Die WEG-Reform 2007 hat das Wohnungseigentumsrecht vor allem durch die Anerkennung der rechtsfähigen Gemeinschaft der Wohnungseigentümer, aber auch durch die Schaffung neuer Beschlusskompetenzen und den Wechsel von der freiwilligen Gerichtsbarkeit in die Zivilprozessordnung grundlegend verändert. Die tragenden Wertungen, an denen sich die Lösung der Rechtsfragen zu orientieren hat, werden offengelegt und in ein dogmatisch stringentes Konzept eingepasst. Dadurch erhält die Praxis Orientierung durch Leitlinien, die angesichts einer ständig zunehmenden Zahl von sich zum Teil widersprechenden Entscheidungen und Literaturbeiträgen Hilfe geben.
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"Die gute Tradition der Vergangenheit setzt auch die Neubearbeitung 2018 fort. [...] Die beiden Kommentarbände bieten [...] eine umfassende Darstellung des Wohnungseigentumsrechts, zahlreiche Auseinandersetzung mit den Rechtsproblemen und eine Vielzahl von weiterführenden Hinweisen zu Problemlösungen. [...] Das Werk ist außerordentlich empfehlenswert, lesenswert und bringt insbesondere auch dem Praktiker einen nicht zu überschätzenden Erkenntnisgewinn."
Wilfried J. Köhler in: Die Rezensenten 25.04.2018 http://dierezensenten.blogspot.com/2018/04/rezension-weg_25.html
"lnsgesamt ist festzustellen, dass die Autoren die umfangreiche Rechtsentwicklung seit der Vorauflage verarbeitet, aufgearbeitet und in die dogmatische Struktur und Historie des WEG eingeordnet haben. Darin liegt die eigentliche Stärke dieser Kommentierung. Zwar mag die Gesamtausgabe des Staudinger nicht zur Grundausstattung eines jeden Notars zählen. Die Anschaffung zumindest des ersten WEG-Bandes seijedoch jedem empfohlen, der die zahlreichen Facetten des Wohnungseigentums intensiver bearbeiten möchte."
Lucas Wartenburger in: Mitteilungen des Bayrischen Notarvereins 6 (2018), 530-531
Wilfried J. Köhler in: Die Rezensenten 25.04.2018 http://dierezensenten.blogspot.com/2018/04/rezension-weg_25.html
"lnsgesamt ist festzustellen, dass die Autoren die umfangreiche Rechtsentwicklung seit der Vorauflage verarbeitet, aufgearbeitet und in die dogmatische Struktur und Historie des WEG eingeordnet haben. Darin liegt die eigentliche Stärke dieser Kommentierung. Zwar mag die Gesamtausgabe des Staudinger nicht zur Grundausstattung eines jeden Notars zählen. Die Anschaffung zumindest des ersten WEG-Bandes seijedoch jedem empfohlen, der die zahlreichen Facetten des Wohnungseigentums intensiver bearbeiten möchte."
Lucas Wartenburger in: Mitteilungen des Bayrischen Notarvereins 6 (2018), 530-531