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Albrecht Beutelspacher ist der Starkolumnist von "Bild der Wissenschaft", und endlich gibt es seine beliebten Kolumnen als Buch. Der vielfach ausgezeichnete Mathematiker zeigt darin, wieviel Mathematik in unserer Alltagswelt steckt, und tritt den Beweis an, dass "Mathe glücklich macht". Weil er nicht mitreden darf, als seine Tochter eine Hals kette kaufen will, erfahren wir, was eine Kettenlinie ist, nämlich keine Parabel, und dass die Herren Leibniz, Bernoulli und Huygens in einer Art Wettbewerb deren Formel herausfanden. Außerdem erhellt er uns, was Sonnenblumensamen mit den Fibonacci-Zahlen…mehr

Produktbeschreibung
Albrecht Beutelspacher ist der Starkolumnist von "Bild der Wissenschaft", und endlich gibt es seine beliebten Kolumnen als Buch. Der vielfach ausgezeichnete Mathematiker zeigt darin, wieviel Mathematik in unserer Alltagswelt steckt, und tritt den Beweis an, dass "Mathe glücklich macht". Weil er nicht mitreden darf, als seine Tochter eine Hals kette kaufen will, erfahren wir, was eine Kettenlinie ist, nämlich keine Parabel, und dass die Herren Leibniz, Bernoulli und Huygens in einer Art Wettbewerb deren Formel herausfanden. Außerdem erhellt er uns, was Sonnenblumensamen mit den Fibonacci-Zahlen des Leonardo von Pisa zu tun haben und dass, wer seinen Ramazzotti im Glas in Drehung versetzt, ein perfektes mathema tisches Paraboloid erzeugt. Ein Teleskop eben. Salute!
Autorenporträt
Professor Dr. Albrecht Beutelspacher, geb. 1950 in Tübingen, studierte Mathematik, Physik und Philosophie. Er war Professor an der Universität Mainz, drei Jahre bei Siemens, dort beteiligt an der Entwicklung der Telefonkarte. Seit 1988 lehrt er Mathematik an der Universität Gießen. Er entwickelte eine neue Prüfziffermethode für Banknoten. Professor Dr. Albrecht Beutelspacher ist Initiator und Leiter des 2002 gegründeten Mathematikums, des ersten Mathe-Mitmach-Museums in Gießen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.10.2007

Sechs Richtige
Mathematik ist wirklich überall

Die Mathematik gilt für viele Menschen nach wie vor als eine abstrakte und trockene Wissenschaft, deren Aussagen man - wenn überhaupt - nur schwer nachvollziehen kann. Dabei begegnet sie uns fast überall, etwa in der periodischen Bewegung von Planeten oder in Form von Schneckenhäusern und Schneeflocken. Sogar die Art und Weise, wie die Samen von Sonnenblumen verteilt sind, folgt einer mathematischen Regel. Wie viel Mathematik tatsächlich in unserer Alltagswelt steckt, zeigt Albrecht Beutelspacher in dem Buch "Einmal sechs Richtige und andere Mathe-Wunder". Der Band ist eine Sammlung der 66 Kolumnen, die der Autor regelmäßig zwischen 2000 und 2006 in der Zeitschrift "Bild der Wissenschaft" veröffentlicht hat. Beutelspacher ist Professor für Geometrie und Diskrete Mathematik an der Universität Gießen und hat das Mitmachmuseum "Mathematikum" in Gießen gegründet. Bei der Lektüre erfährt man unter anderem, dass der Fußball nicht wirklich rund ist, der Umfang eines Bierkruges stets größer ist als dessen Höhe oder was Weihnachtssterne mit dem berühmten Goldenen Schnitt verbindet. Die Geschichten, die Beutelspacher mit wahren Begebenheiten aus seinem Leben verknüpft, sind amüsant und leicht verständlich - die richtige Einstimmung auch für Nicht-Mathematiker auf das Jahr der Mathematik 2008.

mli

Albrecht Beutelspacher: "Einmal sechs Richtige und andere Mathe-Wunder". Verlag Piper, München, Zürich 2007. 255 Seiten, geb., 19,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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