen zu so genannten Urban Entertainment Centern (UEC) wird in vielen deutschen Städten angestrebt, indem Einkaufszentren oft die Nähe von Freizeiteinrichtungen suchen, insbesondere von Großkinos (Multiplexen), die in den 1990er Jahren erstmals in Deutschland auftraten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VorwortII
InhaltsverzeichnisIII
AbbildungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVII
KartenverzeichnisVII
Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleVIII
1.Vom Einkaufszentrum zum Vergnügungsviertel1
1.1Ziel der Untersuchung2
1.2Aufbau der Arbeit3
2.Von der Industrie- zur Erlebnisgesellschaft5
2.1Einkommen und Wohlstand5
2.2Arbeitszeit8
2.3Wertewandel10
2.4Erlebnis-Shopping11
2.5Third Place13
2.6Quo vadis Erlebnisgesellschaft ?15
3.Evolution der Center ?16
3.1Traditionelle Einkaufszentren19
3.1.1Anzahl20
3.1.2Standort22
3.1.3Fläche24
3.1.4Revitalisierungsmaßnahmen26
3.2Urban Entertainment Center27
3.2.1Begriffsbestimmung27
3.2.2Zielsetzung der UEC-Konzeption30
3.2.3UEC-Komponenten31
3.2.4UEC-Typen36
3.2.5Synergie- und Konfliktpotenziale38
3.2.6Bewertung des Status quo39
3.3Hybrid Center40
4.Fallbeispiel Friedenstraße41
4.1Regensburg Arcaden42
4.2Eignung der Friedenstraße als Untersuchungsobjekt43
4.3Urban Entertainment Center Friedenstraße ?45
4.3.1Begrifflich45
4.3.2Baulich46
4.3.3Funktionell48
5.Darstellung und Bewertung der empirischen Ergebnisse50
5.1Methodisches Vorgehen zur Ermittlung der Kopplungs- und Synergieeffekte50
5.1.1Erhebung des Kopplungsverhaltens51
5.1.2Erhebung der Synergien53
5.2Zusammensetzung der Stichproben54
5.2.1Altersstruktur54
5.2.2Bildungsniveau55
5.2.3Berufsgruppen56
5.2.4Haushaltsgröße57
5.2.5Geschlecht58
5.2.6Gruppengröße58
5.2.7Einstellung der Probanden zu den Arcaden59
5.2.8Besuchsgrund60
5.2.9Freizeit- oder Versorgungsorientierung ?62
5.3Veränderungen in der Besucherstruktur des Cinemaxx64
5.4Kopplungsverhalten65
5.4.1Kopplungsverhalten der Arcaden-Besucher65
5.4.2Kopplungsverhalten der Cinemaxx-Besucher70
5.5Bekanntheitsgrad der gastronomischen Einrichtungen79
5.6Besuchshäufigkeit in Arcaden und Cinemaxx82
5.7Verkehrsmittelwahl85
5.8Synergien86
5.8.1Ruhend...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Innerstädtische Multiplexe und Einkaufszentren können alleine oder in Kombination als Magneten wirken und beleben teilweise ganze Stadtteile. Entscheidend dafür ist jedoch, dass die Center-Besucher nach dem Einkauf noch weitere Aktivitäten unternehmen können.
Am Beispiel der Regensburger Friedenstraße zeigt der Autor in dieser Arbeit, in welchem Maße Kopplungs- und Synergieeffekte zwischen einem Einkaufszentrum und benachbarten (Freizeit-) Einrichtungen auftreten. Dazu liefert er konkrete Handlungsempfehlungen, um diese Effekte zu steigern und eine intensive funktionale Verflechtung fördern.
Die Frage nach der Realisierung von kleinräumigen Kopplungspotenzialen durch die Besucher des Untersuchungsgebietes liefert Antworten auf die Wirksamkeit der von Center-Entwicklern und Stadtplanern angestrebten Multifunktionalität von Standorten und leistet damit einen Beitrag zur Evaluation neuer Konzepte der Einzelhandels- und Stadtentwicklung.
Hintergrund: Statt in Konsumgüter investieren Konsumenten heute verstärkt in Freizeitaktivitäten. Daher bietet es sich an Einkaufszentren so aufzuwerten, dass der Einkauf dort selbst zum Freizeiterlebnis wird. Die Verbindung von Freizeit- und Einzelhandelseinrichtungen zu so genannten Urban Entertainment Centern (UEC) wird in vielen deutschen Städten angestrebt, indem Einkaufszentren oft die Nähe von Freizeiteinrichtungen suchen, insbesondere von Großkinos (Multiplexen), die in den 1990er Jahren erstmals in Deutschland auftraten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VorwortII
InhaltsverzeichnisIII
AbbildungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVII
KartenverzeichnisVII
Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und SymboleVIII
1.Vom Einkaufszentrum zum Vergnügungsviertel1
1.1Ziel der Untersuchung2
1.2Aufbau der Arbeit3
2.Von der Industrie- zur Erlebnisgesellschaft5
2.1Einkommen und Wohlstand5
2.2Arbeitszeit8
2.3Wertewandel10
2.4Erlebnis-Shopping11
2.5Third Place13
2.6Quo vadis Erlebnisgesellschaft ?15
3.Evolution der Center ?16
3.1Traditionelle Einkaufszentren19
3.1.1Anzahl20
3.1.2Standort22
3.1.3Fläche24
3.1.4Revitalisierungsmaßnahmen26
3.2Urban Entertainment Center27
3.2.1Begriffsbestimmung27
3.2.2Zielsetzung der UEC-Konzeption30
3.2.3UEC-Komponenten31
3.2.4UEC-Typen36
3.2.5Synergie- und Konfliktpotenziale38
3.2.6Bewertung des Status quo39
3.3Hybrid Center40
4.Fallbeispiel Friedenstraße41
4.1Regensburg Arcaden42
4.2Eignung der Friedenstraße als Untersuchungsobjekt43
4.3Urban Entertainment Center Friedenstraße ?45
4.3.1Begrifflich45
4.3.2Baulich46
4.3.3Funktionell48
5.Darstellung und Bewertung der empirischen Ergebnisse50
5.1Methodisches Vorgehen zur Ermittlung der Kopplungs- und Synergieeffekte50
5.1.1Erhebung des Kopplungsverhaltens51
5.1.2Erhebung der Synergien53
5.2Zusammensetzung der Stichproben54
5.2.1Altersstruktur54
5.2.2Bildungsniveau55
5.2.3Berufsgruppen56
5.2.4Haushaltsgröße57
5.2.5Geschlecht58
5.2.6Gruppengröße58
5.2.7Einstellung der Probanden zu den Arcaden59
5.2.8Besuchsgrund60
5.2.9Freizeit- oder Versorgungsorientierung ?62
5.3Veränderungen in der Besucherstruktur des Cinemaxx64
5.4Kopplungsverhalten65
5.4.1Kopplungsverhalten der Arcaden-Besucher65
5.4.2Kopplungsverhalten der Cinemaxx-Besucher70
5.5Bekanntheitsgrad der gastronomischen Einrichtungen79
5.6Besuchshäufigkeit in Arcaden und Cinemaxx82
5.7Verkehrsmittelwahl85
5.8Synergien86
5.8.1Ruhend...
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