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Die Protestbewegung, die im Herbst 2009 von Wien ausgehend europaweit für Unruhe an den Hochschulen sorgte, ist bis heute an kein Ziel gelangt. Dennoch oder gerade deshalb ist es sinnvoll, das bisher Geschehene auch theoretisch zu reflektieren. Dieser Band versucht dies im Lichte der zentralen Denkpositionen Gramscis und versammelt Texte sowohl von einschlägigen ForscherInnen als auch von Studierenden und Lehrenden. Gesellschaftstheorie wird so mit studentischer Selbstreflexion in Bezug gesetzt, um einen Beitrag zu aktuellen bildungspolitischen Diskussionszusammenhängen zu leisten; zum anderen…mehr

Produktbeschreibung
Die Protestbewegung, die im Herbst 2009 von Wien ausgehend europaweit für Unruhe an den Hochschulen sorgte, ist bis heute an kein Ziel gelangt. Dennoch oder gerade deshalb ist es sinnvoll, das bisher Geschehene auch theoretisch zu reflektieren. Dieser Band versucht dies im Lichte der zentralen Denkpositionen Gramscis und versammelt Texte sowohl von einschlägigen ForscherInnen als auch von Studierenden und Lehrenden. Gesellschaftstheorie wird so mit studentischer Selbstreflexion in Bezug gesetzt, um einen Beitrag zu aktuellen bildungspolitischen Diskussionszusammenhängen zu leisten; zum anderen versteht sich das Buch als theoretische Intervention in die Proteste, aus denen es selbst hervorgegangen ist.
Autorenporträt
Elisabeth Mixa, Mag., Dr. phil, Soziologin, freie Wissenschafterin und Lektorin am Institut für Soziologie der Universität Wien. Forschungsfeld: Kultursoziologie, Geschlechterverhältnisse.

Ingo Lauggas, Literatur- und Kulturwissenschaftler, Koordinationsstelle Kulturwissenschaften/Cultural Studies an der Universität Wien. Lehrbeauftragter im gleichnamigen Studiengang sowie am Institut für
Romanistik. Forschungsfeld: Kulturtheorie, Literarische Ästhetik.

Friedhelm Kröll, 1945, lehrt seit 1990 an der Universität Wien Soziologie mit Schwerpunkt Soziologische Theorien, Alltags-, Kultur- und Religionssoziologie.