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Das aus steuerlicher Sicht wohl pikanteste Merkmal des Termingeschäfts ist, dass es zwar seit jeher Gegenstand zahlreicher Diskussionen in Literatur und Rechtsprechung war, jedoch dem Gesetz nach stets ein unbestimmter Begriff ist. Diesem Umstand kommt erschwerend hinzu, dass sich der Begriff des Termingeschäfts im Steuerrecht nicht mit der herkömmlichen Definition der Finanzwirtschaftslehre deckt. Das hat für diese Untersuchung zur Folge, dass neben der Feststellung der steuerlichen Behandlung von Verlusten aus Termingeschäften zusätzlich noch eine für das Einkommensteuerrecht geltende…mehr

Produktbeschreibung
Das aus steuerlicher Sicht wohl pikanteste Merkmal des Termingeschäfts ist, dass es zwar seit jeher Gegenstand zahlreicher Diskussionen in Literatur und Rechtsprechung war, jedoch dem Gesetz nach stets ein unbestimmter Begriff ist. Diesem Umstand kommt erschwerend hinzu, dass sich der Begriff des Termingeschäfts im Steuerrecht nicht mit der herkömmlichen Definition der Finanzwirtschaftslehre deckt. Das hat für diese Untersuchung zur Folge, dass neben der Feststellung der steuerlichen Behandlung von Verlusten aus Termingeschäften zusätzlich noch eine für das Einkommensteuerrecht geltende Fassung des Termingeschäftsbegriffs gebildet werden muss. Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung handelt es sich bei Termingeschäften um spekulative Geschäfte, die vorwiegend im Privatbereich getätigt werden, jedoch auch betrieblich veranlasst sein können.
Die Studie behandelt alle relevanten Grundlagen zum Termingeschäft unter Berücksichtigung von finanzwirtschaftlichen und steuerlichen Aspekten und ordnet Verluste aus Termingeschäften in ein vorab festgelegtes Prüfschema zur Beurteilung der Einkommensteuerbarkeit von Sachverhalten ein.
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Autorenporträt
Thomas Williams, B.A., geboren 1986 in Osterholz-Scharmbeck (Norddeutschland), aufgewachsen und zur Schule gegangen in Dortmund (NRW), entwickelte bereits zu Schulzeiten eine Affinität für betriebs- und volkswirtschaftliche Themenkomplexe. Fortan vertiefte und erweiterte er sein Wissen (primär im Bereich der Betriebswirtschaftslehre) anhand eines Fachabiturs im Bereich Wirtschaft und Verwaltung sowie einem anschließenden Wirtschaftsstudium an der Fachhochschule Dortmund. Der bisher wenig untersuchte, fächerübergreifende Themenkomplex seiner Abschlussarbeit, welcher einen Brückenschlag zwischen Steuerrecht und Finanzwirtschaft darstellt, lässt sich primär auf das Streben des Autors zurückführen, sein Wissen in den genannten Fachgebieten stetig erweitern und vertiefen zu wollen, um sich mit Blick auf seine berufliche Zukunft - beginnend mit einer Anstellung als Steuerassistent in einer mittelgroßen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - weiter qualifizieren zu können.